Deutlicher Sieg trotz miserabler Trefferquote – Damen I gewinnen 30:21 beim TuS Recke

Deutlicher Sieg trotz miserabler Trefferquote – Damen I gewinnen 30:21 beim TuS Recke

 

Eine bärenstarke Annika auf Linksaußen, mindestens 5 vergebene 7m, glücklicherweise keine größeren Blessuren: Das Spiel lässt sich in wenigen treffenden Worten zusammenfassen.

Nach der Winterpause standen die Adlerdamen I am Samstagabend beim Tabellenletzten TuS Recke auf dem Feld. Trotz einer Bilanz von 11 verlorenen Spielen sollten die Gegnerinnen keinesfalls unterschätzt werden. Doch die Partie gestaltete sich nicht etwa wegen eines engen Spielstandes, sondern vor allem wegen der häufigen Foulspiele der Gastgeberinnen als unangenehm. Immer wieder kam deren Abwehr einen Moment zu spät und griff Q’s Damen von hinten in den Arm. Sogar im Angriff rissen sie sie per Stürmerfoul zu Boden. Das Ergebnis waren eine Vielzahl an 7m und Zeitstrafen – die leider bis auf zwei Stück inklusive Nachwürfen nicht verwandelt wurden! Auch im Positionsangriff lässt sich die Torausbeute eher als mangelhaft bezeichnen. Es schien als bestünde die abendliche Aufgabe darin, der gegnerischen Torfrau die Füße kaputt zu schießen…

Für das kommende Spiel heißt es in dieser Hinsicht noch eine Schüppe draufzulegen, will man gegen den TSV Ladbergen nicht als Verlierer hervorgehen.

 

Für den Adler am Ball: Annchen, Annika (8), Hannah (2), Heli (2), Judith (7), Lotta (5/1), Nora, Plücki (2) und Rippi (4/1)

Damen I bezwingen den Angstgegner Coesfeld mit 25:21 (13:10)

Damen I bezwingen den Angstgegner Coesfeld mit 25:21 (13:10)

 

Am vergangenen Adlersonntag bestritten die Damen I die letzte Partie des Tages gegen die hünenhaften Spielerinnen der DJK Coesfeld II. Trotz eher schwächerer Platzierung im unteren Tabellen-Drittel begegneten die Adlerweibchen ihren Gegnerinnen mit einer gehörigen Portion Respekt. Nicht zuletzt wegen der aussichtslosen Spielbegegnung in der Rückrunde der letzten Saison…

Allein die aktuell bessere Statistik und die positive Grundstimmung der vergangenen Spiele gaben Q‘s Damen den nötigen Aufwind.  So setzten sie gleich zu Beginn der Partie mit einer schnellen 7:1 Führung ein Ausrufezeichen! Dank flott ausgeführter Konter konnte sich vor allem die zweite Welle gegen den noch nicht positionierten Coesfelder Mittelblock in Szene setzen.

 

So durfte man bei einer soliden Pausenführung von 13:10 das erste Mal durchatmen.

In der zweiten Halbzeit wurde es dann aber doch nochmal kritisch, als die Gäste zeigten, warum die Adlerweibchen in der letzten Saison zu Recht an ihrem wurfgewaltigen Rückraum verzweifelt sind! Das bequeme Torpolster von 4-6 Toren schmolz gnadenlos Tor um Tor dahin… Bei einem Zwischenstand von 22:21 sah man den sicher geglaubten Sieg schon in weiter Ferne verschwinden.

Doch der Adlergott schien den Damen wohlgesonnen: Drei Minuten vor Spielende handelten sich die Gegnerinnen gleich zwei Zeitstrafen ein. Ein verwandelter Siebenmeter und zwei Treffer beim Abräumen sicherten den Sieg.

 

Es spielten: Anna-Lena (3), Annika (1), Hannah (2), Heli (1), Judith (11/3), Lotta (1), Lou, Nora, Rippi (2), Steffi (4) und Steffi LE

Damen I: Unentschieden 32:32 – Es wäre mehr drin gewesen (20:18)

Am Sonntag bestritten die Adlerdamen I in den heimischen Rängen ihre Partie gegen den Landesligaabsteiger SuS Neuenkirchen.

Das Duell begann im Hinblick auf die Torquote recht ausgeglichen. Im Angriff erspielten sich die Adlerdamen einfache Abschlüsse ohne große Mühe oder Gegenwehr, ließen in der Abwehr jedoch ebenso so simple Treffer der Gegnerinnen zu. In der Halbzeit war man sich schnell einig, dass der Knackpunkt zum wiederholten Male in der Abwehr zu finden sei. Eigentlich… Denn nachdem sich die Verteidigung nach und nach einigermaßen formiert hatte, machte der Angriff dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. Vom 20:18 Halbzeitstand zogen die Neuenkirchenerinnen bis zum 21:23 an den Gastgeberinnen vorbei. Nur einem beherzten Endspurt von 5 Toren in Folge war es zu verdanken, dass sich die Adlerdamen zumindest 1 Punkt und somit wieder einen Platz im mittleren Tabellenbereich sichern konnten.

 

Besonders erfreulich für das Team bleibt zu erwähnen, dass Lotta das zweite Spiel ihres Comebacks wieder mit mehreren Toren krönen konnte und dem Kader daher hoffentlich auch in Zukunft erhalten bleibt!

 

Es spielten: Anna (1), Annika (1), Hannah (2), Heli (3), Judith (10/3), Laura (5), Lotta (5), Nadine und Rippi (5)

Pokalspiel gegen SC Greven 09 endet 39:32 – Damen I auf dem Weg zum Final 4 (19:19)

Pokalspiel gegen SC Greven 09 endet 39:32 – Damen I auf dem Weg zum Final 4 (19:19)

„Letztes Wochenende war die Pflicht, heute folgt die Kür.“ Mit diesen Worten schickte Q seine Damen gegen den Landesligisten SC Greven 09 ins Rennen – und musste nach einem trägen Start nach genau drei Spielminuten schon die Timeout Karte ziehen. Zu langsam, zu inkonsequent, zu viele Ballverluste.

Zum Glück bekamen die Adlerdamen im Anschluss noch die Kurve, wobei sie es auch erst zum 15:15 schafften, das erste mal mit den Gegnerinnen gleich zu ziehen. Das hohe Endergebnis lässt zugleich die andere Schwäche des Spiels erkennen: die mangelhafte Abwehrleistung beider Parteien. Wenn auch auf Seiten des Adlers zumindest noch durch zwei starke Torwärterinnen abgemildert.

Nichtsdestotrotz schafften es die Adlerdamen wenigstens im Angriff wie gewohnt, sich viele Chancen herauszuspielen und räumten immer wieder über die Außenspielerinnen ab. So hatten sie am Ende die Nasenspitze vorne und können mit einem letztlich souveränen Sieg in die nächste Pokalrunde, das Final 4, einziehen.

Es spielten: Anna P (7), Berit (5), Heidi, Heli (3), Judith (9/5), Kathi (2), Laura (5), Nora, Rippi (4/1), Steffi LE und Steffi W (4)

Geht doch!

Geht doch!

 

„Geht doch“, werden sich die Damen geschlossen nach dem Abpfiff gedacht haben. Nach einer schmerzlichen und vor allem unnötigen Niederlage, mussten die Adlerdamen I heute eine Schippe drauflegen, um nicht schon so früh in der Saison auf die Abstiegsränge zu rutschen.

„Wir müssen heute als Team in der Abwehr fighten und vor allem den Ball schneller nach vorne tragen“, so Trainer Quest als Motivationsansprache vor dem Spiel. „Druck“, so Dr Q will ich aber nicht aufbauen, aber es wird sonst eng“.

Motiviert und deutlich frischer zeigten sich die Adlerweibchen dann endlich mal wieder auf dem Spielfeld. Sehr früh konnten sie mit schnellen Spielzügen und abgeklärten Tempogegenstößen (auch das war schon lange kein Selbstläufer mehr) trotz überschaubarer Auswechselbank schnell mit 3-6 in Führung gehen. Eine besondere Herausforderung stellte dabei die Bewacheraufgabe der Rückraum-Linken dar, die den Ball erbarmungslos ins Tor dreschte, wenn die Abwehr kurzeitig ein Nickerchen machte. Bis zur Pause gelang es jedoch besser die Lücken der Abwehr zu minimieren, so dass Nora M., EINE unserer sehr sehr sehr guten Torhüterinnen, nur 9 Mal den Ball aus dem Netz fischen musste. Nach 30 Minuten leuchtete es 9-13 zum Pausentee.

Auch nach Wiederanpfiff schien es sehr gut zu laufen und auch unmögliche Balle von Linksaußen fanden den Weg ins gegnerische Tor zum 15-22. Doch der Adler wäre nicht der Adler, wenn er vor seiner eigenen wiedergewonnen Courage nicht plötzlich wieder Angst und Bange wäre. So kamen die Lengericher Damen im Laufe der Partie mit 21-23 wieder sehr nah an die Adlerdamen heran. Dieses Mal jedoch konnten sie den Vorsprung beibehalten und Berit S. machte bei einer nun offenen Manndeckung den Schlusspunkt (23-26) in einer Partie, die sicherlich neues Selbstvertrauen für die nächsten Spiele geben darf!

 

Es spielten: Annika (3), Berit (5), Lotta (2), Anna-Lena (3), Laura (2), Steffi W. (2), Heli (1), Rippi (4), Plücki (2), Nora

Auch in diesem Spiel verschwanden leider ein paar Tore im schwarzen Loch und waren nicht mehr gesehen!!

 

Adler Damen I; Es fehlen: Judith S, Lotta K,

Adler Damen I;
Es fehlen: Judith S, Lotta K,

Zufriedene Gesichter trotz Niederlage (32:26)

Zufriedene Gesichter trotz Niederlage (32:26)

Mit einem Kader aus bloß acht Spielerinnen, dafür aber verhältnismäßig viel Auswärtspublikum reisten die Adlerdamen I am Samstag bei der Ibbenbürener SpVg 08 II an. Mit der Prämisse, ohne Druck das Beste aus der Rumpftruppe herausholen zu wollen, rückten sie gegen den wurfgewaltigen gegnerischen Rückraum auf den Platz. Der kräftezehrenden Partie geschuldet und möglicherweise auch im Hinblick auf die einzige Auswechselmöglichkeit auf der Bank, agierte die Abwehr bis zu Beginn der zweiten Halbzeit zu zögerlich und passiv. Nur der bärenstarken Nadine im Tor war es zu verdanken, dass die Münsteraner Damen zu dem Zeitpunkt nicht vollends aus der Halle geschossen wurden. Aus diesem Rückhalt schöpften sie neuen Mut für den eigenen Angriff. Und so ließen die Torchancen und Lücken in den gegnerischen Reihen nicht auf sich warten. Jede einzelne Spielerin übernahm Verantwortung, machte sich torgefährlich und konnte sich letztlich in die Torschützenliste einreihen. So schmerzt am Ende auch die Niederlage vom 32:26 nicht, die Zufriedenheit über die gebotene Teamleistung überwiegt.

Es spielten: Anna-Lena (1), Annika (3), Hannah (4), Heli (3), Judith (9/3), Laura (3), Nadine und Rippi (2)

 

Adler Sendet gegnerische Mannschaft aus dem Horst (25:20)

Adler Sendet gegnerische Mannschaft aus dem Horst (25:20)

Erholt und gestärkt rückten die Adlerdamen I nach der Herbstpause gegen die Spielerinnen des SG Sendenhorst auf’s Parkett.

Ein langer Atem war am gestrigen Sonntag auch absolut vonnöten, denn das Duell zog sich streckenweise wie Kaugummi in die Länge.

Nur dem 10-minütigen Blitzstart nach Anpfiff der zweiten Halbzeit war es zu verdanken, dass sich Q’s Damen einen soliden, bis zum Spielende ungefährdeten, Vorsprung verschaffen konnten. In diesen 10 Minuten brillierten sie mit ihrem typischen Tempospiel und Ballgewinnen in der Abwehr.

So ließen sich die Adlerdamen auch von den reichlich erhitzten Gemütern der Gegnerinnen nicht aus der Ruhe bringen.

Ein verdienter Sieg, der im Anschluss in sonnigem Beisammensein mit Rippolz’schen Schoko-Cookies und Mutti’s Rotweinkuchen zelebriert wurde.

Es spielten: Anna L, Anna P, Anna-Lena, Berit, Hannah, Heli, Judith, Laura, Nadine, Nora, Rippi und Sarah

Adler Damen I: Niederlage trotz großer Aufholjagd (24:31)

Niederlage trotz großer Aufholjagd (24:31)

Kurz vor der Herbstferienpause musste die 1. Damen noch einmal ran an den Ball. Und das gegen die bisher ungeschlagene Zweitvertretung des SC DJK Everswinkel. Eins sei vorwegzunehmen: Auch wenn das letztliche Endergebnis ein anderes Bild vortäuscht, so ungefährdet war der Sieg der Everswinkeler Damen nicht über die vollen 60 Minuten hinweg.

Die Everswinkelerinnen gaben von Beginn an ein schnelles Tempo vor, bei dem jede kleine Unaufmerksamkeit sofort bestraft wurde. Aber im Gegenzug konnten auch die Adlerdamen die offene 3:2:1 Deckung um das ein oder andere Tor bringen. Beim ersten Team-Timeout stand für Q fest: „Wir sind den Gegnerinnen heute nicht unterlegen, wir können das Ding vielleicht holen.“

Auch in den nun folgenden Minuten gestaltete sich insgesamt ein ansehnliches und überaus faires Spiel. Wären da nicht die vielen Ballverluste und vergebenen Chancen gewesen, wären die Adlerdamen bestimmt nicht erst in den letzten 10 Minuten auf ein Tor an die durchweg führenden Gegnerinnen heran gerückt (Aufholjagd von 16:22 auf 23:24).

So betrübt es ein wenig, dass die Everswinkelerinnen am Ende dann doch noch auf 24:31 vorbei zogen.

Es spielten: Anna P (1), Anna-Lena, Annika, Barbie (1), Berit (2), Hannah (1), Heli, Judith (7), Laura (3), Rippi (4), Sarah (2), Großes schwarzes Loch (3)

Abwehrduell endet 19:19 (12:13)

Dem 1. Damenteam des Adler Münster stand am Sonntag der Aufsteiger TSV Ladbergen gegenüber.

Adler Münster verpennte in den ersten Minuten des Spiels zunächst den Start, sodass die Gegnerinnen insbesondere über die Kreis- und Rückraumlinke Position Tore erzielen konnten. Mit der richtigen Motivation und Unterstützung von der Bank gelang es im Anschluss jedoch, zum 4:4 auszugleichen. Gegen die defensiv deckende 6:0 Deckung der Gegnerinnen waren vor allem die Würfe aus dem Rückraum nach vorherigem Wechselspiel ein probates Mittel. Bis zur Pause blieb es so ein ausgeglichenes Duell, bei dem sich keines der Teams ein Polster verschaffen konnte.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild, die Abwehr agierte sogar noch verbissener. Die Gegnerinnen des TSV Ladbergen stellten zudem auf eine 5:1 Abwehr um, bei der Judith auf der Mittelposition in Manndeckung genommen wurde.

Die verbliebenen Adlerdamen konnten die neu geschaffenen Freiräume clever nutzen und setzten sich in Einzelaktionen in Szene. Das kräftezehrende Abwehrduell forderte zum Schluss der Partie jedoch ihren Tribut, sodass die Spielerinnen auf beiden Seiten mit zahlreichen Zeitstrafen vom Platz flogen. Aber auch in diesen Minuten schafften Q’s Damen es nicht, sich erfolgreich abzusetzen.

Die Spielerinnen vom TSV Ladbergen zogen wenige Sekunden vorm Abpfiff mit einem 18:19 Rückstand in den letzten Angriff. Und dann kam es wie es kommen musste, ein schnell ausgeführter Freiwurf landete mit dem Schlusspfiff zum Ausgleich im heimischen Tor.

Nichtsdestotrotz tröstet der Punktgewinn über die enttäuschten Gesichter hinweg.

Es spielten: Anna P (2), Anna R (3), Anna-Lena (1), Heli, Judith (4), Kristin (1), Laura (6), Rippi (1), Sarah, Steffi LE und Steffi W (1)

Sektdusche treibt Adlerdamen I zum Sieg

SV Adler Münster 1 – TuS Recke 28:16

Zum Saisonauftakt startete auch die 1. Damen des SV Adler mit einem Heimspiel gegen den Landesligaabsteiger TuS Recke.

Die 1. Damen erwischte einen guten Start und konnte in den ersten Minuten des temporeichen Spiels zügig mit einem kleinen Vorsprung davon ziehen. Unkonzentriertheiten im Abschluss und klar vergebenen Torchancen geschuldet, gelang es den Damen des TuS Recke jedoch Ende der ersten Halbzeit, den Abstand zu verkürzen. Vor allem die Rückraum-Rechte des TuS Recke kam aufgrund des zu passiv agierenden Mittelblocks immer wieder erfolgreich zum Abschluss.

Das Ziel für die zweite Halbzeit war mit einer aggressiveren Abwehr klar gesteckt. Um den Positionsangriff des Gegners zusätzlich zu stören, entschied Q sich für eine kurze Deckung der Rückraum-Rechten. Der nun hellwachen Abwehrformation gelang es augenblicklich, einige Bälle zu erobern und sicher in der 1. Welle zu verwandeln.

Auch im weiteren Spielverlauf ließen die Adler-Damen aufgrund von schönen Einzelaktionen, den bewährten Spielsystemen sowie guten Torhüter-Paraden nichts mehr anbrennen und konnten das erste Spiel der neuen Saison mit 28:16 für sich entscheiden.

Es spielten: Anna P, Anna R, Anna-Lena, Gesa, Hannah, Heli, Judith, Laura, Nadine, Rippi und Steffi.

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