***Erfolgreicher Saisoneinstand für die Erste in neuem Look***

Neun tapfere Adler halten mit allem was sie haben dagegen und holen einen verdienten Heimsieg im ersten Saisonspiel gegen die Gäste aus Havixbeck. 

Nachdem in der vergangenen Woche unser Spiel noch abgesagt und weit in den November verlegt wurde, durften wir uns am Sonntag endlich wieder unter Wettkampf-Situation beweisen und dabei unsere neuen Trikots zur Schau stellen. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal an unsere Sponsoren, die dies ermöglicht haben!  

Verletzungs- und Hausarrest bedingt, schrumpfte unser Kader zu Spielbeginn auf mickrige 8 Feldspieler und einen Keeper. Die wenigen Anwesenden warfen aber alles in den Ring der heimischen HBS Halle und wurden belohnt. 

Von Anfang an entwickelte sich ein defensiv geprägtes Spiel, in dem sich mehrmals unser Schlussmann Wobker als sicherer Rückhalt präsentierte und die Zweitvertretung der Havixbecker ein ums andere mal das Fürchten lehrte! Ganz starke Partie von unserem Samson! 

Gerade in den ersten Minuten zeigten sich die Adler im Angriff noch etwas unsicher und unentschlossen und ließen auch das ein oder andere klare Ding liegen, doch unser unbändiger kämpferischer Einsatz in der Abwehr sorgte dafür, dass zumindest die Gäste nie mit mehr als 2 Toren davon ziehen konnten. Es war ein hartes, aber sehr faires Spiel, bei dem sich beide Mannschaften zwar nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollten, größtenteils jedoch auf über hartes Einsteigen verzichteten. Lediglich ein Zusammenprall Mitte der ersten Hälfte sorgte für sintflutartiges Nasenbluten bei unserer Nummer 11, Lukas ‚Flak’ Büchsenschütz, der heute wohl sein letztes Spiel für die Adler bestritt. Nach kurzes Behandlungspause ging es glücklicherweise weiter. Er verabschiedete sich also mit einem Knall (auf die Nase), zeigte sich aber zum Abschluss auch noch einmal torgefährlich! Pünktlich zum Pausentee eroberten die Adler dann auch das erste Mal die Führung!

Halbzeitstand 10:9 

Aus der Pause kamen die wenigen Adler ‚ultra fly’ und sorgten schnell für klarere Verhältnisse. Ein 9-minütiger Lauf ohne Gegentor – auch hier sei erneut Samson Spradow erwähnt – ermöglichte es, dass wir uns mit 7 Toren absetzen konnten. Gegen Ende schwanden dann, wer will es uns verübeln, ein wenig die Kräfte. Doch der Sieg stand zu keiner Zeit mehr auf der Kippe. Eine starke Abwehrleistung, starker Einsatz und das Glück des Tüchtigen sorgten in Summe für einen verdienten Sieg.

Endstand 21:17

Herbstferienbedingt geht es für die Erste dann mit einem Auswärtsspiel in Ahaus erst am 07.11.20 weiter. 

Nicht mehr mit dabei sein wird dann definitiv Büchsenschütz und auch unser ‚Street-Baller’ und Mittelmann Moritz Pfingsten ist ab dann zumindest fraglich, auch er verlässt Münster. 

Für die Adler spielten und trafen:

Wobker – Büchsenschütz (6/1), Weltmann (5/1), Orlowski (4), Braun (2), Foege (2/1), Klöcker (2), Becker, Heitmann

#flywieadler

#neuetrikots

#hauptsacheesknallt

#einstandnachmaß

#ausstandmitbier

***Großer Kader, kleines Team: Großer Kampf bleibt unbelohnt***

Mit einer durch die Erkältungswelle stark limitierten Truppe, liefen wir am Sonntag im Heimspiel gegen Nordwalde auf. Die Angst, gar keine Auswechselspieler dabei zu haben, wurde uns zum Glück durch das Aushelfen von Malte Petersen aus der Zwoten und Ansgar Gillmann erspart. Ansonsten stellte sich die Mannschaft beinahe von selbst auf, selbst der angeschlagene Coach Klöcker musste mit ran, vertraute aber zunächst der folgenden Startformation:

Wobker – (v.l.n.r.) Weltmann, Büchsenschütz, Ding, Tornow, Schrand, Engelhardt am Kreis. 

Mit der Devise das Spiel langsam zu machen und unsere Kondition zu sparen, gingen wir in die Partie und machten unsere Sache trotz ungewöhnlicher Startformation gerade im Angriff sehr gut. Die Chancenverwertung war gut und in der Abwehr konnten wir den ein oder anderen Ballverlust der Nordwaldener Gäste provozieren. So lagen wir auch beinahe ausschließlich die gesamte Halbzeit lang in Führung und nahmen diese auch mit in die Kabine.

Halbzeitstand 17:16

In einem körperlichen, aber weitestgehend fairen Spiel, kamen wir erneut gut in die zweite Halbzeit und konnten uns mit 20:17 ein wenig Luft verschaffen, eher die Gegner dann aber besser und besser gegen unsere Deckung ankamen und teilweise mit leichten Toren in Minute 38 mit 21:22 in Führung gingen. In der Folge blieb es ein umkämpftes Spiel, in dem sich die wenigen Adler tapfer und mit aller Kraft gegen die mit 15 Spielern angereisten Gäste zur Wehr setzten. Zwar konnten wir die Führung nicht wiedererlangen, doch auch einen 3 Tore Rückstand konnten wir mit viel Moral in Minute 55 durch Büchsenschütz noch einmal ausgleichen. Das Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient hatte, stand dann auf Messers Schneide. Schließlich gerieten wir noch einmal in Unterzahl und mussten alles riskieren, wurden aber nicht belohnt. Die Niederlage tut weh und fällt auch etwas zu hoch aus.   

Endstand 33:36

Aus diesem Spiel mitzunehmen bleibt eine  couragierte Leistung der Wenigen, die sich am Ende aufgrund fehlender Kraft wohl um den verdienten Lohn gespielt haben. Wenn aber mehrere Spieler mangels Alternativen 60 Minuten durchspielen müssen, ist das wohl nur verständlich. Die die da waren zeigten weitestgehende eine gute bis sehr gute Leistung (33 geworfene Tore sprechen für sich) und stemmten sich mit aller Kraft dagegen, letztlich leider ohne Erfolg. Nun bleibt es zu hoffen, dass alle Erkältungen und Wehwechen bis zum nächsten Wochenende ausgeheilt sind und wir dann wieder mit einer noch schlagkräftigeren Truppe auf der Platte gegen Sparta II stehen können. 

Wobker, Kaiser – Weltmann (9/2), Büchsenschütz (5), Engelhardt (5), Klöcker (5), Tornow (5), Schrand (3), Ding (1), Gillman, Petersen

#ausgepowert

#gutgekämpft

#nichtaufgeben

**Doch leider ein Auswärtsfluch für die Erste in Senden geworden**

Mit einem recht dünnen Kader fuhren wir in die Buldener Straße nach Senden. Nach der Wiedereingewöhnung mit dem klebrigen Runden, starteten wir recht gut in die Partie und konnten acht Minuten in Führung liegen. Bei einem Remis von 6:6 verloren wir zunehmend den Faden. Die Abwehr wie auch der Angriff waren katastrophal mit anzusehen. In der Abwehr rannte jeder nach Belieben und ohne Absprache heraus, im Angriff wurde der Spielfluss immer wieder durch unkontrollierte Pässe, zu schnellen Abschlüssen oder Einzelaktionen unterbrochen und landeten als Gegenstöße zwischen unseren eigenen Pfosten. So gingen die Sendender völlig zurecht mit einer durchaus hohen Führung in die Kabine.

Halbzeitstand 19:11

In der zweiten Hälfte wurde zumindest dann noch einmal ein wenig gekämpft. Heran kamen wir jedoch nur noch einmal auf einen Abstand von 6 Toren, doch für mehr fehlte wohl die Kraft und an diesem Tag auch der letzte Wille, sodass das Spiel nur noch vor sich hinplätscherte. Jedoch wurde die Abwehr wieder etwas griffiger, aber nicht mehr so, als hätten wir noch eine Chance wieder gefährlich nah heranzukommen. Auch eine doppelte Überzahl verloren wir 2:0!!

Endstand 32:23

Nun gilt es den Blick eher auf unsere Verfolger in der Tabelle zu richten, und daran zu arbeiten, dass wir nicht weiter nach unten abrutschen. Unser direkter Verfolger aus Nordwalde ist unser nächster Gegner am nächsten Sonntag bei einem Heimspiel zu gewohnter Zeit.

Kaiser, Dirska – Weltmann 10/4, Theis 4, Engelhardt 3, Huffer 2, Föge 2, Schrand 1, Tornow 1, Braun, Büchsenschütz, Korfsmeier

#katastrophaleleistung

#glückwunschnachsenden

#auswärtsfluch

**Dieses Mal richten die Adleraner gegen die Kinderhäuser das Schützenfest aus**

Letzten Sonntag bekamen wir Besuch von der Zweitvertretung der Westfalia aus Kinderhaus. Hier hatten wir (wie einst im Vorbericht erwähnt) noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Wir wollen nicht zu viel verraten, doch es hat geklappt!

Überraschend gut starteten wir mit einem 5:0-Lauf in die Partie. Dies war der gut stehenden Abwehr geschuldet, sowie einem über die gesamte Partie gut aufgelegten Kaiser zwischen den Pfosten. Erst in der siebten Minute warfen die Gegner ihr erstes Tor und konterten mit einer 3 Tore Aufholjagd. Nach 20 Minuten stand es plötzlich nur noch 9:10 gegen uns, sodass unsere Coaches sich gezwungen sahen die grüne Karte zu werfen. Dies schien Wirkung zu zeigen, denn wir drehten den Gashahn wieder auf und konnten uns bis zur Halbzeit wieder einen Abstand von vier Toren zurückerkämpfen.

Halbzeit 17:13

Wie auch in der Vorwoche war auch dieses Mal in Halbzeit 2 die Abwehr unser Prunkstück! Lediglich 8 Gegentore fingen wir uns während der zweiten 30 Minuten, eindeutig der Schlüssel zum Erfolg! Genau wie vom Coach vor Anpfiff der Partie eindringlich verordnet waren wir giftig, aggressiv und hart, aber nicht unfair. Vorne kamen wir durch gut herausgespielte Chancen zu unseren Toren, trafen meist die richtigen Entscheidungen oder waren nur noch durch Fouls zu stoppen. 6 von 7 7-Metern wurden verwandelt und brachten uns somit auf die Siegerstraße. Das 30. Tor und die damit verbundene Kiste Bier durch Büchsenschütz verhinderte lediglich die in unseren Augen zwei Sekunden zu frühe Schlusssirene. 

Endstand 29:22

Ein über die gesamte Spielzeit verdienter Erfolg für die Adler, die damit in der Tabelle zumindest vorübergehend einen Platz gut machen und auf dem 4. Platz in die spielfreie Woche gehen. Durch den Sieg gegen den direkten Konkurrenten konnte zudem der Anschluss an Platz 2 und 3 wieder hergestellt werden. Beim Auswärtsspiel in Senden in 2 Wochen heißt es dann 3. gegen 4. und somit bietet sich die Chance, weiter nach oben zu klettern. 

Wobker, Kaiser – Weltmann 8/2, Ding 7/3, Heitmann 6, Dierks 4, Huffer 3, Engelhardt 1, Braun, Büchsenschütz, Tornow, Pfingsten

#flywieadler

#miteinemsiegindiekarnevalzeit

#rechnungbeglichen

#heimstärke

**Adleraner wieder auf Erfolgsspur?**

Dieses Wochenende fuhren wir wieder einmal Richtung Holland, es ging nach Gronau zur Zweitvertretung. Anpfiff um 19:30 Uhr, was gibt es Schöneres. „Wenn wir ‘ne Stunde später fahren würden, könnten wir wenigstens noch Dortmund im Radio hören.“ Aber das kann man sich halt nicht aussuchen. 

Wir können einen alten, neuen Neuzugang vermelden. TNTim Dierks hat es wieder zurück ins altbekannte Münster gezogen und wird wieder für uns auf der Platte auflaufen. Willkommen zurück!

#Einstandskiste(?!)

Am Wochenende tat er dies bereits und unterstützte uns vorne am Kreis, da unsere etatmäßigen Kreisläufer sowie Aushilfskreisläufer alle verhindert waren. 

Die erste Halbzeit war härter umkämpft als wir es wollten. Erst ab Minute 20 konnten wir uns nach einer Auszeit der gegnerischen Mannschaft das erste Mal mit drei Toren absetzen.

Leider verspielten wir den Vorsprung bis zur Halbzeit und gingen sogar mit einem Tor Rückstand in die Kabine. Dies sei zum einen der zu löchrigen Abwehr geschuldet, zum anderen jedoch der viel zu schlechten Ausbeute vorne. Sieben „freie Dinger“ wurden nicht im Tor untergebracht und wir schossen somit den Torhüter zum Helden. Auch mit dem Aluminium verstanden wir uns an diesem Tag besser als gewollt. Dadurch konnten wir das Spiel nicht schon früher entscheiden.

Halbzeit 16:15

In der zweiten Halbzeit verletzte sich nach einem harten Einsteigen bereits relativ früh unser einzig mitgereister LA Heinemann am Knie und konnte nicht mehr auflaufen. Gute Besserung an dieser Stelle. Unter dem Motto „jetzt erst Recht“ begannen wir aber, das Spiel an uns zu reißen. Der Mittelblock um Theis und Heitmann packte nun energischer und vor allem rechtzeitig zu, so dass wir die beiden Spielmacher der Gronauer Reserve besser in den Griff bekamen. Lediglich 8 Gegentore in Halbzeit 2 sprechen für sich! Auch im Angriff lief es nun besser, wenn auch nicht perfekt. Coach Consch kündigte entsprechend schon in der Halle ein Wurftraining für kommenden Mittwoch an. Dennoch sollte spätestens der Treffer zum 27:21 in Minute 51 den letzten Zweifel beseitigen, dass wir dieses Spiel gewinnen würden. So konnte dann auch noch einmal munter durchgewechselt werden, so dass wir alle noch ein wenig Energie für den besonders schönen Teil des Abends sammeln konnten. 

Der Großteil der Mannschaft genoss nach Rückkehr gegen 23 Uhr noch ein Feinschmecker-Abendessen in Münsters feinstem Lokal, Pizza Alex. Wie es der Zufall so will, liegt eben jenes Lokal direkt neben Münsters schönster Bar, dem Barzi, in welchem dann noch einige Liter leckerer Long Island Icetea verzehrt und unter Anbetracht des Auswärtssieges genossen wurden.  

Endstand 24:32

Schließlich bedanken wir uns noch beim Gegner für die Bereitstellung oranger Leibchen, da beide Mannschaften mit blauen Trikots aufliefen.

Wobker – Huffer 8/3, Theis 5, Tornow 5, Dierks 4, Pfingsten 3, Becker 2, Heitmann 2, Föge 2, Heinemann 1, Büchsenschütz

#flywieadler

#barzibesuch

#himmelblauer Krümel – brrm brrm

#QualitätdesBildesspiegeltdasSpielwieder

08/02/2020 Auswärtssieg in Gronau 1. Herren

***Adler zuhause weiter stark***

Sonntag zur Adler-Prime-Time um 14 Uhr empfing die Erste die SuS aus Stadtlohn. Unseren Sieg aus der vergangenen Woche wollten wir nun also bestätigen. 

Mit dieser Einstellung gingen wir auch in die Partie, standen stark in der Abwehr und konnten uns vorne schnell und effektiv durchsetzen. Bereits nach weniger als zehn Minuten beim Stand von 7:3 nahm der Coach der Gäste entsprechend seine Auszeit. Zunächst unbeeindruckt davon setzten wir unser Spiel konsequent fort und erst durch eine 2-Minuten-Strafe gegen den ansonsten erneut stark am Kreis aufgelegten Engelhardt kamen die Stadtlohner durch einen 4:0 Lauf auf 10:9 heran (Minute 21). Der Wechsel im kompletten Rückraum hatte unserem Spiel deutlich den Faden genommen und sorgte dafür, dass die Absprachen in der Deckung rein gar nicht mehr so gut koordiniert liefen wie zu Beginn. Jeder stürmte ohne Absprache und Koordination hinaus, wodurch die Gegner ein leichtes Spiel hatten uns Tore einzuschenken. Dennoch konnten wir uns im Laufe der ersten Hälfte erneut steigern und stabilisieren und so mit einer verdienten Führung in die Kabine gehen. 

Halbzeitstand: 16:11

Dass hier an diesem Tag für die Gäste nichts zu holen sei, zeigten wir erneut eindrucksvoll vor allem in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs. Wieder musste der Coach der Gegner früh reagieren und die Auszeit ziehen, stand es doch nach knapp 36 Minuten bereits 22:13 für die Adler. Mit diesem Sturmlauf legten wir den Grundstein für einen in der Folge ungefährdeten Heimsieg. Auch wenn man sich in der Folge über einige vergebene Chancen sowie eigentlich auch zu viele Gegentore ärgern darf, zeigten wir erneut wie stark unser Kader vor allem in der Breite aufgestellt ist. Vor allem das Zusammenspiel über den Ersatz-Ersatz-Ersatz-Aushilfskreisläufer Engelhardt und Mittelmann Pfingsten wusste zu glänzen, genau wie beinahe schon traditionsgemäß unsere Außen, die insgesamt 21 unserer Tore erzielten. 

Endstand: 39:25 Heimsieg

Auf dieser Leistung lässt sich mit gutem Gewissen aufbauen. Eine meist ordentliche Leistung in der Defensive und abwechslungsreiches Spiel im Angriff bescherten uns einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg. Den Trend wollen wir nun auch in der kommenden Woche auswärts bestätigen.

#flywieadler

#sv-a-pache

#brrmbrrm

***Erste zurück in der Erfolgsspur?***

Gestern konnte Adlers Erste zum Rückrundenstart endlich wieder punkten! Eine starke Leistung, die dieses Wochenende über beide Halbzeiten gehalten werden konnte, legte den Grundstein zum verdienten Auswärtssieg. 

Gegen eine zu Beginn äußert löchrige offensive Deckung kamen wir sehr schnell ins Spiel, konnten über starke 1vs1 Situationen schnelle und einfache Tore erzielen und uns mit 3:0 absetzen. Auch wenn die Gastgeber im Anschluss in der Deckung umstellten und nun auch offensiv in Erscheinung traten, konnten wir uns bis Mitte der ersten Halbzeit bereits auf 11:6 absetzen. Viele Zeitstrafen in beiden Mannschaften (zeitweise standen nur noch 4 Ochtruper auf der Platte) sorgten zwar dafür, dass das Tempo häufig verschleppt wurde, am Tore werfen hinderte das aber keine der beiden Mannschaften, vor allem Ochtrup kam nach und nach besser ins Spiel und zwischenzeitlich bis auf ein Tor heran. Insgesamt fielen bis zur Halbzeit 33 Tore!

Halbzeitstand 15:18 

Mal wieder machten wir ein Spiel, in dem wir eigentlich klar überlegen waren unnötig spannend. Bis zur 37. Minute konnte Ochtrup unser Tempo mitgehen, bevor wir mit einem 7:1 Lauf in knapp 9 Minuten den Deckel drauf machten. So konnten wir in den letzten 15 Minuten auch noch Neuzugang Becker sein Debüt + Tordebüt ermöglichen (die Bierkasse klingelt!!!?) und und letztlich neben der obligatorischen 30. Tor Kiste (danke Röbby!) auch noch die 40. Tor Keeper Kiste sichern! 

Ein alles in allem ungefährdeter Sieg inklusive Start-Ziel Führung spült uns in der Tabelle aufgrund der Ergebnisse der Konkurrenz auf den 5. Tabellenplatz, punktgleich mit der HSG Ascheberg auf Platz 4. 

Die nächsten Wochen mit Spielen gegen die direkte Konkurrenz werden spannend und können Aufschluss darüber geben, ob dieser Sieg nur ein Strohfeuer war oder eine langfristige Leistungssteigerung. Wir bleiben optimistisch und stets durstig, die Siegerkiste von Damir kam da gerade recht! ??

Endstand 31:41

Kaiser, Wobker – Weltmann (9/2), Huffer (8), Engelhardt (6/2), Pfingsten (5), Theis (4), Tornow (4), Tichy (2), Becker (1), Büchsenschütz (1), Heinemann (1), Klöcker

#auswärtssieg

#flywieadler

#siegerkisteverdient

#besterangriffderliga

#wochenderentscheidung

***Erste zeigt zwei Gesichter***

Wer denkt, er hätte mit der Niederlage Deutschlands bei der aktuellen Handball EM gegen Kroatien alles gesehen, der wurde von uns am vergangenen Sonntag eines Besseren belehrt. 

Mit einer schlagfertigen Truppe reisten wir ins ländliche Nottuln, um den Tabellennachbarn mit einem Sieg weiterhin bestmöglich auf Distanz zu halten. Dieser Plan ging vor allem in der ersten Halbzeit fantastisch auf! Tolle Kombinationen im Angriff, aber vor allem eine bärenstarke Leistung in der Abwehr und im Zusammenspiel mit dem Keeper mit nur 9 Gegentore in der ersten Halbzeit sprachen eine deutliche Sprache. Vor allem im 1vs1 gelangen uns immer wieder auch einfache Tore, vor allem unsere Außen -Weltmann und Huffer- liefen zur Hochform auf! Ab Minute 15 konnten die Nottulner unser Tempo nicht mehr mitgehen und wir erarbeiteten uns im Verlauf der Halbzeit nach und nach einen Vorsprung, der bis zum Halbzeittee auf neun Tore angewachsen war.

Halbzeitstand 9:18 

In der kurzen Halbzeitansprache machte uns Coach Becker deutlich, dass wir nun eigentlich nur noch 10-15 Minuten dagegen halten müssten, um den Nottulnern keinen Glauben mehr daran zu geben, irgend etwas holen zu können. Der Tenor der Mannschaft, jetzt zudem nicht überheblich zu werden schallte des öfteren durch die Kabine. Wie immer also große Ziele – aber die Umsetzung ließ mal wieder sehr zu wünschen übrig. Anstatt wie geplant mit Feuer in die zweite Hälfte zu starten, konnten wir unseren Vorsprung noch ganze 5 Minuten aufrecht erhalten, bevor neben einem verworfenen 7m, einer Reihe bester Chancen und freien Würfen die teilweise nicht einmal den Weg auf das Tor fanden, oder aber das Scheitern auch am nun besser aufgelegten Keeper der Gastgeber dafür sorgte, dass vor allem der Angriff ins Stocken geriet. Doch auch die in Halbzeit eins zu sichere Abwehr kam plötzlich nicht mehr zur Geltung. Die Absprachen blieben aus, die Gastgeber kamen zu freien Würfen aus dem Rückraum oder aber auch über ihr Spiel mit dem Kreis nach und nach zurück ins Spiel. Überflüssige Zeitsstrafen brachten uns genau so aus dem Konzept, wie die nun offensivere Deckung, die entweder Pfingsten oder Theis aus dem Spiel nahmen. So kam es wie es kommen musste, spätestens mit dem Stand von 22:24 in Minute 47 waren die Nottulner wieder im Spiel, zudem wurde auch die Halle nun wach und sorgte für ordentlich Stimmung und Geschrei auf den Rängen. Dem Ausgleich in Minute 55 folgte die erste Führung für Nottuln in Minute 57. In der hektischen Schlussphase fanden wir dann erst Recht nicht mehr zu unseren Stärken zurück. 

Endstand 31:30 

Neben der Totenstille in der Kabine bleiben wir bis heute ein wenig sprachlos ob der katastrophalen Leistung in Halbzeit 2, die sich so leider auch auf alle Spieler zurückführen lässt. Normalform war das bei keinem mehr, Glückwunsch und Kompliment an Nottuln, die uns einen sicher geglaubten Sieg letztlich noch aus der Hand rissen und die Punkte zuhause behielten. 

Wir beenden daher die Hinrunde mit drei Niederlagen in Folge, die, wenn man mal ehrlich ist, so alle zu verhindern waren und uns letztlich um die gute Arbeit der vergangen Monate bringt. Jetzt heißt es aber Mund abputzen und mit Beginn der Rückrunde nächste Woche wieder neu angreifen.

Kaiser, Wobker – Weltmann 9/4, Huffer 8, Pfingsten 4, Büchsenschütz 3, Theis 2, Tornow 2, Engelhardt 2, Becker, Braun, Heinemann

#dritteniederlageinfolge

#rubs30.tor

#Rückrundewirdrasiert

***Erste Heimniederlage im Adlerhorst***

Am gestrigen Sonntag trafen wir auf den amtierenden Tabellenführer der BSV Roxel. Nach dem Sieg der Zwoten wollten wir es ihnen gleichtun. Aber lest selbst..

Anfangs plätscherte das Spiel so dahin und war ausgeglichen. Erst in der 14. Spielminute konnten sich die Gegner das erste Mal mit zwei Toren absetzen. Jedoch blieben wir dran und konnten ein paar Minuten später wieder zum 11:11 ausgleichen.

In der 21. Minute gab es dann eine unschöne Aktion im Spiel. Nachdem unser Spieler Pfingsten bei einer Angriffsaktion recht offensichtlich ohne Grund einen Ellenbogen ins Gesicht bekam, kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung auf dem Spielfeld. Hierbei hatte sich der !!eigentlich erwachsene!! Roxeler Spieler mit der Nummer 2, dessen kurze Zündschnur und unangebracht aggressives Verhalten weit über den Handballkreis bekannt sind, nicht unter Kontrolle und beging eine Tätlichkeit, auf die wir hier nicht näher eingehen wollen. Hierfür hätte es logischerweise eine blaue Karte geben müssen, jedoch waren die beiden Schiedsrichter in dieser Situation sichtlich überfordert, sodass nur der vorausgehende Ellenbogencheck geahndet wurde. Es flogen Worte und ein kleiner Tumult bildete sich, welcher sich jedoch schnell entspannte. Coach Consch schritt energisch auf das Spielfeld und erhielt dafür richtigerweise eine progressive Strafe (unerlaubtes Betreten des Spielfeldes). Auch unser Spieler Ding erhielt eine 2-Minuten-Strafe, bei welcher jedoch bis heute niemand weiß, wofür diese gezeigt wurde.

Danke an die Roxeler Mannschaft selbst, denn diese schickten den besagten Spieler nach so einer unreifen/unfairen Aktion nicht mehr auf die Platte!

Nachdem sich alle wieder einigermaßen beruhigt hatten ging das Spiel weiter. Für uns wie oben ersichtlich in Unterzahl mit nur vier Spielern auf der Platte. In dieser Phase gelang es uns kein Gegentor zu kassieren, eine 2-Minuten-Strafe herauszuholen und eine Führung von zwei Toren zu erlangen. Von hier an lagen wir vorne und konnten mit einem Tor Vorsprung in die Kabine gehen.

Halbzeit 18:17

In der Kabine wurde durchgeatmet und nochmal an die Abwehr appelliert. Denn „18 Tore werfen ist vollkommen in Ordnung, aber 17 zu bekommen ist zu viel“ -> Zitat vom Coach

Die zweite Halbzeit verloren wir die Führung vorerst, erkämpften uns dann jedoch einen Vorsprung von drei Toren (27:24). Leider konnten wir diese nicht halten, denn immer wieder kam der Roxeler Christian Winkler durch unsere Abwehr – schließlich schenkte dieser uns beachtliche 13 Tore ein.

Die letzte zehn Minuten waren hart umkämpft. Ab dem 30:30 gerieten wir in den Rückstand 30:33 bei mir noch 2,5 Minuten zu spielen. Ein mehr als deutlicher Wechselfehler (es standen plötzlich 7 Mann der Gegner auf dem Feld) brachte uns noch einmal die Hoffnung heranzukommen. Wir kamen auf ein Tor ran und wechselten auf eine offensive Manndeckung. Daraufhin zog der Gegner die grüne Karte. Nach Wiederanpfiff die nächste erwähnenswerte Aktion der Roxeler, denn schon wieder standen 7 Mann gegen uns auf der Platte. Kurzer Aufreger, bis man etwas weiter in die gegnerische Hälfte blickte und ein leeres Tor sah. (Well played Roxel :D). 

Leider konnten wir trotz eines schnellen Tores auf ein leeres Tor nicht mehr herankommen und verloren somit das Spiel am Ende mit zwei Toren.

Endstand 33:35

Insgesamt war es ein faires und hart umkämpftes Spiel. Nach dem Spiel erfolgte sogar noch eine Entschuldigung des gegnerischen Trainers für das Fehlverhalten seines Spielers.

Wir sehen uns dann im Rückspiel, Jungs. Viel Erfolg bis dahin in der laufenden Saison.

Dirska, Wobker – Spreer 8/6, Theis 5, Pfingsten 5, Tornow 4, Ding 3, Foege 3, Weltmann 2, Huffer 1, Engelhardt 1, Schrand 1, Hovestaedt, Heinemann

#nichtsofly

#ersteHeimniederlage

#zuvieleTorekassiert

**Frohes Fest wünscht der SV Adler Münster**

Der SV Adler wünscht seinen Mitgliedern, Fans, Sympathisanten und Followern ein Frohes Weihnachtsfest, dass eure Wünsche erfüllt werden und wir uns im neuen Jahr 2020 zu vielen erfolgreichen Festtagen in der Halle sehen! ???

Kommt gut ins neue Jahr, erholt euch und genießt die Zeit und Ruhe mit euren Freunden und Familien! 

Mit der Verpflichtung eines Sportvereins, hier noch ein kleines Workout für euch, um die Feiertage gut zu überstehen! ?

Wir hören und sehen uns 2020! ?

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