Das Aufeinandertreffen mit der HSG Ascheberg/ Drensteinfurt endete in den letzten Jahren zumeist durchwachsen: mal trennte man sich im Unentschieden, mal gewann der Eine – mal der Andere. So ließ sich auch nicht vorhersagen, worauf sich die Adlerdamen dieses Hinspiel gefasst machen mussten. Umso überraschender, dass sie in den ersten temporeichen Minuten (unter anderem dank dreier Tempogegenstöße von Rippi) zum 5:0 davon preschten. Die schnelle Führung veranlasste die gegnerische Trainerbank daher recht zügig, die defensive Deckung zu einer doppelten Manndeckung gegen Gesa und Judith umzustellen. Eine Variation, von der sich die Adlerweibchen zunächst leider tatsächlich beeindrucken ließen… Noch dazu kassierten sie in der Deckung immer wieder dieselben Treffer von der halblinken Position bzw. dem starken Zusammenspiel mit der Kreisläuferin.
Zwei Gründe mehr für Q, die Halbzeitpause für eine präzise Spielanalyse zu nutzen.
In der Abwehr wurde mit Corinna auf der vorgezogenen Position auf 5:1 verschoben, im Angriff besann man sich auf seine 1-gegen-1-Qualitäten und nutzte zudem die zunehmende Unaufmerksamkeit der gegnerischen Manndeckung zu einem simplen Überzahlspiel. Nachdem die Führung zum 23:13 ausgebaut war, passierte bis zum Abpfiff dann auch nicht mehr allzu viel.
Auf den Sieg und Hilkis „offiziellen“ Einstand anstoßen durften: Anna (4), Annika (8/4), Corinna (3), Gesa (3), Heli, Judith (2), Kristina (2), Nora, Rippi (6) und Steffi