Heimfluch beendet – Dritte besiegt Preussen mit zwei Debutanten

Die Dritte hat am Sonntag morgen nach zwei glücklosen Anläufen die ersten beiden Punkte mit einem 30:24 (14:13) Sieg in heimischer Halle gegen die Zweite von Preussen/Borussia eingefahren.

Adler fand zunächst mäßig ins Spiel, der Mittelblock mit Funk und Laruschkat aggierte zu passiv und vorne suchten Wirths und Zedler zu häufig und auch noch glücklos ihr Heil in Einzelaktionen. Preussen hingegen kamm mit Druck über die Halbpositionen und spielte den Ball bis zur Chance fein weiter. Über 2:5, 4:7 und 9:11 hechelte Adler immer einem Rückstand hinterher. Nun schaltete man endlich einen Gang hoch, deckte hinten mit Geitmann im Mittelblock besser, traf vorne und – behielt die Nerven. Der letzte Angriff vor der Halbzeit wurde eiskalt runtergespielt und Zedler netzte mit dem Pausenpfiff zum 14:13 ein.  Blau war auch nach dem Seitenwechsel voll im Spiel, reagierte in der Abwehr taktisch richtig auf den 2:4 Angriff der Preussen und erstickte deren Hoffnungen damit im Keim, das Spiel nochmal zu drehen. Vorne gingen erst Wirths und dann insbesondere Zedler ohne Rücksicht auf sich, Ball, Gegner und Torwart auf Lücke und wuchteten den Ball ein ums andere Mal krachend ins Tor. Shootingstar Stefan Pohlmeyer war es dann vergönnt, neben seinem Debut und seinen ersten Toren für den SVA, beim Stand von 29:24 auf des Gegners Tor zu werfen. Zum Endstand. Das wären dann drei. Und wer lesen kann, der kommt sogar auf vier. Prost Gemeinde.

Für den SVA waren am Ball: Gernemann, Roggenkemper; Klingberg, Pohlmeyer, Zedler, Funk, Wirths, Porsch, Geitmann, Rietkötter, Laruschkat, Wittlage.

 

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