Aufgrund eines Wasserschadens in unserem Adlerhorst haben wir neue (übergangsweise) Trainingszeiten in der Gesamtschule Münster Mitte.
Parkplätze gibt es dort sehr begrenzt, parken am Schlossplatz kostet abends pauschal 5,60 Euro.
Die zweite Herrenmannschaft gewinnt mit 28:30 gegen die HSG Kattenvenne/ Lengerich 3
Der Start in die Saison führte die zweite Mannschaft des SVA nach Kattenvenne. Das Spiel gestaltete sich sofort nach Anpfiff ausgeglichen. Kattenvenne/ Lengerich führte zwar über weite Strecken des Spiels, konnte sich aber nie mehr als 3 Tore vom SVA absetzen. So gingen beide Mannschaften mit einem Stand von 17:15 für Kattenvenne/ Lengerich 3 in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff konnte Kattenvenne/ Lengerich seine Führung mit Start in die zweite Hälfte zunächst verteidigen, aber der SVA machte weiter Druck, um in der Schlussphase den konditionellen Vorteil auszuspielen, dass man eine Truppe nur mittelalter Säcke ist. Das Tempo und eine verbesserte Abwehr zahlten sich schließlich in der 37. Minute aus. Der SVA konnte erstmals seit der Anfangsphase wieder ausgleichen und ging kurz darauf sogar in Führung. Es blieb eng und erst ein beherzter Schlussspurt in den Letzen Minuten sorgte schließlich für den harterkämpften Auftaktsieg des SVA. Nach einer eher mühsamen letzten Saison ein sehr wohltuender Auftakt für alle Beteiligten.
Der Handball-Zweitkreisklassist SV Adler Dritte, nicht Dritten hat seinen nächsten Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Der vieljährige Nils Zedler unterschreibt bei den Greifvögeln nach langer Prospectzeit einen Mitgliedsantrag und wird die Mannschaft im Rückraum verstärken. Mit Nils Zedler kommt ein junges Toptalent mit schickem Beißerschutz an den Kanal.
„Getreu unserer Philosophie wollten wir einem talentierten Youngster die Entwicklungschance geben. Mit Nils haben wir die perfekte Lösung gefunden. Er hat sich im nicht regelmäßigen Training unstetig weiterentwickelt und nimmt in seinen Jahren bereits eine gewichtige Rolle ein. Nun wird er bei uns den nächsten Entwicklungsschritt machen“, freut sich SV-Präsident Daniel Funk über den Neuzugang.
Redaktioneller Hinweis: Als Grundlage für diese Pressemeldung diente der Beitrag unter https://www.handball-world.news/o.red.r/news-1-1-63-139770.html.
Schreibe einen Spielbericht zum Handballspiel SV Adler Münster gegen SC Münster 08. Adler Münster gewann 23:22. Knappes Spiel. Gute Abwehr. 2 Zuschauer. Vorfreude auf einen spannenden Abstiegskampf in der Rückrunde. Spannung. Schauspieler Marshall. Besinnliche Weihnachtszeit.
Am gestrigen Abend stand das Handballspiel zwischen dem SV Adler Münster und dem SC Münster 08 auf dem Programm. Es war ein knappes und spannendes Spiel, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten.
Der SV Adler Münster konnte sich in der ersten Halbzeit eine knappe Führung erspielen und ging mit einem 11:10 in die Pause. In der zweiten Halbzeit zeigte die Abwehr beider Mannschaften eine starke Leistung und es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. In der Schlussphase konnte sich der SV Adler Münster jedoch durchsetzen und gewann das Spiel mit 23:22.
Trotz der geringen Zuschauerzahl war die Stimmung im Stadion sehr gut und die Fans feuerten ihre Mannschaften lautstark an. Vorfreude auf den anstehenden Abstiegskampf in der Rückrunde war spürbar und die Spannung im Stadion war deutlich zu spüren.
Zu erwähnen ist auch der starke Auftritt von Schauspieler Marshall, der immer wieder für spektakuläre Aktionen sorgte und maßgeblich zum Sieg des SV Adler Münster beitrug.
In diesem Sinne wünschen wir allen Beteiligten eine besinnliche Weihnachtszeit und freuen uns auf weitere spannende Handballspiele in der Rückrunde.
Mit einem deutlichen Sieg (27:19) gegen Jahn Rheine gelingt der zweiten Mannschaft des SV Adler Münster der Klassenerhalt in der Kreisliga und schafft einen versöhnlichen Saisonabschluss.
Vorausgegangen war dem Heimfinale am Mittwochabend eine herausfordernde Saison mit einem Punkt bis zur coronabedingten Saisonunterbrechung. Den ersten Sieg feierten die Adler Ende April gegen die Zweitvertretung des TB Burgsteinfurt. Dieser Sieg schaffte die Ausgangslage für ein Entscheidungsspiel gegen den VfL Ahaus am letzten Spieltag: Letzter gegen Vorletzter – wer verliert, steigt direkt ab. Mit einem Sieg schoben sich die Adler erstmals vom letzten auf den vorletzten Platz und konnten somit den direkten Abstieg verhindern. Die Folge: Abstiegsrelegation gegen die Vorletzten der anderen beiden Staffeln der Kreisliga. Es ging also darum, sich in Spielen gegen Jahn Rheine und den Warendorfer SU durchzusetzen und den Abstieg zu vereiteln.
Nachdem das erste Relegationsspiel ohne Beteiligung des SV Adler Münster deutlich für Jahn Rheine ausfiel, waren Hoffnungen aufgekommen, die Relegation schon im ersten Relegationsspiel auswärts in Warendorf zu entscheiden. Schließlich wäre mit einem Sieg die Mannschaft aus Warendorf bereits sicher abgestiegen und das abschließende Spiel gegen Rheine zum Schaulaufen verkommen. Dementsprechend motiviert und mit voller Besetzung lief die zweite Adler Mannschaft in Warendorf auf. Ein Spieler verließ “mal kurz” seinen eigenen Geburtstag, ein Anderer brach früher vom heimischen Schützenfest auf. Auch einige Spielerinnen der Damenmannschaft und Spieler aus der ersten Herren waren zum Anfeuern mitgekommen und sorgten auswärts für eine großartige Stimmung am Freitagabend.
Der erträumte Sieg fiel aber gegen stark spielende Warendorfer ins Wasser. Es verblieben die Erkenntnisse, dass ein Sieg im Abschlussspiel gegen Rheine zum Ligaverbleib reichen würde und die Auswärtsfahrt dank überwiegender Nutzung des Zuges wahrscheinlich die beste Klimabilanz der Saison aufwies.
Vor heimischer Kulisse empfing der SV Adler Münster II also TV Jahn Rheine am Mittwochabend, dem 08.06.2022. Bank und Tribüne waren erneut gut gefüllt, sodass einem emotionalen, diesmal wirklich finalen Entscheidungsspiel nichts mehr im Wege stand. Auch sportlich glückte der Start in das Spiel und die Adler gingen gleich in den ersten vier Minuten mit drei Toren in Führung. Danach kam Rheine besser ins Spiel, ohne den Vorsprung der Adler jemals ernsthaft angreifen zu können. Somit gingen die Mannschaften mit einem 14:10 für den SV Adler in die Pause. Die Devise für die Adler war klar: “Weiter so, aber nicht nachlassen!” Das gelang auch gleich zu Beginn. Erneut kam der SV Adler besser auf das Feld und baute in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff die Führung auf acht Tore auf 18:10 aus. Diesen Vorsprung ließ sich die Mannschaft nicht mehr nehmen und kamen mit einem deutlichen 27:19 ins Ziel. Die Relegation war gewonnen und der Klassenerhalt sicher.
Mit dem letzten Aufgebot hat sich die zweite Herrenmannschaft des SVA am vergangenen Sonntag eine derbe Klatsche gegen den SuS aus Stadtlohn abgeholt. Dabei spielte der SVA im Grunde eine gute 1. Halbzeit, der SuS setzte sich zwar zur Mitte der ersten Spielhälfte auf 3 Tore ab (6:9; 17.), in der 29. Spielminute gelang dem SVA aber wiederum der 14:15 Anschlusstreffer. Symptomatisch für den weiteren Spielverlauf fingen sich die Blauen binnen weniger Sekunden dann aber noch 2 weitere Gegentreffer ein, und somit war zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Heinz der alte Vorsprung wieder hergestellt (14:17).
Bis zur 40. Spielminute verwalteten die agilen Stadlauner diesen Vorsprung, dann brachen die Adler zunehmen ein und die Gäste drückten weiterhin gnadenlos aufs Tempo und netzen ein ums andere Mal ein. Alleine in den letzten 10 Minuten gelangen den nicht müde werdenden Münsterländern binnen 10 Minuten 10 Treffer. Und das der SuS gerade mal zwei Tabellenplätze über dem SVA rangiert macht die Situation beileibe nicht besser. 29 Tore haben die Blauen in dieser Spielzeit zwar auch noch nie erzielt, 41 kassiert aber auch leider auch noch nicht.
Für den SVA: Schmidt, Sattler; Früchel, Kurze, Alemam (je 1), Mille, Funk, Struck (je 4), Prus (9; 6/7), Nuyken (5) und Behrens
Vorab die Nachlese zum Spitzenspiel am ersten Novemberwochenende gegen die Handballfreunde aus Greven und Reckenfeld, dass, so wollte es die Tabellenkonstellation zum ersten Spiel der Rückrunde, zu einem Duell des Spitzenreiters aus Greven und dem SVA als deren ärgsten Verfolgern avancierte. Die Partie hielt, was sie auf dem Zettel vorab versprach, die zahlreichen Fans sahen ein munteres Spiel, und auch die Blauen auf der Platte waren mit Freude und Spielwitz bei der Sache und spielten demzufolge eine bockstarke 1. Halbzeit (14:10). In der 2. Spielhälfte drückte der Spitzenreiter ordentlich auf die Tube, Adler blieb dennoch ebenbürtig und hätte mit einem Buzzer-Beater von Mille sogar die Chance zum Sieg gehabt. Es blieb, wie auch bereits im Hinspiel, bei einem gerechten Remis (23:23), und für Greven die Gewissheit, gegen Adler kann man nicht (so einfach) gewinnen.
Für den SVA: Mesch; Gretenkord (2), Pohlmann, Pohlmeyer, (je 1), Funk (10), Mille (4), Bertram (5), Wittlage, Binnebösel und Polder
Am vergangenen Samstag Abend beendeten die Dritte mit einem Nachholspiel in Kattenvenne dann auch offiziell die Hinrunde. Am Ölberg muss man sich meistens mit einer Mischung aus Steineschmeißern und jungen Wilden auseinandersetzen – so auch in diesem Falle, wobei erstgenannte, mit ordentlich Körper und Erfahrung, dem Tabellenzweiten das Leben anfänglich schwer machten. Die sonst so sattelfeste Deckung fand, insbesondere in der ersten Spielhälfte, kein wirkliches Mittel gegen die unkonventionelle Spielweise der Tecklenburger. Tore waren auf beiden Seite daher keine Mangelware und der 15:15 Pausenstand ließ nicht nur den kurzfristig erkrankten Gretenkord am Liveticker ins Schwitzen geraten. „Tempo beibehalten und den Langen weg“ lautete der Schlachtplan für die zweiten 30 Minuten, und der Gameplan ging auf. Früchel legte den Shooter an die Kette, die Deckung agierte zunehmend variabler und Mesch im Kasten bekam immer besser den Körper zwischen Tor und Ball. Und vorne drehte der SVA nun auf allen Positionen richtig auf, jeder beschäftigte seinen direkten Gegenspieler bis zum Durchbruch und netze dann auch treffsicher gegen einen zunehmend überforderten Keeper des Gastgebers. Kurz bevor dem soliden Schiedsrichter aus Everswinkel die Tinte im Füller ausging ertönte die Schlusssirene, Endstand 30:39. Potzblitz SVA!
Für Blau: Mesch; Pohlmeyer, Mille (je 4), Prus (7), Früchel (5), Funk (8), Bertram (9) und Polder (2)
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung
Keine Blöße hat sich die 3. Herrenmannschaft das SVA im ersten Spiel nach der Herbstpause gegen die Reserve der HSG Preussen/Borussia gegeben. Und mehr noch, nach dem ungefährdeten 24:19 (13:10) Heimsieg klettern die Gernemänner ins obere Tabellendrittel, und schaffen sich somit zum Beginn der Rückrunde am kommenden Wochenende eine tolle Ausgangsposition im direkten Duell um die Tabellenspitze gegen die Handballfreunde aus Greven und Reckenfeld.
Im Spiel gegen die bisher sieglosen Preussen tat sich Adler lediglich in der Anfangsphase etwa schwer, bzw. die Gäste aus dem Geistviertel machten ihre Tore und die Blauen eben (vorerst) nicht. 1:4 lautete es so nach wenigen Minuten, Adler blieb jedoch cool und drehte das Spiel bis zur Mitte der 1. Spielhälfte auf 8:4 und verwaltete diesen Vorsprung in die Pause. Gelesen war die Messe dann spätestens bereits vor der Schlussviertelstunde, die Borussen wirkten nun zunehmend kraft- und ideenlos und mussten zusätzlich auf ihren besten Werfer verzichten. Die Blauen machten noch ein paar feine Törchen und freuten sich beim anschließenden Pohlmeyer Riegel und Bertrams Schmeißkiste über einen schönen Sonntag.
Für den SVA: (ein guter) Mesch; Pohlmeyer, Früchel (je 3), Gretenkord (2), Bertram (4), Mille, Funk (je 6), Polder und Binnebösel
Das Beste draus machen und ein Spass haben, so die Devise von Trainer Andi Rosin, angesichts eines schmalen Kaders und einem Debutanten im Tor des SVA…und so sollte es kommen, in beiderlei Hinsicht. Adler nahm von Beginn an das Heft in die Hand und legte einen astreinen Start-Ziel Sieg gegen im Mittel locker 20 Jahre jüngere Gegner aus Kinderhaus hin. Vorne klappt beinahe alles, der Rückraum ließ das Bällchen wunderbar Laufen und spielte, angeführt von einem überragenden Michael Bertram, nahezu jeden Treffer fein heraus. Und hinten wurde verteidigt was das Zeug hielt, hatte sich die Abwehr doch vorgenommen, ihren Keeper Nils Zedler, in seinem ersten Spiel zwischen den Pfosten des SVA, nicht direkt zu überfordern. Letzterem schien das jedoch völlig Schnuppe, er hielt seinerseits was es zu halten gab und führte seine Truppe so mit auf die Siegerstraße. Nach 3. Saisonspielen rangieren die Gernemänner mit 3:3 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz, direkt hinter dem Spitzenduo aus Nordwalde und Greven/Reckenfeld.
Für den SVA: Zedler; Pohlmeyer (1), Millmann, Pohlmann (je 3), Bertram (11), Prus (4), Behrens (2), Funk (7) und Alemam.
Als letzte Mannschaft des SVA war die Zwote nach einer Spielverlegung gegen Vreden in die Saison gestartet. Gleich zum Einstieg hagelte es dann eine deutliche Niederlage gegen die Zweite aus Havixbeck. Bei der Rückkehr aus der einjährigen Corona-Pause schien diese Spuren hinterlassen zu haben und die fehlende Spielpraxis wurde bei fast allen Adleranern sichtbar. So war das Spiel geprägt von technischen Fehlern und Ballverlusten im Offensivspiel. Dennoch sahen die 15 Gegentore zur Halbzeit nicht einmal so schlecht aus – nur acht geworfene Tore auf der anderen Seite machten die Situation deutlich problematischer. Nach dem Seitenwechsel wurde es kaum besser, sodass am Ende ein ernüchterndes 16:24 zu Buche stand. Ein Ergebnis, das zumindest in der Höhe nicht hätte sein müssen und woran auch ein etwas besserer Schlussspurt kaum etwas änderte. Ein herzlicher Dank gilt allein an die Torhüter Paul und Mausi zu richten, die dafür gesorgt haben, dass die Niederlage nicht noch deutlicher ausging.
Jetzt gilt es den ersten Eindruck zu korrigieren. Die Chance dazu gibt es am 30. September gegen die Handballfreunde aus Ahaus.