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In der Saison 2022/2023 gehen drei Herren- und eine Damenmannschaft für den SVA an den Start.
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„And the Oscar goes to…“
„And the Oscar goes to…“
Bei der Damen-Erstvertretung des Adlers erweckten die Gastgeberinnen des SG Sendenhorst am vergangenen Sonntag jedenfalls in der ein oder anderen Situation den Eindruck, als probten sie für einen schauspielerisch preisverdächtigen Auftritt. Zum Glück ließen sich die beiden Schiedsrichter von den Rufen nach Strafwürfen und Hinausstellungen jedoch wenig beeindrucken.
Auf der anderen Seite rief die gereizte Stimmung bei den Adlerdamen den Wunsch hervor, den verpatzten Start wieder wett zu machen und den Sendenhorsterinnen den Sieg nicht kampflos zu überlassen. So verkürzten sie Mitte der zweiten Halbzeit in einem ansehnlichen Zwischenspurt von 19:11 auf 19:18. Auch wenn sich die Adlerdamen am Ende mit 24:22 geschlagen geben mussten, feierten sie im Anschluss an die Partie ihre ganz eigene After-Show-Party bei einer überregional bekannten Burger-Kette.
Für den Adler am Ball: Anna-Lena (1), Annika (2), Hannah (2), Heli, Judith (9/3), Laura (1), Lotta (2), Nadine, Nora, Plücki und Rippi (5)
Adler siegt geschwächt in Drensteinfurt (HSG Ascheberg/Drensteinf.2 – SV Adler Münster 2 32:39)
Bei einem Blick auf die Tabelle hätte man vermuten können, dass dieses Spiel ein „sicherer“ Pflichtsieg sein müsste. Doch bereits im Vorfeld war klar, dass dieser Eindruck aufgrund der dünnen Personaldecke trügt. So hatten bereits 6 Spieler angekündigt, aufgrund von Geburtstagsfeier und Grippewelle verhindert zu sein. Auch war bis Mittwoch nicht klar, ob man überhaupt einen Torhüter haben würde oder ob Erfolgstrainer Döllermann persönlich das Tor würde hüten müssen. Doch Arne erklärte sich bereit, trotz Bänderriss, einzuspringen, um schlimmeres zu verhindern.
So lief man dann mit einer Rumpftruppe aus verletztem Torhüter und teilweise von Grippe geplagten Spielern in Drensteinfurt auf.
In der ersten Halbzeit war das Spiel des SV Adler auch dementsprechend träge und man konnte das gewohnte Tempospiel nicht aufziehen. Genau hier witterte Ascheberg/Drensteinfurt seine Chance wichtige 2 Punkte im Abstiegskampf in der heimischen Halle zu behalten.
Doch die Zweitvertretung des SV Adler beschloss in der Halbzeit direkt zu Beginn das Tempo zu forcieren, um die Wette mit Erfolgstrainer Döllermann zu gewinnen. Auch wenn man diese Wette leider knapp verlor, konnte sich die zweite Mannschaft in kurzer Zeit auf einen 9 Tore Vorsprung absetzen, sodass auch der neuerliche, kläglich gescheiterte Versuch eines Hebers vom 7 m Punkt durch den wurfgewaltigen Halblinken den Sieg des SV Adler nicht mehr gefährden konnte.
Nach einem Endstand von 39:32 konnte man die zwei Punkte, wohl auch verdient, mit nach Hause nehmen. Für diese Woche heißt es dann: ab in die Eistonne, damit im kommenden Spiel wieder aus dem Vollen geschöpft werden kann.
FS
Adler Damen II – Sieg im Nachholspiel gegen den Tabellenzweiten
Adler III: Mit einem poldernden Taxi nach Paris…ähm Drensteinfurt
Der Adler funkt SOS, wirth(S) übertüpkert, verzedlert sich im Angriff, gerät in der zweiten Halbzeit in Wittlage, hat sich aber trotzdem gerne(man).
So oder so ähnlich könnte die Zusammenfassung des Auswärtsspiel der Dritten gegen Ascheberg/Drensteinfurt ausfallen. Ohne gefühlt sieben Stammspieler, dafür mit Premiumaushilfe Falco, traten wir die Reise durchs Nichts bei Wind und Wetter an. Rechtzeitig da, super aufgewärmt und toll angezogen, gestaltete sich das Spiel in der ersten Halbzeit unerwartet ausgeglichen. Zur Pause lag der Favorit, welcher besonders mit einem wurfgewaltigen Rückraum, einer beweglichen Mitte, einem flinken Außen und einem Torwart aus Gummi überzeugen konnte, mit lediglich drei Toren vorne (11:8).
In der zweiten Halbzeit schaltete Ascheberg dreiundzwanzig Gänge höher, so dass sich der Gastgeber Tor um Tor absetzen konnte. Einige verletzungsbedingte Ausfälle erschwerten das Zusammenspiel vorne wie hinten, so dass die letzten zwanzig Minuten mit drei gelernten Kreisläufern zu Ende gespielt werden musste. Der Endstand von 29:15 spricht allenthalben für die Konstanz der Halbzeiten bei den Blauen.
Fazit einer fachkundigen Zuschauerin: „Gut gekämpft, aber die 2. Halbzeit war nix“
Besonders herauszuheben war die Torhüterleistung von Bolek und Norbert, die Schlimmeres und vor Allem die ersehnte Schmeißkiste der Gastgeber verhinderten.
Beste Aktion des Spiels: Geralds letzter „Wurf“ in seinem letzten Spiel für den Adler Richtung Tor der Halle von Ascheberg. Glücklicherweise wurde der Ball von der Brust seines Gegenspielers ohne ein Zucken gefangen und das Spiel konnte ohne Unterbrechung fortgesetzt werden. An dieser Stelle wünschen wir Gerald alles Gute in Lüdenscheid Nord. Weißt ja, wo und wann du uns findest.
Am 28. 02. geht es dann nach Sassenberg zum aktuellen Spitzenreiter. Bis dahin heißt es Wunden lecken, Kräfte sammeln und Werfen üben.
Es spielten: Gernemann, Roggenkemper; Zedler, Lauruschkat, Völz, Wirths, Heinrich, Polder, Becker, Klingberg und Wittlage.