Kaum Neues zu berichten gibt es derzeit an der Corona-Front für alle Aktiven des SV Adler, zumindest nichts, was ein Handballerherz höher schlagen ließe. Die Hallen bleiben geschlossen, und die Verantwortlichen arbeiten weiter an unterschiedlichen Modellen für die Fortsetzung der Saison 2020/21, mitunter auch an einem „worst-case“ Szenario, wie der 1. Vorsitzenden Daniel Hooge vorige Woche bekannt gab. Einem Vorst0ß der Handballkreise des ehemaligen Bezirk Süd, die eine Wiederaufnahme des Spielbetriebes 2020/2021 für Ende Januar ins Auge gefasst haben, sollte kurz vor dem anstehenden bundesweiten „shut-down“ ab dem 16. Dezember am besten gar keine Aufmerksamkeit geschenkt werden. Denn dieses Ansinnen erscheint nunmehr utopischer den je, und obendrein war es weder mit den anderen Handballkreisen, noch mit dem Präsidium des Verbandes abgesprochen, so ein lesbar verärgerter Hooge weiter.
Es bleibt also nur die Tasse Tee, das Abwarten und die körperliche Ertüchtigung „online“ oder als privater Einzelkämpfer an einem nasskalten Nachmittag am Kanal.
In diesem Sinne liebe Leute sind wir uns ziemlich sicher, dass wir uns im neuen Jahr (irgendwann) alles so wiedersehen werden, wie wir es gewohnt sind: mit Spass in den Backen, nassgeschwitzt, ausgepowert und glücklich. Feiert schön Weihnachten, kommt gut rübber und bis bald.
Euer Vorstand