+++Niederlage!+++

„Auf gehts Mädels, Kämpfen!“ oder „Zeigt was ihr könnt“. Das sind typische Sprüche von der Adlerbank, die in der Regel zu einem besseren Spiel und einer höheren Motivation führen. Doch heute sollte es einfach nicht sein. Die kompletten 60 Minuten dominierten unsere Gäste aus Kinderhaus und gewinnen damit verdient mit 17:28 (7:12). 

Das schnelle Spiel unser Gegnerinnen konnten wir nicht unterbinden und hatten in den meisten Fällen auch keine Antwort parat. Es schlichen sich immer wieder zahlreiche taktische Fehler ein, die den anderen zu leichten Toren verholfen.

Doch aufgeben ist für uns keine Option! Wir werden in der kommenden Woche alles tun, um die Defizite aus dem Weg zu räumen und neue Kraft zu tanken. Wir werden uns gegenseitig aufbauen, bevor wir dann am Samstag ein letztes Mal vor der Weihnachtspause angreifen um in Roxel 2 Punkte zu holen. Anwurf ist um 19 Uhr in Roxel (Tilbecker Straße 24)! Wir
freuen uns über jede Unterstützung!!!!

+++ Kampfgeist führt zum Sieg +++

25:24 (11:13) heißt es am Sonntagabend für die Adler Damen. Aber nicht nur die Damen sondern gleich alle Mannschaften der Adler gewinnen in der heimischen Halle.

Zum knappen Spiel der Damen bleibt gar nicht viel zu sagen. Der Grund warum wir gewonnen haben? In erster Linie unsere Fans, die uns durch ihre Anfeuerungsrufe und die generell gute Stimmung auf der Tribüne genug Kraft gegeben haben um bis zum Schluss zu kämpfen.

Aber auch zwei herausragende Feldspieler. Zum einen Lena Bergmann, die mit 7 zauberhaften Toren aus dem Spiel heraus überzeugen konnte und zum anderen Kira Böke, die trotz einer Fußverletzung bis zum Schluss kämpfte und für den ein oder anderen Überraschungstreffer aus dem Rückraum verantwortlich ist.

Auch Wiebke Büchsenschütz war in dieser Partie besonders wichtig. Einige Glanzparaden, sowie die schnellen Bälle nach vorne trugen zum Endergebnis bei. Man könnte behaupten: „Hätte auch nur eine Parade gefehlt, sähe das Ergebnis jetzt anders aus“.

Es bleibt allerdings auch nicht aus zu sagen, dass unsere Abwehr durchaus schlecht und unsicher stand. Ohne die viel zu einfachen Tore hinten hätten wir uns nicht jedes Tor vorne so hart erkämpfen müssen.

Das nächste Mal anfeuern ist angesagt am So: 09.12.2018 um 12 Uhr. Erneut in der heimischen Halle! Wir freuen uns auf Euch!!!

##Arbeitssieg am ersten Advent für Adlers 1.##

Bereits vor dem Spiel herrschte ausgesprochen gute Stimmung in der Kabine. Als dann die alljährliche Weihnachtsplaylist zum aufwärmen gespielt wurde, machte sich bei den meisten der Blau-Weißen ein Grinsen bemerkbar. 

Wir starteten gut in die Partie und konnten uns zügig mit einem kleinen Vorsprung auf 4:1 absetzen. Leider schlich sich dann wieder der Fehlerteufel ein, was sich durch verworfene Bälle, zu schnelle Abschlüsse und vergebene lange Pässe auszeichnete, wodurch die Ascheberger ausgleichen und sogar in Führung gehen konnten. Coach Consch sah sich gezwungen in Minute 16 die Auszeit (6:6) zu ziehen und einen „Eishockeywechsel“ zu vollziehen, was frischen Wind in das Spiel bringen sollte. Danach passierte drei Minuten auf beiden Seiten gar nichts. Die Ascheberger konnten sich zur Halbzeit noch einmal absetzen.

Halbzeitstand: 10:12 

In der zweiten Halbzeit ging es zunächst unverändert weiter, wir konnten den Abstand zunächst weder verkürzen noch konnte Ascheberg sich weiter absetzen. In Minute 45 konnte Theis dann zum 18:18 ausgleichen, sodass der gegnerische Trainer die grüne Karte schmiss. Ab diesem Zeitpunkt hatten wir die Nase wieder vorne, waren deutlich besser im Spiel und obwohl Ascheberg noch dreimal zum Remis ausgleichen konnte, drehten wir die Partie nun zu unseren Gunsten. Ab dem Spielstand von 22:22 in Minute 52 zogen wir davon. Die Gegner warfen in den verbliebenen 8 Minuten kein Tor mehr. Ascheberg stellte schließlich noch auf eine Offensive Manndeckung um, doch dieses Mal wurden wir nicht hektisch, sondern spielten die Angriffe überlegt zu Ende. Dadurch schraubten wir das Ergebnis durch zwei Tore vom flinken Tornow am Ende des Spiels noch etwas in die Höhe. 

Endstand: 28:22

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir uns doch sehr schwer getan haben und es kein sonderlich gutes Spiel von uns war. Das geplante Feuerwerk konnten wir nicht abbrennen. Umso größer war die Freude nach dem Abpfiff und die 2 gewonnenen Punkte konnte man genüsslich mit dem ein oder anderen Hopfengetränk in der Kabine oder bei dem Support unserer Adler Damen, welche ein bis auf die letzte Sekunde spannendes Spiel ablieferte, genießen. 

So war es ein perfekter Adlertag mit einem Sieg der 2. Herren im Spiel vor uns (29:23) sowie der Damen (25:24) nach uns. Ein Dank geht an die zahlreich angereisten Fans/Anhänger/Adlersympatisanten, die den Adlerhorst teilweise in den benötigten Hexenkessel verwandeln konnten. 

Es bleibt, den beiden angeschlagenen Heitmann und Consch gute Besserung zu wünschen. 

Kaiser, Trippmeier – Weltmann (6), Heitmann (4/2), Tornow (4), Ding (3), Theis (3), Früchel (2), Klöcker (2), Langkamp (2), Orlowski (2), Becker, Büchsenschütz, Pfingsten

#flywieadler

#Berndstagistgerettetdankefürdiekiste

#dankepartyon!

#ricksflügellahmtetwas

#stimmungwaramstart

##Nicht schön, aber Punkte gehen ins Adlernest##

Am Sonntag ging es für die erste sowie zweite Mannschaft der Adler zeitgleich zum Auswärtsspiel nach Senden gegen deren Zweit- bzw. Drittvertretung. Dabei konnten die Adler glänzen und alle vier Punkte mit nach Hause nehmen. 

Die erste Mannschaft tat sich dabei zunächst lange sehr schwer, man machte es der Sendener Deckung durch wenig Tempo und unnötige Fehler sehr leicht. Ein Grund hierfür war bestimmt auch das ungewohnte Spielen mit einer durchaus klebrigen Harzkugel, was zu einer sehr unflüssigen Performance unsererseits führte. Doch auch unsere Deckung hielt den Angriffswellen gut stand, so dass wir die ganze Zeit im Spiel blieben, meist sogar mit ein oder zwei Toren in Führung lagen. 

Halbzeitstand: 12:12

In der zweiten Halbzeit stellte sich zunächst keine Besserung ein, die Sendener gingen sogar in Führung. Doch unser wieder einmal hervorragend aufgelegter Schlussmann Kaiser rettete uns mit einigen Paraden, so dass wir zumindest in Schlagdistanz blieben und dann ab Minute 40 durch einen sauber verwandelten Strafwurf durch Weltmann in Führung gehen konnten und diese bis zum Ende nicht mehr hergeben sollten. Von dort an erarbeiteten wir uns einen 2-3 Tore Puffer, den wir bis Minute 59 sogar auf vier Tore ausbauen konnten. In den letzten 60 Sekunden stellte Senden auf eine offensive Manndeckung um und konnte noch einmal verkürzen und das Ergebnis aus ihrer Sicht etwas aufpolieren. 

Endstand: 25:27 Sieg

Es war ein Spiel, in dem eigentlich nur unser Linksaußen Weltmann und unser Schnapper Kaiser zu ihrer Normalform fanden. Man merkte einigen von uns an, dass der Abend zuvor feuchtfröhlich genossen wurde und so vielleicht die entscheidenden Prozentpunkte und Energie gefehlt haben, um früher den Sack zuzumachen. Festzuhalten bleibt dennoch, dass man solch enge Spiele eben auch mal gewinnen kann und wir somit nun das spielfreie Wochenende auf Platz 4 der Tabelle verbringen können.

Kaiser, Trippmeier – Weltmann (10/4), Heitmann (8), Theis (4), Klöcker (2), Becker (1), Ley (1), Orlowski (1), Büchsenschütz, Dalpke, Ding, Früchel, Tornow

#flywieadler

#auswärtssieg

#werhatdenkaterzumspielmitgebracht?!

#siegistsieg

+++ Adler Damen kehren zurück +++

Am späten Mittwoch Abend hieß es nach 60 Minuten 21:18 (10:10). Endlich wieder ein Sieg und damit ein kleiner, positiver Baustein für unsere Köpfe.

Auch wenn man insgesamt nicht von einer Glanzleistung sprechen kann, so hat es am Ende doch gereicht. Im wahrsten Sinne des Wortes – eine absolute Aufholjagd. In der 11. Minute lagen wir bereits 1:5 zurück und Coach Döll blieb nichts anderes übrig als die Time-out Karte zu legen. Die Ansprache war klar: „Hinten zusammen stehen, als Team auftreten und vorne die Lücken so nutzen wie ihr es eigentlich auch könnt – Handball spielen.“ Mit erhobenen Köpfen starteten wir zurück ins Spiel und konnten mit einem Unentschieden in die Halbzeit gehen. Vor allem die 4:2 Deckung brachte unserer Gegner völlig aus dem Spiel, sodass Fehlpässe und technische Fehler provoziert wurden.

In der Halbzeitpause war klar – einen Sieg haben wir dringend nötig und dieses Spiel geben wir nicht mehr aus der Hand.

Auch wenn es uns weiterhin nicht gelang Annika Buecker zu bändigen und zumindest einen ihrer Würfe für uns zu nutzen, so reichte es am Ende doch aus. Denn die zweite Halbzeit, dominiert von guter Stimmung, Teamgeist und einem kämpferischen Herz brachte uns den Sieg.

Die Mit Abstand wichtigsten Spieler gestern waren unsere Zuschauer und die lautstarke breite Bank. Durch die Anfeuerungsrufe und den Lärm ließen sich die Gegner nochmal völlig aus der Ruhe bringen und die die 7 Spielerinnen auf dem Feld schöpften daraus neue Energie. Ein Team das zusammen auftritt, egal ob auf der Bank oder dem Spielfeld. Ab der 47. Minute gehörte das Spiel uns und auch Annika Buecker und Anna Lena Knuf konnten daran nichts mehr ändern.

Am Samstag geht es weiter und wir nutzen unseren kleinen Erfolg um positiv ins Match zu gehen.
Wann: So – 17.11. 2018 um 17 Uhr
Wo: Am Fredesteen, 48653 Coesfeld

Seid dabei und helft uns erneut 2 Punkte nach Hause zu bringen!

#Hinfallenundaufstehen #Teamgeist #adlerflyhigh #einTeameinZiel

##Adlers Erste meldet sich gegen Warendorf zurück##

Nicht nur in Köln wurde am 11.11 gefeiert, auch die Adler zeigten sich am Sonntag gegen die Reserve aus Warendorf endlich wieder stark im Angriff und durstig nach einem Sieg! 

Mit einem etwas dezimierten Kader und Unterstützung aus der 2. Mannschaft durch Jens Struck und Malte Petersen gingen die Adler bereits in den ersten 8 Minuten mit 4:1 in Führung.

Man merkte uns deutlich an, dass wir aus den vergangenen Spielen gelernt haben und mit mehr Zuversicht und Mut ab der ersten Minute ins Spiel gingen. Die Abwehr stand recht solide und konnte hartnäckig die Warendorfer Angriffe unterbinden.

Gegen Ende der ersten Halbzeit kämpfte sich Warendorf allerdings nochmal auf 11:7 heran und fast schien es, als würden wir erneut in eine Schwächephase geraten, die uns bereits in den vergangenen drei Spielen das Genick brachen. Doch nach einer Auszeit durch Warendorf legte sich der SV Adler bis zur Halbzeit noch einmal ins Zeug und erhöhte den Vorsprung.

Halbzeitstand: 16:10

In der Halbzeit wurden die Worte von Trainer Consch dann Ernst, schließlich wollte man sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen lassen und kontrolliert zu Ende spielen.

Gesagt, getan! Wir ließen nicht locker und drehten sogar noch einmal auf. Vor allem Heitmann und Klöcker waren als Rückraumverband mit 12 und 10 Toren stets eine Gefahr für die Warendorfer. Doch auch der Rest der Mannschaft, angefangen bei unserem Keeper Kaiser, konnten sich in Szene setzen und zeigen. Am Ende stand dann endlich mal wieder ein Sieg auf der Anzeigetafel.

Endstand: 36:24

Kaiser, Trippmeier – Heitmann (12), Klöcker (10), Orlowski (6), Pfingsten (3), Dalpke (2), Ley (2), Früchel (1), Petersen, Repple, Struck, Tornow 

#flywieadler

#backinbusiness

#adlerflügelgerichtet

+++Nachtrag+++

Der Kampfgeist der Adler Mädels reichte nicht aus um die Partie noch zu drehen. – Am Ende hieß es 20:27 (10:14)

Souverän starteten beide Mannschaften mit Schnelligkeit, Dynamik und Sicherheit ins Spiel. Die ersten Tore fielen ausgeglichen und im ständigen Wechsel. Nach einer kleineren Schwächephase konnten wir durch den Wechsel auf eine 4:2 Abwehr den Gegner verunsichern und kamen wieder auf 2 Tore ran. Bis zur 26′ also ein durchaus anschauliches Spiel. Kurz vor Beginn Der Halbzeit allerdings gelang es den Damen aus Neuenkirchen ihren Vorsprung auf 4 Tore auszubauen.

Die Halbzeitansprache der Adler Damen genügte scheinbar nicht um das Spiel noch für sich zu drehen. Ab der 38′ konnte die gegnerische Mannschaft die Adler Damen stetig auf 4 Tore Abstand halten. Wir vergaben zu viele Chancen vorne und auch hinten packten wir nicht mehr ordentlich zu und luden die Gegner zu einfachen Toren ein.  Auch wenn man zugeben muss, dass es auch keine Glanzleistung des Schiedsrichters war, der uns sowohl einige Tore, wie auch 7m und Zeitstrafen in Richtung der anderen Mannschaft verwehrte, so konnte Neuenkirchen am Ende mit mehr Dynamik und Sicherheit im Torabschluss glänzen.

Mit viel Wut und einer kleinen Träne im Gesicht, tanken wir neue Energie und starten am Mittwoch ins Nachholspiel gegen HSG Hohne/Lengerich. Wir freuen uns über jegliche Unterstützung – seid dabei und holt mit uns endlich weider 2 Punkte.
ANPFIFF: 20:00 Uhr
WO: Hans Böckler Schule, Manfred von Richthofen Str., 48155 Münster

##Adlerflügel noch nicht wieder gesund##

Vergangenen Sonntag durften wir nach Havixbeck fahren. Schon bei der Ankunft erwartete uns ein kurioses Bild: mehr als 10 Personen waren dabei die Halle nass durchzuwischen, knapp 45 Minuten vor unserem Spiel. Grund dafür war eine extrem rutschige Halle nach einer Bodenversiegelung. Nach der Prozedur war dieser jedoch astrein bespielbar.

Doch wie auch in der Woche zuvor liefen wir schnell einem Rückstand hinterher. Wir ließen die „klugen Würfe“ vermissen, so Coach Consch im Timeout. Wir bissen uns an der körperlich robusten, aggressiven und massiven Abwehr der Havixbecker die Zähne aus. 

Halbzeitstand: 19:14

In der zweiten Hälfte ging das Spiel leider ähnlich weiter, kein Aufbäumen unsererseits war zu sehen. Ganz im Gegenteil, der Trainer der Havixbecker konnte beinahe beliebig durchwechseln und so jedem seiner im Kader stehenden Spieler genügend Spielpraxis, aber auch Zeit zum Durchatmen ermöglichen, ohne die Führung jemals ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Endstand: 32:23

Festhalten lässt sich, dass wir nun die zweite Woche in Folge eine ganz schwache Leistung abgeliefert haben und uns mehr auf das Spiel anstatt das drum herum kümmern müssen. Nach aber nun drei Auswärtsspielen in Folge hoffen wir mithilfe unserer Fans am Wochenende das Ruder gegen Warendorf endlich zurück in der heimischen HBS herumreißen zu können. Denn mit nun 7:7 Punkten befinden wir uns im Tabellenmittelfeld, was ganz und gar nicht unserem Anspruch entspricht.

Kaiser, Trippmeier – Klöcker (7), Heitmann (5/2), Orlowski (3), Weltmann (3), Theis (2), Dalpke (1), Pfingsten (1), Spreer (1), Becker, Büchsenschütz, Früchel, Korfsmeier

#abgestürzteadler

#heimstärkezeigen

#nevergiveup

+++ Bittere Niederlage für Adlers Damen +++

Der späte Samstag Abend zauberte den Adler Damen leider kein Lächeln ins Gesicht. Im Gegenteil: TuS Recke war die mit Abstand stärkere Mannschaft.

Auch wenn es uns gelang souverän und ausgeglichen in die Partie zu starten, so mussten wir in der 14. Minute leider Charlotte Kellermeyer ins Krankenhaus verabschieden. An dieser Stelle auch ein herzliches Dank an unseren Sponsor und liebevollen Onkel Hendrik Kellermeyer, der sofort zur Stelle war und sie mit ins Krankenhaus begleitete.

Wir wurden unsicher, langsam auf den Beinen und einfallslos.  Die Recke Damen hatten es außerordentlich einfach schnelle und leichte Tore zu erzielen und konnten den Vorsprung bis auf 16:7 zur Halbzeit ausbauen.

Auch wenn wir nochmal mit erhobenen Köpfen und Kampfgeist in die zweite Halbzeit starten müssen wir zugeben – Die Luft war einfach raus.

Wir mussten uns am Ende mit 32:23 geschlagen geben. Viel wichtiger aber: Gute Besserung an Charly! Werde schnell wieder gesund!

##Es regnete eine herbe Niederlade für die Adler in Gremmendorf##

Nach einer gemeinschaftlichen Radtour zum Auswärtsspiel nach Gremmendorf wurde sich aufgewärmt. Noch positiv gestimmt stellten wir dabei die äußerst rutschige Halle fest. Nach dem Aufwärmen gab es von Consch einige Sätze in der Kabine zur bevorstehenden Partie, in die wir etwas geschwächt angetreten sind.

Zum Spiel lässt sich leider sagen, dass das 0:0 das beste Ergebnis aus unserer Sicht war. Wir starteten (wenn man es überhaupt starten nennen darf) mit einem sehr schlechten Lauf in die Partie, geprägt von hektischen Abschlüssen, technischen Fehlern oder scheitern an der gegnerischen 5:1-Deckung. Die Gegner aus Gremmendorf liefen uns mit einigen Tempogegenstößen schnell davon und auf unseren erster Wurf aufs Tor mussten wir auch bis zur früh gezogenen Auszeit vom Coach warten. Nach 6 Minuten stand es 7:0 gegen uns!! Erst nach sechseinhalb Minuten traf Heitmann das erste Mal für die Adler, dann auch endlich ins gegnerische Tor. Wir liefen konstant einem Rückstand hinterher. Mehr lässt sich zur ersten Hälfte nicht sagen.

Halbzeitstand: 21:13

Die Halbzeitansprache verlief sachlich ruhig mit der Ansage, nochmal mit voller Power aus der Kabine zu kommen und das Beste aus diesem verkorksten Tag zu machen. Wir starteten in die zweite Halbzeit tatsächlich etwas besser, konnten den Abstand auf 5 Tore und eigenen Ballbesitz verkürzen, doch mit dem folgendem und erneut überflüssigen Ballverlust ließen wir die Köpfe vermehrt hängen. Den Puffer der Angelmodder konnten wir nicht mehr entscheidend verkürzen. Im Gegenteil, er wuchs mehr und mehr auf elf Tore an.

Endstand: ein frustrierendes 41:30

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass am Sonntag wohl alles schief lief was schief laufen konnte. Schlechte Chancenverwertung (wie leider schon durch die ganze Saison durch) und unzählige Ungenauigkeiten im Passspiel, sowie zu wenig Laufarbeit im Spiel ohne Ball ließen keine Zweifel, dass die zwei Punkte zurecht in Gremmendorf blieben. In der kommenden Woche müssen wir wieder anders auftreten, um zurück in die Erfolgsspur zu finden. ??

Resümee vom Coach: „Es war ein kollektiver Totalausfall. Die Einstellung passte nicht, viele waren erkältet und angeschlagen und es wurden durch dumme Ballverluste viel zu einfache Tore über Gegenstöße, sonst unsere eigene Spezialität zugelassen. 30 Treffer vorne sind ok, wenn auch keine grandiose Angriffsleistung, aber sich 41 Gegentore zu fangen ist ein no go. Die Abstimmung, vor allem in der Abwehr, passt nach dem kleinen internen Umbruch noch nicht. Nur Kevôn hatte Normalform!“ 

Trippmeier, Dirska – Theis (9), Heitmann (8/1), Weltmann (4), Büchsenschütz (3), Ley (2), Orlowski (2), Klöcker (1), Spreer (1), Dalpke, Pfingsten, Tornow

#flynotsofly

#rutschpartie

#sonntagsradtourzumauswärtsspiel