##Adlers Erste melden sich mit Sieg zurück##

Am Sonntag galt es sich nach der ernüchternden Niederlage der vergangenen Woche zu rehabilitieren und den Anschluss in der Tabelle nicht gänzlich zu verlieren. Festgehalten werden kann, dass dies gelang. 

Nach einer feiertagsbedingt trainingsfreien Woche konnte unsere Mannschaft aus vollen Kraftreserven und mit viel Energie gegen die Handballfreunde Reckenfeld/Greven aufspielen. Der 13-Mann Kader war motiviert bis in die Fingerspitzen und machte sich unter den Augen einer beachtlichen Anzahl von Zuschauern warm. Des Trainers Ansage indes schienen einige von uns vielleicht aufgrund lauter Musik nicht ganz verinnerlicht zu haben: „Wir müssen heute einfach vorne die Dinger reinmachen und in der Abwehr konzentriert bleiben bis zum Pfiff des Schiris!“, so Coach Consch vor Spielbeginn. Zwei vergebene Tempogegenstöße später stand es 0:2 aus Adlersicht. Nach gut acht Minuten gab es dann dennoch die erste Führung zum 5:4 zu bejubeln. Diese wurde im Laufe der ersten Halbzeit langsam ausgebaut.

Halbzeitstand 16:12

In der zweiten Hälfte galt es diese Führung nun zu verwalten und auszubauen. Dies gelang, so dass nach 40 Minuten ein 7 Tore Vorsprung zu Buche stand. Die Gäste aus Reckenfeld/Greven kämpften sich bis Minute 50 noch einmal auf vier Tore heran, doch vor allem die in der zweiten Halbzeit einheitlich deutlich verbesserte Chancenverwertung und eine stabile Abwehrleistung der Adler ließ mehr nicht zu. Auch unsere Keeper konnten sich in Halbzeit 2 steigern, so dass Dennis einige starke Paraden zeigte und Thommy einen 7-Meter aus der Ecke fischen konnte. 

Am Ende steht ein verdienter und schließlich auch ungefährdeter Sieg, der nun für die nächsten Wochen Aufschwung geben sollte. 

Endstand 35:26

Auch wenn das Ergebnis super aussieht, müssen wir weiterhin dringend an der Chancenverwertung arbeiten. Bestimmt 10 (oder mehr) Großchancen wurden verballert, im Vergleich zur letzten Woche zeigten wir uns aber zumindest vom 7-Meter Punkt etwas sicherer. In der nun kommenden Trainingswoche können wir das angehen, bevor am Samstagabend das Auswärtsspiel in Everswinkel ansteht. 

Kaiser, Dirska – Weltmann (8), Ding (5/2), Korfsmeier (5), Heitmann (4), Kloecker (4), Ley (4), Spreer (3), Tornow (2), Büchsenschütz, Dalpke, Früchel

#adlerstrikeback 

#flywieadler

#heimsieg

#dankefans

#hspsupport

##Niederlage für Adler I in Kinderhaus##

Am letztem Samstag reisten wir zur Zweitvertretung der SC Westfalia Kinderhaus. Im Gepäck hatten wir 10 Feldspieler, sowie 3 Torhüter.

Trainer Consch warnte uns schon vor dem Spiel, das die Kinderhäusler 60 Minuten Tempo laufen können und wir das nicht unterschätzen sollten.

Das erste Tor der Partie gehörte uns. Die einzige Führung der Adler in diesem Spiel. Von dort an verschafften sich die Gastgeber einen 3-Tore-Puffer, den wir nie wirklich verkürzen konnten und somit konstant hinterherliefen. Wir kamen in Minute 18 auf einen Ein-Tore-Rückstand heran, welchen wir in den folgenden Minuten wieder auf Grund zu vieler Fehler hergaben. 

Halbzeitstand 19:15

Wir starteten die ersten zwei Minuten der zweiten Halbzeit in Unterzahl, da Dalpke noch eine progressive Strafe am Ende der ersten Halbzeit einstecken musste. Diese Unterzahl konnten wir mit 0:2 gewinnen. Jedoch kamen die Gastgeber von Kinderhaus immer wieder frei aus 9 Metern ohne Gegenwehr zum Wurf, wodurch uns zwei Rückraumspieler (Becker & Holtmann) der Gegner allein 18 Tore einschenkten. Wir schafften es nicht uns wieder heran zu kämpfen.

Endstand 40:35 Niederlage

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir in der Abwehr keinen Verbund gebildet haben, dort haben wir noch ein hartes Stück Arbeit im Training vor uns! Vorne haben wir zu hektisch gespielt/abgeschlossen, sowie zu viele technische Fehler begangen (u.a. die magere Ausbeute der 7-Meter: 3 von 6).

Resümee von Coach Consch: „Wir müssen im nächsten Spiel vorne die klaren Dinger versenken und hinten in der Abwehr wieder richtig zupacken!“

Trippmeier, Kaiser, Dirska – Theis (7/1), Ding (6/2),Heitmann (6), Spreer (4), Korfsmeier(4), Klöcker (4), Dalpke (2), Becker (1), Büchsenschütz (1), Früchel

#flywieadler #adlerdaserstemalabgestürzt #hspsupport

#Remis in hart umkämpftem Spiel – Adlers 1.#

Mit gut aufgestelltem und vollem Kader gingen wir in die Partie, jedoch mit dem Hintergedanken, das dies das letzte Spiel für unsere Adler Jan Arbogast, Matthis Treude und Malte Peters sein sollten was uns nach dem Spiel schon traurig stimmte. Kommt immer wieder gern vorbei wenn ihr in der Stadt seid!!

Wir starteten mit dem ersten Tor in die Partie durch Arbogast. Diese Führung konnten wir bis zum 3:3 halten, worauf hin die Friesen aus Telgte diese annahm und erst einmal nicht mehr her gab. Von dort an liefen wir konstant einem 2-3 Tore Rückstand hinterher. Dem geschuldet, das wir vorne einige deutliche Chancen liegen ließen.

Zur Halbzeit stand es 10:14 gegen uns.

Auch am Anfang der zweiten Halbzeit konnten wir den Vorsprung der Telgter Jungs nicht aufholen. Dies gelang uns erst in Minute 48, wo Weltmann zum 20:20 traf. Von dort an konnten wir uns einen Puffer von 3 Toren aufbauen zum 24:21, was den gegnerischen Trainer zu einem Timeout zwang. Durch eine Zeitstrafe gegen Heitmann in Minute 57 (die erste und einzigste dieses Spiel) gerieten wir in Unterzahl, worauf hin der Trainer von Telgte Seitz auf eine doppelte Manndeckung umstellte und uns somit aus unserem Konzept brachte und uns hektisch werden ließ. In den folgenden 3 Minuten überliefen uns die Telgter zu einem unentschieden (24:24). Adler nun im Ballbesitz. Theis konnte nach einer starken 2 Halbzeit einen Siebenmeter herausholen, der leider nicht den Weg ins Netz fand, woraufhin Telgte noch einmal die Chance hatte auf einen Angriff. Aus diesem wurde nichts, sodass am Ende ein Remis auf der Anzeigetafel stand.

Endstand 24:24.

Abschließend lässt sich sagen, das es eine fair umkämpfte Partie mit vielen Emotionen war, was schon Vorfreude für das Rückspiel garantiert. Ein kleiner Zwischenfall ereignete sich in der Mitte der zweiten Halbzeit, wo ein Telgter Zuschauer einen Pfiff der Schiedsrichter imitierte und wir deshalb ein sicheres Tor vergaben. Gerne hätten wir den Ball der Fairness wegen behalten, dazu kam es aber nicht.. Kann man machen, muss man nicht.

Ein Dank geht auch an unsere Zwote, die uns unsere alten Trikots vorgewärmt zum Spielen überließen, wodurch auch Trainer Consch zu seiner Spielzeit auf der Platte in Form von Wischeinsätzen kam. #werbrauchtschoneigenetrikots

Dirska, Kaiser – Theis (5), Weltmann (4), Ding (4/3),Arbogast (3), Heitmann (3), Treude (3), Peters (2), Langkamp, Ley, Büchsenschütz, Becker, Spreer

#flywieadler #ohneschwindeldafürohneeigenetrikotsgegentelgte #abschiedsspielaltadler:(

Die restlichen Spiele des Adlerheimspieltages:

Adler II vs. DJK Eintracht Hiltrup II 30:20

Adler Damen vs. FC Vorwärts Wettringen III 27:24

1. startet souverän in die Saison 18/19

###Saisonstart geglückt###

Hochmotiviert startete die Truppe von Trainer Consch mit einem vollen Kader in das erste Spiel der Saison. Eine Mischung aus langjährigen Adlern sowie Jungadlern sorgte für einen Auftakt nach Maß. Mit einem weinenden Auge müssen wir uns aufgrund von Wohnortswechseln von Tim Dierks, Jan Lübking und David Garzinsky verabschieden. Für euch ist immer ein Platz im Nest falls ihr mal hier sein solltet.

Wir starteten sehr gut in das Spiel, was sich vor allen Dingen durch eine bombenstarke Abwehr mit nur 2 Gegentoren innerhalb der ersten Viertelstunde auszeichnete, in der unser Abwehrbollwerk Treude zu glänzen wusste. Alles was die Abwehr durchbrach, fischte unser erster Neuzugang Thomas ‘Thommy‘ Dirska raus. Die Gegner von der HSG Preußen/Borussia überraschten uns mit zwei Kreisläufern, was wir anfangs sehr gut unter Kontrolle hatten, gegen Ende der Partie jedoch etwas nachließ. 

Unser zweiter Neuzugang Rick Heitmann machte insbesondere mit seiner Leistung, sich selbst innerhalb von knapp 20 Minuten schon 2×2 Minuten Pause zu schenken, auf sich aufmerksam (aber sonst war seine Leistung im Angriff durchaus sehenswert #erstesTorderSaison=Kiste). 

Gegen Ende der ersten Halbzeit kämpfte sich die Preußen Borussia wieder etwas näher an uns heran. Halbzeitstand 16:11.

Die Halbzeitansprache fand nach der Leistung recht harmonisch in der Sonne vor der Halle statt.

Mit frischem Wind betraten wir die Platte zur zweiten Halbzeit und starteten direkt mit einem 7-zu-3-Lauf.

Unter Beifall der anwesenden Fans des Hochschulsports Handball betrat unser dritter Neuzugang Lukas ‘Flak’ Büchsenschütz die Platte und steuerte insgesamt 5 Tore zum Endergebnis bei.

Nach den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit war das Ding gegessen (zehn Tore Differenz). Preußen Borussia hielt sich mit einigen genialen Anspielen an einen der beiden anwesenden Kreisläufer etwas im Spiel. 

In Minute 45 beendete Thommy seinen erfolgreichen Arbeitstag und überließ den Kasten unserem vierten Neuzugang Michel Trippmeier. Auch Moritz Pfingsten (5.Neuzugang) gab sein Debüt. 

Achja, eine Sache gilt es noch zu erwähnen lieber ‘etlam‘..#30.Budeist‘neKiste

Endstand 39:26

Wir danken den Damen sowie allen anwesenden sportbegeisterten Kreisligasympathisanten fürs Vorbeischauen und der Preußen Borussia für das faire Spiel. 

#flywieadler

Dirska, Trippmeiser – Büchsenschütz (5), Dalpke (1), Ding (4/2), Garzinsky (1), Heitmann (5), Korfsmeier (4/1), Ley, Peters (7), Pfingsten, Theis (2), Treude (5), Weltmann (5)

Souverän – 2. Herren holt wichtige Punkte für den Klassenerhalt

Die Herausforderungen sind groß.

Fast wöchentlich wird das Lager der Verletzten größer. Zum anderen gilt es zahlreiche Verstärkungen in das „Handball-Konzept- Zweite-Herren“ einzuführen.

Die ersten dreizig Minute liefen gut an. Die Einführung der Neuen durch den Trainerfuchs Döll ist gelungen Feine Kombinationen führten immer wieder zu guten Wurfpositionen. Einzig die Ausbeute war mangelhaft. Dennoch, drei Tore Vorsprung konnten mit in die Kabine genommen werden.

Jetzt die richtigen Worte finden.

Die zweite Hälfte war eine Kopie der Ersten. Tolle Kombinationen auf der einen, starke Einzelleistungen auf der anderen Seite. Ein schönes Spiel bekamen die Zuschauer, im Grunde die Versehrtenkammer des SVA, zu sehen. Beeindruckend ist die mentale Stärke dieser Mannschaft. Auch bei engen Spielständen und Aufholjagden bleiben alle ruhig und unterstützen sich mit positiver Motivation. Möglich machen das auch die Worte von Stephan. Vielen Dank dafür.

Spannend blieb es dennoch bis zum Ende. In den letzten Minuten variierten die Hiltruper immer wieder ihr taktisches Konzept und stellten den SVA vor immer neuen Herausforderungen. Keine war dabei aber zu knifflig für das Trainerteam. In den letzten Sekunden hat sich dann noch in einer wunderschönen Aktion die Saisonentdeckung Jens ein Herz gefasst und in unnachahmlicher Weise vier Spieler aussteigen lassen und dann das Ding in der Tormitte eingeschweißt. Abpfiff.

Für alle Freunde des gepflegten Amateursports, nächsten Sonntag um 12 ist wieder Anpfiff.

Am Ende fehlte die Kraft…

Adlers Erste unterliegt den Spochtfreunden aus Greven/Reckenfeld
Mit 27 zu 30 verloren die Adlerträger am vergangenen Sonntag ihr Heimspiel gegen die Erste von Greven/Reckenfeld. Mit nur sieben Feldspielern und zwei Torhütern fehlte letztlich die Kondition und auch Konzentration, um die zwischenzeitliche Führung über den Schlusspfiff zu retten. Coach Godkorfs, der aufgrund von „Rücken“ nur als Übungsleiter an der Seite eingreifen konnte, hatte seine Jungs glänzend eingestellt. Adler begann mit einer 4/2 Deckung, um den unbeweglichen, aber wurfgewaltigen Rückraum der Spochtfreunde frühzeitig zu stören. Die gelang zunächst auch wie geplant. Immer wieder konnte die Deckung Pässe des Gegners abfangen. Allerdings versäumte es die Erste, aus den sich hieraus ergebenden glasklaren Torchancen Kapital zu schlagen. Nach 8 Minuten stand es noch 1 zu 1, obwohl die Eagles zu diesem Zeitpunkt auch mit 5 zu 1 hätten führen müssen.
Adler gelang es in der Folgezeit den gegnerischen Angriff auf Abstand zu halten und sich auf zwei Tore abzusetzen. Mit einem leistungsgerechten 14 zu 12 ging es in die Halbzeit. Auch nach Wiederanpfiff blieb Adlers Erste heiß und konnte den Vorsprung zwischenzeitlich auf sogar vier Tore (41. Minute) ausbauen, was sicherlich auch den teilweise (auf beiden Seiten) äußerst fragwürdigen Entscheidungen des Unparteiischen geschuldet war. Adler konnte den Gegner fortan zwar noch auf Abstand halten, doch deutete sich bereits ab der 45. Minute an, dass noch mit einem engen Spiel zu rechnen sein würde, weil Greven/Reckenfeld mit einem kompletten Kader beliebig durchwechseln konnte. Nachdem sich der Bosnier nach einem Zusammenprall mit dem gegnerischen Torhüter bei einem Gegenstoß verletzt hatte und auch seine Out-Of-Bed-Frisur dahin war, reichte die Kraft „hinten raus“ nicht mehr. In der 54. Minute zogen die Spochtfreunde mit den Adlerträgern gleich, die nunmehr trotz aller Anstrengung ohne Wechselmöglichkeiten und etatmäßigen Kreis nicht in der Lage waren, weitere Torerfolge des Gegners zu verhindern. Passend hierzu schoss der Rückraum von Greven/Reckenfeld nun aus allen Lagen den Innenpfosten rund und traf dabei auch noch das Tor, so dass sich die Erste am Ende nur über eine beherzte Leistung, die gewonnene Erfahrung (und die spätere Europameisterschaft) freuen konnte.
Für Adler am Ball waren: Jan, Dennis, Ansgar, der teure Bernd, der Bosnier, Johnny, Luca Brasi, Consch und Dominic, dem ein besonderer Dank für’s Aushelfen gebührt.

29 : 26 – 1. Herren verliert am Ölberg gegen Kattenvenne I

Am vergangenen Sonntag stand den Adlern mit dem Auswärtsspiel gegen die 1. Mannschaft des TV Kattenvenne eine schwere Aufgabe bevor. Der Tabellenzweite hatte bis dahin erst einmal in dieser Saison verloren, was es nun galt zu ändern.

Nach der 0:1-Führung der Adler musste man die Hausherren jedoch zunächst auf 7:1 ziehen lassen. Mehrere Zeitstrafen gegen Kattenvenne ließen den Vorsprung wieder auf 9:7 zusammenschrumpfen, allerdings wollten die Adler noch nicht richtig ins Spiel finden und mussten zur Halbzeit einen 18:11 Zwischenstand hinnehmen.

Nun galt es die Köpfe nicht hängen zu lassen und zumindest das schlechte Gewissen aus der ersten Hälfte wieder rein zu waschen. Dies gelang nach anfänglichen Schwierigkeiten und der Abstand wurde immer kleiner, bis den Adlern beim Stand von 26:25 nur noch ein Treffer zum Ausgleich fehlte. In dieser heiklen Phase behielt letztendlich Kattenvenne die Oberhand und konnte das Spiel 29:26 für sich entscheiden.

Letztendlich ist das Ergebnis gerechtfertigt, da Kattenvenne vor heimischer Kulisse immer das gewisse Quäntchen hungriger war.

38 zu 21 – Erste siegt ungefährdet gegen Kattenvenne 2

Mit einer sehr soliden Abwehrleistung und einem sicheren Angriff schoss die Erste am vergangenen Sonntag die Zweitvertretung des TV Kattenvenne aus der Halle. Nach einem kurzen Rückstand (0 zu 2) zum Start und zwei verschenkten 7m legten die Adlerträger richtig los. Die 5-1-Deckung zwang den Gegner immer wieder zu leichten Ballverlusten, die der „erhabene“ Bosnier erfolgreich für seine gefühlten 15 Tore im Gegenstoß nutzte. Für Kattenvenne gab es kaum ein Durchkommen, während Adlers Erste von allen Positionen nahezu beliebig traf. Mit einem leistungsgerechten 20 zu 10 ging es in die Halbzeit. Dort fand der Mahner Matthias „Godkorfs“ Sammer offenbar die richtigen Worte und appellierte an seine Spieler auch in der zweiten Halbzeit nicht locker zu lassen, um schnellstmöglich den Sack „zu zu machen“ bzw. „die Kuh vom Eis zu holen“. Gesagt, getan: Adlers Erste machte im Durchgang Zwei genau da weiter, wo man in der Ersten Halbzeit aufgehört hatte. Vorne durfte sich jeder Spieler in die Torschützenliste eintragen, hinten stand die Abwehr (gewohnt) sicher. Als Adler gut drei Minuten vor dem Ende mit 38 zu 19 führte, versagten vorne jedoch die Nerven und die Jungs vergaben beste Chancen en masse. Sicherlich dürfte hier auch die Angst vor den zwei Kisten für das 40. Tor eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben…

Nächstes Wochenende geht es für die Eagles an den schönen Ölberg in Kattenvenne zum unechten Rückspiel. Mit der Erstvertretung von Kattenvenne wartet aber sicher ein anderer Brocken auf die Mannschaft.
Für Adler am harzfreien Ball waren: Ansgar, Schleicher, Consch, Godkrfs, Markus, Jan, Dennis, Joe Hammer, Paco, Johnny und Luca Brasi

Adlers Erste unterliegt im Derby mit 29:34

Nichts zu holen gab es am vergangenen Sonntag im heimischen Adlerhorst. Im zweiten großen Derby um 15:30 Uhr an diesem Tag (neben Dortmund gegen Schalke) musste sich Adler der Erstvertretung von Sparta Münster geschlagen geben. Adlers Erste kam zunächst gut in die Partie und konnte das Spiel in den ersten zwanzig Minuten recht offen gestalten, da keine Mannschaft sich mit mehr als einem Tor absetzen konnte. Die Deckung stand auf beiden Seiten sicher. In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte gelang es den Spartanern, sich einen Vorsprung von drei bis vier Toren zu erspielen. Adler fand zu dieser Zeit kaum eine Gelegenheit, die gut abgestimmte Deckung des Gegners zu überwinden, nachdem dieser von einer 6:0-Deckung umgestellt und Spielmacher Johnny in Manndeckung genommen hatte. Zur Pause führte Sparta mit vier Toren, da sich vorne die technischen Fehler (im Tennis „unforced errors“) und in der Abwehr das im Vergleich zum Gegner höhere Alter der Adlerträger bemerkbar machten.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs gelang es der Ersten noch einmal kurz, auf zwei Tore Unterschied zu verkürzen, ehe der bewegliche und wurfgewaltige Rückraum der Spartaner den alten Vorsprung von vier Toren wieder herstellte. Ab der 40. Minute lief Adler diesem Rückstand hinterher , ließ vorne beste Möglichkeiten ungenutzt liegen und lud den Gegner hinten zu einfachen Toren ein. Es war sicherlich nicht die schlechteste Leistung der Adlerträger in dieser Saison. Um Sparta zu schlagen hätte es am Sonntag jedoch eines sog. „Sahnetages“ bedurft. Es bleibt abzuwarten, ob die Eagles einen solchen zumindest im Rückspiel (auch vor „heimischer Kulisse“ im Adlerhorst) erwischen.

Für die Erste am Ball waren: Rubs, Korfs, Consch, Johnny, Markus, Benny, Mille (Christoph Roer-Link), Bernd, Dennis, Luca und Joe Hammer formerly known as „Der Bosnier“

 

Zwei Pleiten in nur einer Woche für die 1. Herren

Nach zwei Siegen zum Auftakt gingen in der vergangenen Woche gleich zwei Spiele ohne Punktgewinn aus.

Am Mittwochabend war mit der Mannschaft SC DJK Everswinkel 2 eine junge Truppe zu Gast, die dennoch körperlich auf Augenhöhe war. Die erste Halbzeit bot den Zuschauern ein ansehnliches Spiel, in dem sich die Adler zwischenzeitlich auf drei Tore absetzen konnten. Diese Führung musste im Zuge von Wechseln und strafbedingter Unterzahl zum Halbzeitpfiff mit 16:16 wieder abgegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt war die Stimmung in der Kabine durchaus zuversichtlich und man wollte nun dem Gegner möglichst schnell endgültig den Zahn ziehen. Dies schien zu funktionieren, denn erneut konnte ein Vorsprung von drei Toren erspielt werden. Anschließend wurde das Spiel auf Grund von Wechseln unruhig und es begann eine sehr unschöne Phase, die keine weitere Ausführung verdient und sich bis zum Schlusspfiff ziehen sollte. Die Nerven einiger Adler-Spieler lagen blank, was durchaus auch auf einige fragwürdige Entscheidungen seitens der Schiedsrichter zurückzuführen war. Am Ende standen fünf Zeitstrafen wegen Meckerns und ein Spielstand von 32:35 auf dem Konto.

Am darauffolgenden Sonntag führte es die Adler nach Greven, um sich dem wie erwartet starken Gegner HF Reckenfeld/Greven 05 e.V 1 zu stellen. Die Einstellung zu Spielbeginn war deutlich besser als vier Tage zuvor und nach einer anstrengenden und kampfbetonten ersten Hälfte ging es mit einer 1-Tor-Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt und die Gastgeber konnten sich nach dem Ausgleich absetzen. Fehlende Wechselmöglichkeiten machten sich im weiteren Verlauf bemerkbar, sodass der Vorsprung sich in den letzten Minuten vergrößerte und das Spiel mit einem in der Höhe nicht ganz verdienten Endstand von 34:28 abgepfiffen wurde.