Zwote verteidigt die Tabellenführung gegen Hiltrup

Eine gute Moral bewiesen hat am vergangenen Sonntag die Zweitvertretung der Adler vor heimischer Kulisse gegen die Gäste aus Hiltrup. 

Nach einem schwächeren Start vor allem im Abwehrverbund und einem zeitweiligen 6-Tore-Rückstand konnte zur Halbzeit auf 11:13 verkürzt werden. Nach einer brennenden Motivationsrede von Erfolgstrainer Döll in ebenjener Pause übernahm die Zwote dann in der 36. Spielminute erstmals die Führung. Daraufhin ging es einige Minuten hin und her, bis Adlers Zwote in der Crunchtime ab der 46. Minute erneut Nerven bewies und die Führung nicht mehr hergab. Besonders erwähnt werden sollten hierbei Jens und Maik, die zusammen mehr als die Hälfte der Münsteraner Tore erzielt haben. Auch Torhüter Mausi kam immer besser ins Spiel und sicherte besonders in der zweiten Halbzeit den Sieg der Adler.

Geschmälert wurde die Freude über den Sieg einzig durch die Verletzung von Mittelmann Repple, der sich auf dem Feld einen Cut in der Unterlippe zuzog und mit 2 Stichen genäht werden musste.

***Erfolgreicher Saisoneinstand für die Erste in neuem Look***

Neun tapfere Adler halten mit allem was sie haben dagegen und holen einen verdienten Heimsieg im ersten Saisonspiel gegen die Gäste aus Havixbeck. 

Nachdem in der vergangenen Woche unser Spiel noch abgesagt und weit in den November verlegt wurde, durften wir uns am Sonntag endlich wieder unter Wettkampf-Situation beweisen und dabei unsere neuen Trikots zur Schau stellen. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal an unsere Sponsoren, die dies ermöglicht haben!  

Verletzungs- und Hausarrest bedingt, schrumpfte unser Kader zu Spielbeginn auf mickrige 8 Feldspieler und einen Keeper. Die wenigen Anwesenden warfen aber alles in den Ring der heimischen HBS Halle und wurden belohnt. 

Von Anfang an entwickelte sich ein defensiv geprägtes Spiel, in dem sich mehrmals unser Schlussmann Wobker als sicherer Rückhalt präsentierte und die Zweitvertretung der Havixbecker ein ums andere mal das Fürchten lehrte! Ganz starke Partie von unserem Samson! 

Gerade in den ersten Minuten zeigten sich die Adler im Angriff noch etwas unsicher und unentschlossen und ließen auch das ein oder andere klare Ding liegen, doch unser unbändiger kämpferischer Einsatz in der Abwehr sorgte dafür, dass zumindest die Gäste nie mit mehr als 2 Toren davon ziehen konnten. Es war ein hartes, aber sehr faires Spiel, bei dem sich beide Mannschaften zwar nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollten, größtenteils jedoch auf über hartes Einsteigen verzichteten. Lediglich ein Zusammenprall Mitte der ersten Hälfte sorgte für sintflutartiges Nasenbluten bei unserer Nummer 11, Lukas ‚Flak’ Büchsenschütz, der heute wohl sein letztes Spiel für die Adler bestritt. Nach kurzes Behandlungspause ging es glücklicherweise weiter. Er verabschiedete sich also mit einem Knall (auf die Nase), zeigte sich aber zum Abschluss auch noch einmal torgefährlich! Pünktlich zum Pausentee eroberten die Adler dann auch das erste Mal die Führung!

Halbzeitstand 10:9 

Aus der Pause kamen die wenigen Adler ‚ultra fly’ und sorgten schnell für klarere Verhältnisse. Ein 9-minütiger Lauf ohne Gegentor – auch hier sei erneut Samson Spradow erwähnt – ermöglichte es, dass wir uns mit 7 Toren absetzen konnten. Gegen Ende schwanden dann, wer will es uns verübeln, ein wenig die Kräfte. Doch der Sieg stand zu keiner Zeit mehr auf der Kippe. Eine starke Abwehrleistung, starker Einsatz und das Glück des Tüchtigen sorgten in Summe für einen verdienten Sieg.

Endstand 21:17

Herbstferienbedingt geht es für die Erste dann mit einem Auswärtsspiel in Ahaus erst am 07.11.20 weiter. 

Nicht mehr mit dabei sein wird dann definitiv Büchsenschütz und auch unser ‚Street-Baller’ und Mittelmann Moritz Pfingsten ist ab dann zumindest fraglich, auch er verlässt Münster. 

Für die Adler spielten und trafen:

Wobker – Büchsenschütz (6/1), Weltmann (5/1), Orlowski (4), Braun (2), Foege (2/1), Klöcker (2), Becker, Heitmann

#flywieadler

#neuetrikots

#hauptsacheesknallt

#einstandnachmaß

#ausstandmitbier

Dritte fährt weit, spielt gut und gewinnt hoch

Hoch-weit-gut, dass ist nicht der neue Werbeslogan von Adler´s 3. Herrenmannschaft, sondern beschreibt per epítheton recht treffend den sonntäglichen Ausflug der Adleraner ins mehr als 60 km entfernt liegende Rhade. „Da musst du gewinnen, sonst ist der Sonntag für die Katz“, stimmten sich die Blauen schon im Vorfeld auf die Partie gegen den HSC 99 ein. Aufgrund der Ausfälle einiger Stammkräfte wurde der Kader mit Petersen, Mues, Langner und Keeper Sattler aus der Zweiten aufgestockt, letzterer unterstütze ein gelungenes Debut von Andre Mesch zwischen den Posten des SVA.

Adler lieferte unterm Strich ein gute und solide Vorstellung ab, nach einer kurzen Findungsphase zu Beginn gestaltete sich das Spiel bis kurz vor der Halbzeitpause relativ ausgeglichen, ehe es den Gästen durch einen kleinen Zwischenspurt gelang, den Vorsprung auf 3 Tore auszubauen (12:15). Nahtlos wurde dieser Schwung in die 2. Halbzeit mitgenommen, Adler enteilte den zunehmend ideenlos wirkenden Dorstenern Tor um Tor. Die wiederum stellten in ihrem Mann zwischen Pfosten des besten Akteur des Tages, der für die 99er deutlich Schlimmeres verhinderte und seine Truppe zumindest unter der 30-Tore-Marke hielt. Am Ende verbuchte der SVA dennoch einen deutlichen 23:29 Auftaktsieg in die neue Saison und machte sich gut gelaunt auf den Nachhauseweg.

Nach einer 4-wöchigen Spielpause steht das nächste Auswärtsspiel erst Anfang November an, dann geht es zu Havixbeck´s Dritter in die Baumberge.

Für den SVA: Mesch, Sattler; Pohlmeyer, Wittlage, Kaminke (je 1), Pohlmann (5), Petersen (8), Langner, Mues (je 3), Roer-Link (2), Funk (6/3) und Polder.

Zwote gewinnt deutlich gegen Warendorf 2

Zehn Minuten lang tat sich die Zweite gegen eine ungewohnt offensive Deckung der Warendorfer Reserve schwer, konnte sich dann aber von 5:4 innerhalb von 15 Minuten auf 15:6 absetzen. (Halbzeitstand 17:8) Insbesondere die in dieser Phase sehr starke Abwehr und ein grandios aufgelegter Mausi im Tor sollten an dieser Stelle erwähnt werden.

In der zweiten Halbzeit gab es dann insgesamt ein ähnliches Bild. Warendorf wirkte ideenlos und wenn dann doch mal ein Wurf aufs Tor kam, konnte Mausi die Chancen, sowie fast alle 7m-Würfe, vereiteln. Vorne haben wir unseren Stiefel runter gespielt und am Ende das 30. Tor per Pfostenwurf verweigert, so dass es beim 29:15 blieb. Insgesamt eine starke Leistung, die Lust auf mehr macht!

Adler zeigen sich zum Saisonauftakt in Torlaune

Da die 1. Damen- und Herrenmannschaft am vergangenen Wochenende nochmal pausieren durften, ging es lediglich für die 2. und 3. Mannschaft endlich wieder los.

Die „Zwote“ feierte einen Saisonstart nach Maß, die Reserve der SU aus Warendorf hatte dabei am Samstag Abend wenig zu lachen, 15:29 (8:17) hieß es am Ende für den Kreisligaaufsteiger aus der Domstadt.

Ebenfalls sehr erfreulich gestaltet die Dritte ihr Auftaktmatch am Sonntag in der 2. Kreisklasse gegen Rhade, gegen den HSC überzeugten die Gernemänner ohne Gernemann mit 23:29 (12:15) und sammelten, neben guter Laune, auch die beiden ersten Zähler auf der weitesten Auswärtsfahrt ein.

(Spielberichte folgen)

Auf geht’s in die Saison 20/21

Ein Stück Gewohnheit kehrt in diesen turbulenten Zeiten für alle Handballer im gesamten Handballkreis am kommenden Wochenende zurück – es darf endlich wieder Wettkampfsport betrieben werden. Mit guten 4 Wochen (eingeplanter) Verspätung starten dann auch zumindest zwei der mittlerweile wieder 4 Adler-Seniorenmannschaften in ihren jeweiligen Ligen und Spielklassen die Jagd auf Tore und Punkte.

Mehr als Gewohnheit, sondern vielmehr ein kompletter Neuanfang, ist der Saisonbeginn für die neuformierte Damenmannschaft von Trainer Stephan Döll, hat eben dieser die letztjährige Übergangsphase doch dazu genutzt, eine junge, schlagkräftige Truppe für die kommende Saison in der 2. Kreisklasse aufzubauen. Die Mädels beginnen ihre Saison mit einer Woche Verzögerung am 11.10. mit einem Derby bei der 2. Mannschaft von Gremmendorf/Angelmodde.

Für die 1. Herrenmannschaft des Trainer-Duos Klöcker/Becker geht es in der West-Gruppe der Kreisliga Münsterland des öfteren weit in die Ferne, ein Grund mehr, um sich nach vielen Autokilometern nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen und im wahrsten Sinne des Worts fleißig Punkte einzufahren. Durch die zahlreichen Wildcard Aufsteiger nach dem lock-down finden sich in den beiden Kreisligen nur jeweils 8 Mannschaften zusammen, weniger Spiele also, um dennoch möglichste viele Punkte auf die Habenseite zu bringen. Im Vergleich zur Vorsaison mussten „Käy-Bee“ dabei zahlreiche Abgänge kompensieren bzw. in der Vorbereitung neue Spieler integrieren, sicherlich keine leichte Aufgabe und daher darf man gespannt sein, zu welchen Leistungen die Burschen als Team im Stande sind. Auch die Erste legt nicht direkt am kommenden Wochenende los, das Auftaktmatch gegen die Handballfreunde aus Greven wurde in den November verlegt.

Etwas ruhiger, dafür aber um so erfolgreicher, hat es Adlers „Zwote“ in den letzten Jahren angehen lassen. Nach der Meisterschaft in der regulären Vorsaison mit dem Verzicht zum Aufstieg hat es die Jungs nach dem Abbruch der Saison im vergangenen März dann doch in den Fingern gejuckt und es wurde sich dazu entschlossen, als Tabellenführer den berechtigten Schritt in Richtung Kreisliga zu gehen. Dort tummeln sich die Blauen in der etwas fahrfreundlicheren Ost-Gruppe der Kreisliga Münsterland, und hier darf man sich dann zumindest auf Derbyspiele gegen die Reserven von Sparta, Hiltrup und 08 freuen. Zwar kein Derby, aber direkt ein Kracher ist der Auftakt der Döllermänner gegen die Warendorfer Reserve am Feiertag, dort gewinnen die Münsteraner bekanntlich sehr gerne und hoch.

Komplettiert wird die Adler-Squad natürlich nur durch die allseits geliebte Dritte, gestatten Männer, 2. Kreisklasse, Staffel 2. Die Nordstern-Broiler hatten in der Corona-Saison zuletzt einen regelrechten Lauf, es haben sich eben einfach die richtigen Leute gefunden und wenn selbst Keeper Gernemann von einem „guten Spiel“ spricht, ja, das will schon was heisen… Über Abgänge wird traditionell bewusst gar nicht erst gesprochen, über Saisonziele schon gar nicht. Sehr erfreulich ist aber die Verpflichtung von Torhüter Andre Mesch, da Stammkraft Gernemann an einer Verletzung laboriert, wie er unlängst verlauten ließ. Los geht’s für Adlers Dritte am kommenden Sonntag gegen die Freunde vom HSC 99 Rhade.

 

Bleibt alle gesund liebe Leute, spielt eine faire und hoffentlich komplette Saison und freut euch einfach, wenn das Bällchen endlich wieder fliegt.

 

Von ganz oben grüßen die Adler!

Moin, Moin, wir sind Adlers Zweite, sind gerade frisch in die Kreisliga aufgestiegen und spielen fast so gut Handball, wie wir aussehen.
Ansonsten ist unser Ego mit dem Aufstieg in die Kreisliga voll befriedigt, trotzdem wollen wir die nächste Saison ordentlich über die Bühne bringen und den einen oder anderen Punkt mit in unser Adlerhorst nehmen.
Unser Training ist montags von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr in der HBS – und jeder, dem das nicht ausreicht, kann auch gerne mittwochs mit der Ersten trainieren.
Nach dem Training trinken wir gemeinsam Bier, um auch hier nicht aus der Übung zu kommen.
Auch wenn wir Personalmangel gerne versuchen als eingespielt zu verkaufen, sind wir über Verstärkung immer froh. Sobald du einen Ball halbwegs souverän fangen und passen (oder halten) kannst, komm gerne rum!

Was du brauchst: Sportschuhe wären cool, ansonsten müssten wir uns nur aufs Biertrinken konzentrieren.

Wir freuen uns über Zuschriften an: herren2@sv-adler-muenster.de! – Oder komm‘ gerne einfach rum, wir sind sehr umgänglich – wirklich! 😉

Adlers Zweite

Vorzeitiges Ende der Saison 2020

Aktuell ruht der Trainings- und Spielbetrieb nicht nur beim SV Adler, sondern bundesweit. Das vorzeitige Ende der Saison für die unteren Ligen war damit quasi schon vor Wochen beschlossene Sache, nun wurde von höchster Stelle bekannt gegeben, dass auch in den oberen Spielklassen die Saison 2019/2020 beendet wird. Damit wird vom Profi bis zum altinternationalen Kreisklasse-Spieler kein Spieler mehr die Kugel in die Hand nehmen, zumindest für ein Meisterschaftsspiel. Aber auch hinter dem Trainingsbetrieb steht derweil noch ein großes Fragezeichen, dass sich auch auf einen regulären Saisonbeginn Anfang September ausweiten lässt. Angesichts der aktuellen Lage und des kollektiven „shutdown“ gibt es im Land sicherlich ganz andere Probleme und Baustellen, wenngleich die Ungewissheit um Hobby, Sport und Freizeit den ein oder anderen Adler ins Grübeln bringen dürfte.

Klarheit besteht seit Anfang der Woche zumindest in punkto der Abschlusstabellen im HK Münsterland, der sich dem Beschluss des Handballverbandes Westfalen angeschlossen hat, die unterbrochene Saison offiziell zu beenden. Absteiger wird es keine geben, ebenso wird die angedachte Reform der beiden Kreisligen zu einer eingleisigen Kreisoberliga ausgesetzt. Bezüglich der Aufstiegsregelungen haben die Verantwortlichen im hiesigen Handballkreis die landesweit gängige Quotientenregelung angewendet. In der Praxis bedeutet dies, dass die erzielten Punkte einer Mannschaft durch die bis zum 12. März absolvierten Spiele dividiert werden, mit 100 multipliziert und auf die erste Stelle nach dem Komma gerundet werden. Dies verschafft, neben dem Tabellenersten als gesetztem Aufsteiger, auch den weiter platzierten Mannschaften das Anrecht auf eine Wildcard, eine Option also, einen Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse in Anspruch zu nehmen. Dafür ist nach der Quotientenregelung ein maximaler Rückstand auf den letzten ursprünglichen Aufstiegsrang von 39,9 erforderlich. Wie sich dann die Ligen des Senioren- Bereiches für die kommende Saison endgültig konstellieren, entscheidet sich erst nach allen Mannschaftsmeldungen, die bis zum 20. Mai beim HK eingehen werden. Große Relevanz für die Ligenzugehörigkeit der Adler-Mannschaften 1 bis 3 haben all die Rechnereien nicht, einzig der 2. Mannschaft stünde als Tabellenerster der 1. Kreisklasse der Gang in die Kreisliga zu.

***Großer Kader, kleines Team: Großer Kampf bleibt unbelohnt***

Mit einer durch die Erkältungswelle stark limitierten Truppe, liefen wir am Sonntag im Heimspiel gegen Nordwalde auf. Die Angst, gar keine Auswechselspieler dabei zu haben, wurde uns zum Glück durch das Aushelfen von Malte Petersen aus der Zwoten und Ansgar Gillmann erspart. Ansonsten stellte sich die Mannschaft beinahe von selbst auf, selbst der angeschlagene Coach Klöcker musste mit ran, vertraute aber zunächst der folgenden Startformation:

Wobker – (v.l.n.r.) Weltmann, Büchsenschütz, Ding, Tornow, Schrand, Engelhardt am Kreis. 

Mit der Devise das Spiel langsam zu machen und unsere Kondition zu sparen, gingen wir in die Partie und machten unsere Sache trotz ungewöhnlicher Startformation gerade im Angriff sehr gut. Die Chancenverwertung war gut und in der Abwehr konnten wir den ein oder anderen Ballverlust der Nordwaldener Gäste provozieren. So lagen wir auch beinahe ausschließlich die gesamte Halbzeit lang in Führung und nahmen diese auch mit in die Kabine.

Halbzeitstand 17:16

In einem körperlichen, aber weitestgehend fairen Spiel, kamen wir erneut gut in die zweite Halbzeit und konnten uns mit 20:17 ein wenig Luft verschaffen, eher die Gegner dann aber besser und besser gegen unsere Deckung ankamen und teilweise mit leichten Toren in Minute 38 mit 21:22 in Führung gingen. In der Folge blieb es ein umkämpftes Spiel, in dem sich die wenigen Adler tapfer und mit aller Kraft gegen die mit 15 Spielern angereisten Gäste zur Wehr setzten. Zwar konnten wir die Führung nicht wiedererlangen, doch auch einen 3 Tore Rückstand konnten wir mit viel Moral in Minute 55 durch Büchsenschütz noch einmal ausgleichen. Das Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient hatte, stand dann auf Messers Schneide. Schließlich gerieten wir noch einmal in Unterzahl und mussten alles riskieren, wurden aber nicht belohnt. Die Niederlage tut weh und fällt auch etwas zu hoch aus.   

Endstand 33:36

Aus diesem Spiel mitzunehmen bleibt eine  couragierte Leistung der Wenigen, die sich am Ende aufgrund fehlender Kraft wohl um den verdienten Lohn gespielt haben. Wenn aber mehrere Spieler mangels Alternativen 60 Minuten durchspielen müssen, ist das wohl nur verständlich. Die die da waren zeigten weitestgehende eine gute bis sehr gute Leistung (33 geworfene Tore sprechen für sich) und stemmten sich mit aller Kraft dagegen, letztlich leider ohne Erfolg. Nun bleibt es zu hoffen, dass alle Erkältungen und Wehwechen bis zum nächsten Wochenende ausgeheilt sind und wir dann wieder mit einer noch schlagkräftigeren Truppe auf der Platte gegen Sparta II stehen können. 

Wobker, Kaiser – Weltmann (9/2), Büchsenschütz (5), Engelhardt (5), Klöcker (5), Tornow (5), Schrand (3), Ding (1), Gillman, Petersen

#ausgepowert

#gutgekämpft

#nichtaufgeben

**Doch leider ein Auswärtsfluch für die Erste in Senden geworden**

Mit einem recht dünnen Kader fuhren wir in die Buldener Straße nach Senden. Nach der Wiedereingewöhnung mit dem klebrigen Runden, starteten wir recht gut in die Partie und konnten acht Minuten in Führung liegen. Bei einem Remis von 6:6 verloren wir zunehmend den Faden. Die Abwehr wie auch der Angriff waren katastrophal mit anzusehen. In der Abwehr rannte jeder nach Belieben und ohne Absprache heraus, im Angriff wurde der Spielfluss immer wieder durch unkontrollierte Pässe, zu schnellen Abschlüssen oder Einzelaktionen unterbrochen und landeten als Gegenstöße zwischen unseren eigenen Pfosten. So gingen die Sendender völlig zurecht mit einer durchaus hohen Führung in die Kabine.

Halbzeitstand 19:11

In der zweiten Hälfte wurde zumindest dann noch einmal ein wenig gekämpft. Heran kamen wir jedoch nur noch einmal auf einen Abstand von 6 Toren, doch für mehr fehlte wohl die Kraft und an diesem Tag auch der letzte Wille, sodass das Spiel nur noch vor sich hinplätscherte. Jedoch wurde die Abwehr wieder etwas griffiger, aber nicht mehr so, als hätten wir noch eine Chance wieder gefährlich nah heranzukommen. Auch eine doppelte Überzahl verloren wir 2:0!!

Endstand 32:23

Nun gilt es den Blick eher auf unsere Verfolger in der Tabelle zu richten, und daran zu arbeiten, dass wir nicht weiter nach unten abrutschen. Unser direkter Verfolger aus Nordwalde ist unser nächster Gegner am nächsten Sonntag bei einem Heimspiel zu gewohnter Zeit.

Kaiser, Dirska – Weltmann 10/4, Theis 4, Engelhardt 3, Huffer 2, Föge 2, Schrand 1, Tornow 1, Braun, Büchsenschütz, Korfsmeier

#katastrophaleleistung

#glückwunschnachsenden

#auswärtsfluch