3. schwächelt weiterhin zu Hause

Auch im dritten Anlauf konnte Adlers Drittvertretung gegen den SV Ems Westbevern vor heimischer Kulisse keine Punkte einfahren. Rekordverdächtige 30 Zuschauer, Altinternationale, Uradler und Langenichtmehrgesehene, sahen in der ersten Hälfte zwei Teams auf Augenhöhe. Adler kam vornehmlich über den Rückraum in Form von Wirths und Zedler zu einfachen Torerfolgen, die Emser suchten im positionsgebunden Spiel des häufigeren das 1:1 Duell oder kamen über die zweite Welle zu einfachen Toren. Ab Minute 20 hatte Adler einige Gute Moment und ging mit einer etwas schmeichelhaften 12:8 Führung in die Pause. Doch das Blatt sollte sich wenden. Aufmerksame Beobachter sahen zu Pausenbeginn eine energisch auf den Emser Trainer einredenden und wild gestikulierenden Florian Diederich, der Mann hatte einen Plan gegen seine alten Kollegen ausgeheckt…eine guten.

Die Emser kamen wie verwandelt aus der Kabine. Sie machten das was sie anscheinend können, drückten aus einer aggresiven 3:3 Deckung ordentlich aufs Tempo und überrannten die im Schnitt 20 Jahre älteren Spieler des SVA. Binnen weniger Minuten war die 4 Tore Vorsprung dahin, Adler haderte mit sich selber und Westbevern lies nicht locker und warf sogar eine zwischenzweitliche 7 Tore Führung heraus. Am Ende stand ein 20:25 auf dem Tableau, und die Erkenntnis, das man, zumindest in puncto Tempo, an diesem Tag chancenlos war.

Für Adler spielten: Roggenkemper, Gernemann; Tüpker, Zedler, Funk, Quest, Wirths, Wittlage, Laruschkat und Rietkötter

Zur Spielanalyse mit Dr.M. Quest (Handballexperte, schwer gezeichnet vom Spiel)

 

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