Adler 1 feiert nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg

Auch das fünfte Spiel dieser Saison wurde von der ersten Herren  souverän gemeistert. Die Adler feierten bei permanenter Führung einen 39-24 Sieg gegen Everswinkel II.

 

Trotz einiger sehr kurzfristiger krankheitsbedingter Ausfälle zeigte man von Anfang an Präsenz im Spiel gegen die bis dahin mit 6:2 Punkten auf Platz 3 stehenden Handballer aus Everswinkel.

 

Die Gäste begannen mit offensiver Abwehr, wodurch sie sich jedoch einige  Gegentore aufgrund schneller Passstafetten der Hausherren einfingen. Auch im 1gegen1 waren die Adler durchsetzungsfähiger, so dass schnell eine deutliche Führung heranwuchs, die auch mehr oder weniger konsequent (einige Fehlwürfe und -Pässe blieben leider erneut nicht aus) ausgebaut wurde.

Im Angriff kamen die Gäste meist nicht durch die kompakt stehende Abwehr um T. Dierks und M. Treude im Mittelblock durch und scheiterten aus dem Rückraum zahlreich am glänzend parierenden J. Lübking im Tor.

Im zweiten Durchgang lief dann viel über schnelle Mitte und Gegenstöße. Auch das 7-Meter-Verwandeln gelang diesmal besser mit M. Ding von der Linie. Ansehnlich war noch ein direkter Freiwurf-Hammer von C. Klöcker in der zweiten Halbzeit, richtiger Strahl! PENG!

 

Die Adler bleiben somit an der Spitze der Tabelle!

#flywieadler

#spitzenreiter

 

 

 

Adlers Erste weiterhin mit weißer Weste

Die 1. Herren steht somit weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze vor Lokalrivale Sparta Münster!

Beim zweiten Heimspiel der Saison gegen TV Friesen Telgte 2 zeigte sich von Anfang an, dass heute keine Mannschaft Punkte lassen möchte. Telgte reiste mit bis dato 2:2 Punkten an und war zunächst die wachere Mannschaft. Die Münsteraner Hausherren kamen mit der offensiven 3-2-1 Deckung der Gäste überhaupt nicht klar,so konnte Telgte sich in der 1.Halbzeit teilweise mit 3 Toren (5-8) absetzen. Zur Halbzeit stand es schließlich 10-12. Nicht gerade ein Torspektakel!

In der Kabine schien Trainer Klöcker dann jedoch die richtigen Worte für seine Schützlinge, die zum ersten Mal in der Saison mit Vollbesetzung von 14 Mann antraten.
Die Adler drehten nun deutlich auf und definierten sich vor allem über eine überragende Abwehrleistung, sowie glänzende Torwartreflexe von Lübking und Kaiser. Man kämpfte sich nach und nach heran und zog schließlich an den Gästen vorbei, wobei die lediglich 4! zugelassenen Gegentore in den zweiten 30.Minuten sicherlich hilfreich waren.
Am Ende feierte man die geglückte Aufholjagd bei einem 22:16 Heimsieg.

Bester Torschützen waren bei den Adlern Alex Ley (5 Tore), welcher sein ersten Saisonspiel absolvierte, sowie Toto Korfsmeier mit (6/4) Toren.

Am Sonntag (08.10.) geht es um 14.00 Uhr gegen Everswinkel, ebenfalls ein Heimspiel für die Adler. Kommt vorbei und lasst euch das Spektakel nicht entgehen!

#flywieadler

 

Adler 2 behalten ihre Punkte in Münster

Am erfolgreichen Adlersonntag konnte auch die Zweitvertretung mit einem souveränen 27:22 Erfolg gegen die Gäste des TV Friesen Telgte 3 überzeugen. Wenn auch (mal wieder) mit krankheitsbedingt nur dünn besetztem Kader angetreten (drei Torhüter – aber nur acht etatmäßige Feldspieler, von denen Jens und Maik stark angeschlagen waren, und Geburtstagskind Dominic am Vortag vielleicht auch ausgiebiger hätte feiern wollen) konnte man zum Glück auch auf die Marathonmänner David und Jonny zählen, die uns die notwendigen Verschnaufpausen gaben – vielen Dank an alle Fünf!
Gegen die gut besetzten Gäste kamen wir nach wenigen Minuten insbesondere in der Abwehr gut ins Spiel. Während den Gegnern zwischenzeitlich über eine Viertelstunde kein einziges Tor gelang, traf unsere rechte Angriffsseite zu Beginn beinahe nach Belieben, wodurch wir uns nach dem 2:2 über 6:2 bis auf 12:7 zur Halbzeit absetzen konnten. Nach der Pause kamen die Gäste mit Schwung aus der Kabine, wodurch sich ein offenes und faires Spiel entwickelte. Hierbei kam Telgte beim 18:15 in der 42. Minute zwar auf 3 Treffer ran, doch die Adler hatten mit einem Zwischenspurt zum 23:15 die passende Antwort, und stellten so die Zeichen endgültig auf Sieg. Auch eine Manndeckung von Alex konnte den Gästen nicht mehr helfen, da Jonny im Rückraum geschickt die Fäden zog und den entstehenden Platz im Verbund mit Nebenleuten und Kreisläufer zu nutzen wusste. Alles in allem steht so ein souveräner Heimsieg zu buche, an den es am kommenden Sonntag an gleicher Stelle gegen den Tabellenzweiten aus Gremmendorf anzuschließen gilt.
Mit dabei waren: Mausi, Paul, Alex (9/4), Markus (5), Jonny (3), Jens, Matthias V., David, Mike (je 2), Jochen, Toli (je 1), Dominic

Erste Herren startet mit Pflichtsieg in die neue Saison

Die neue Handball Saison beginnt für die 1. Herren der Adler trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit einem Auswärtssieg gegen Hohne/Lengerich.

 

Ein schwerfälliger Beginn zeichnete sich bereits auf der Hinfahrt nach Lengerich ab:

Auf der Anfahrt spielte das Navi des als Interimstrainer angereisten – und Altmünsteraner eigentlich mit sämtlichen Wassern gewaschenen – Thorsten Korfsmeier einen Streich, heraus sprang ein spontaner Sonntagsausflug ins schöne Münsteraner Umland. Dies führte zu ambivalenten Gefühlen in der nur aus zwei PKWs bestehenden Autokolonne der Adler, einerseits ein „Top,müssen wir uns nicht so lange warm machen“, andererseits ein „Aber ich will noch eine rauchen“.
Es konnte also nur besser werden…

Aufgrund eines Personalengpasses direkt am Anfang der Saison reiste man zwar nur mit 8 Feldspielern und ohne Trainer an, ging aber dennoch fest von einem Sieg zum Auftakt aus.
Die Anfangsphase wurde allerdings erst einmal verschlafen. Trotz akzeptabler Chancen und im Kollektiv gut stehender Abwehr, leistete man sich ungewohnt viele Fehlwürfe und verlor in der Abwehr des öfteren einfache 1gegen1-Situationen.

So gerieten die Adler gegen Mitte der ersten Halbzeit teilweise mit 3 Toren (7-10) in Rückstand und die Stimmung in der Mannschaft war alles andere als rosig. Etliche freie Würfe von 6m, Gegenstöße und 7-Meter wurden nacheinander vergeben. So langsam kam jedoch das Bewusstsein auf, dass man, würde man weiter so spielen, ohne Punkte nach Hause fährt. Nach einer Auszeit und kurzen Absprache begann dann die Aufholjagd: Mit ein paar abgefangenen Bällen bei soliderer Abwehr und konzentrierten Abschlüssen konnte man schließlich mit dem Halbzeitspfiff noch ausgleichen (15-15).

In der zweiten Hälfte setzte man dann fort wie zum Ende der ersten Halbzeit und besann sich den alten Stärken, wobei David Garzinsky als „Wühler“ und Flügelflitzer zugleich mit 10 Buden glänzte. Auch in der Abwehr stand die Mannschaft kompakter, woran sich wohl auch unser Torhüterduo erfreute, das sich in der ersten Halbzeit doch ab und an allein gelassen fühlen musste. Tim Dierks, der sich so auch den Spitznamen „das Kalb“ von den Gegnern einhandelte, fischte auf der vogezogenen Mittelposition einige Bälle weg, die sofort in Gegenstoßtore umgemünzt wurden. Trotz der fehlenden Wechselmöglichkeiten kam man hinten zu einfachen Ballgewinnen und forcierte eine schnelles Umschaltspiel. Leider lies nur weiterhin die Abschlussquote im 1gegen1 mit dem Torwart zu wünschen übrig.

Die Steigerung, insbesondere in der zweiten Halbzeit, ergab dann schließlich noch einen zufriedenstellenden 27-33 Auswärtssieg.

 

Auftsellung:

Garzinsky (10) Treude (6), Dierks (5), Spreer (5), Weltmann (4), Ding (2/1), Korfsmeier (1), Becker, Kaiser, Luebking

 

Kommenden Sonntag (17.09.) steht unser ersten Heimspiel gegen Hiltrup II an, 16.00 Uhr geht´s los! Kommt vorbei, Eintritt ganz umsonst! KRASS! WOW!

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Souverän – 2. Herren holt wichtige Punkte für den Klassenerhalt

Die Herausforderungen sind groß.

Fast wöchentlich wird das Lager der Verletzten größer. Zum anderen gilt es zahlreiche Verstärkungen in das „Handball-Konzept- Zweite-Herren“ einzuführen.

Die ersten dreizig Minute liefen gut an. Die Einführung der Neuen durch den Trainerfuchs Döll ist gelungen Feine Kombinationen führten immer wieder zu guten Wurfpositionen. Einzig die Ausbeute war mangelhaft. Dennoch, drei Tore Vorsprung konnten mit in die Kabine genommen werden.

Jetzt die richtigen Worte finden.

Die zweite Hälfte war eine Kopie der Ersten. Tolle Kombinationen auf der einen, starke Einzelleistungen auf der anderen Seite. Ein schönes Spiel bekamen die Zuschauer, im Grunde die Versehrtenkammer des SVA, zu sehen. Beeindruckend ist die mentale Stärke dieser Mannschaft. Auch bei engen Spielständen und Aufholjagden bleiben alle ruhig und unterstützen sich mit positiver Motivation. Möglich machen das auch die Worte von Stephan. Vielen Dank dafür.

Spannend blieb es dennoch bis zum Ende. In den letzten Minuten variierten die Hiltruper immer wieder ihr taktisches Konzept und stellten den SVA vor immer neuen Herausforderungen. Keine war dabei aber zu knifflig für das Trainerteam. In den letzten Sekunden hat sich dann noch in einer wunderschönen Aktion die Saisonentdeckung Jens ein Herz gefasst und in unnachahmlicher Weise vier Spieler aussteigen lassen und dann das Ding in der Tormitte eingeschweißt. Abpfiff.

Für alle Freunde des gepflegten Amateursports, nächsten Sonntag um 12 ist wieder Anpfiff.

Knappe Niederlage der Zweiten

Nach zuletzt zwei Siegen in Folge sollte auch gegen HSG Hohne/Lengerich mit Vertrauen auf die eigenen Stärken ein Sieg eingefahren werden. Nach 10 Minuten konnten wir uns auch mit 6:3 ein drei Tore Vorsprung erspielen, denn die Abwehr mit einem guten Paul im Tor stand gut und im Angriff wurden die Tore herausgespielt. Besonders Michi konnte den freien Platz am Kreis gut nutzen. Doch dann fand Hohne/Lengerich besser ins Spiel, auch ermutigt durch viele verworfene Bälle und leicht ausrechenbares Spiel im Angriff von uns. Mit einem Tor Rückstand (12:13) ging es in die Pause. Und diesem Rückstand sind wir die gesamte zweite Halbzeit hinterhergelaufen. Der Angriff war nicht mehr das Problem, da wir auch durch die Hilfe von Mille aus der ersten Mannschaft gut Druck machen konnten und vor allem die Aussenspieler Dominic und Alex die Dinger sicher versenkten. Es war die Abwehr – die bekanntlich die Spiele entscheidet -, die an diesem Tag schwächelte. Es wurde nicht richtig zugepackt und nicht richtig abgesprochen. Ein Spiel zu wenden erfordert halt mehr als ein gemütliches Kuscheln in der Abwehr. So ging das Spiel mit 31:33 verloren, obwohl mehr drin gewesen wäre.

Im Spiel morgen gegen Kattenvenne versuchen wir wieder unser Bestes, obwohl wir im Rückraum in nächster Zeit stark dezimiert sind. Marshall ist schon lange verletzt, Skibbie hat einen Riss im Innenmeniskus zugezogen und fällt länger aus, Jochen fehlt die nächsten vier Spiele und für Andre ist nach Bänderriss, Fraktur und kaputten Meniskus die Saison  leider gelaufen.

Mal wieder – 2. Herren gewinnt gegen Ladbergen

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge war die Devise für dieses Spiel: Mal wieder völlig frei aufspielen – völlig ohne Druck zusammen als Team ins Spiel gehen. So wurde an diesem Sonntag der Angriff ruhig aufgebaut und die Spielzüge konzentriert durchgeführt, immer mit dem Auge zum freistehenden Mitspieler.  Und hinten in der Abwehr wurde geredet und gegenseitig geholfen. Es gab keine Hektik bei auftretenden Fehlern, sondern wir haben einfach unser Spiel gemacht. Mit dem Ergebnis, dass wir Ladbergen klar und deutlich mit 31:19 nach Hause geschickt haben.

Den neuen Schwung wollen wir mit ins nächste Spiel nehmen, in dem es gegen HSG Preußen/Borussia Münster geht. Sie sind Tabellenzweiter und seit 13 Spielen ungeschlagen. Ihre letzte Niederlage war gegen uns. Ob es mal wieder genauso geht? Schaun wa mal…

Die Zweite verliert Spitzenspiel am 4. Advent

Vierter Advent – Zweiter gegen Erster

Es war angerichtet, die Zweitvertretung aus Everswinkel gab sich im Adlerbau die Ehre. Das hier ein starker und motivierter Gegner zur besten Mittagszeit kam, veriet nicht nur das akribische Warmlaufen der Gäste, als einige Adler noch im „Horst“ lagen. Ein weiteres Indiz war der Schlachtplan -in DIN A2- des Gegners, der gut versteckt im Rucksack des Trainers in die Halle geschmuggelt wurde

Die Mühe hat sich gelohnt, die Gäste aus Everswinkel begannen fulminant und konnten durch ihr starkes Tempospiel, gepaart mit individueller Klasse immer wieder schöne Tore aus dem Spiel, aber auch „einfache“ Tore in der ersten Welle erzielen. Die Hausherren hatten dem wenig entgegenzusetzen.

Eine Auszeit und klare Worte vom Trainer brachten dann die Wende. Aus einer sehr kompakten und gut strukturierten Abwehr gelang dem Adler ein tolle Aufholjagd. Kein Tor gelang den Gästen in den letzten 10 Minuten. Mit nur drei Toren Differenz ging es dann in die Pause.

Wir können an dieser Stelle direkt in die 43. Minute einsteigen. Just in dieser Minute erwachte die Heimmannschaft. Ein Blick auf die Anzeige machte deutlich, dass die jungen Sportskameraden aus Everswinkel den Winterschlaf der Gastgeber gnadenlos genutzt haben. Sieben Tore Vorsprung.

Respektabel und hoffnungsvoll stimmt jeden Anhänger des SVA die Leidenschaft und die Art und Weise der erneuten Aufholjagd. Schlagweite, nur drei Tore Rückstand zeigte die Anzeige. Kompliment an den Schiedsrichter, der auch in dieser hektischen Phase immer die Ruhe behielt und das Spiel souverän begleitet hat. Leider brachte auch diese Aufholjagd keine Wende mehr und zum Schluss gab es noch Kosemetik für das Ergebnis (27:33).

Was bleibt? Wir freuen uns auf ein Rückspiel gegen diese junge, aufstrebende Mannschaft mit einem tollen Trainer. Weniger technische Fehler, eine konsequente Nutzung der Chancen und ein  entgegengesetzter Spielverlauf ist möglich. Wir wünschen an dieser Stelle allen Lesern frohe Tage und einen guten Rutsch. Fliegen Sie auch im neuen Jahr auf uns.

 

 

 

 

Die 1. Herren holt auch beim Tabellenführer einen Punkt

Die starke Serie unserer ersten Herrenmannschaft hält weiterhin an. Auch vom Ligaprimus aus Warendorf kehrten die Adler am späten Sonntagabend nicht ohne Punkte zurück, sondern erkämpften sich in einer harten Partie ein letzten Endes gerechtes 32:32.

Beide Mannschaften spielten von Anfang an in der Abwehr konzentriert auf, wodurch sich ein offener Schlagabtausch entwickelte. Die Adler suchten dabei wie gewohnt die Abschlüsse von 6 Metern, was aufgrund der ruppigen Abwehr der Warendorfer allerdings viel Kraft und Schweiß kostete. Die Heimmannschaft suchte hingegen schnelle Abschlüsse aus dem Rückraum und konnte damit insbesondere in der ersten Halbzeit eine Menge einfache Tore von der 9-Meter-Marke erzielen. Hinzu kam eine offensive Deckung gegen die blaue Allzweckwaffe Korfsmeier von Beginn an, welche ebenfalls nicht gerade förderlich für einen attraktiven Spielfluss war.
Es bedurfte einer gewissen Gewöhnungsphase und eines Torwartwechsels (Lübking für Kaiser), bis sich die Münsteraner Abwehr auf die bislang ungewohnte Situation einstellen konnte und sich so in den letzten Minuten vor der Halbzeit dem Unentschieden näherten. Lübking zeigte sich im Tor auf Anhieb hellwach mit mehreren starken Paraden, was im Gegenzug zu sicher verwandelten Kontertoren über Weltmann und Garzinsky führte. Ein Foul an Treude wenige Sekunden vor Schluss und der daraus von Arbogast sicher vollendete Strafwurf ergaben den Halbzeitstand von 16 zu 15 für die Hausherren.

In der zweiten Halbzeit bot sich ein anderes Bild als zuvor, so nahmen die Adler im Gegenzug auch den bis dahin überragenden Rückraum-Shooter Ahlbrand kurz und ließen die Warendorfer in der Offensive laufen. Bei den Boys in Blue hingegen zeigten sich die kräftezehrenden Auswirkungen der vielen Eins-Gegen-Eins Duelle aus der ersten Halbzeit. So kam man zwar mehrmals auf ein Tor an den Gegner heran, zeigte jedoch beim entscheidenden Abschluss immer wieder Nerven. Glücklicherweise reisten die Adler diesmal mit einem breiten Kader an, weshalb jeder Zeit zum ausruhen und durchatmen erhielt. Sehr erfreulich war insbesondere das erste Tor unseres neuen Teamko[metaslider id=65]llegen Alexander Ley, der mit einigen guten Aktionen glänzen konnte.
Dennoch gerieten die Adler mehr und mehr ins Hintertreffen, da oft einfache Würfe über Außen oder Abpraller am Kreis immer wieder einen Weg in die Maschen fanden. Schließlich stand es nach 45 Minuten 27:22 für Warendorf.

Gegen Ende bahnte sich aber dann doch noch das erhoffte Spektakel an.
Der inzwischen wieder eingewechselte Kaiser bäumte sich im Tor gegen die drohende Niederlage auf und hatte wohl noch aus der ersten Halbzeit noch die ein oder andere Rechnung zu begleichen. Eine unglaubliche Parade folgte der nächsten und so schöpfte auch unser Angriff wieder neuen Mut. Sowohl Spreer, wie auch Langkamp kurbelten die Wurfmaschine an und feuerten aus dem Rückraum einen Wurf nach dem anderen in die Maschen.

Es kam also, wie es kommen musste: In der 58 Minute führen die Adler 31:30. Doch dann gelingt Warendorf der Ausgleich durch 7-Meter und im Gegenzug will der Ball einfach nicht ins Tor. Wieder Angriff Warendorf – wieder gibt es einen 7-Meter gegen Adler. Auch dieser Ball zischt, 20 Sekunden vor dem Ende, an Kaiser vorbei. Es blieben den Adlern also noch 20 Sekunden, um den Ausgleich zu erzielen. Das Trainergespann Fruechel und Consch nimmt die letzte Auszeit und beschließt für Kaiser einen 7. Feldspieler zu bringen. Und tatsächlich geht der Plan auf, den Adlern gelingt es, bis auf Rechtsaußen abzuräumen, wo sich der erfahrenste und bis dahin ohne Fehlwurf gebliebene Spielertrainer Fruechel ein Herz nimmt und den Ball vier Sekunden vor Schlusspfiff versenkt.

Letztlich hat ein enormer Kampfgeist und eine ausnahmslose Kollektivleistung wieder einmal für eine Überraschung gesorgt. Der 4. Tabellenplatz konnte so gefestigt werden. Nächste Woche wartet das letzte Heimspiel der Adler im Jahr 2016 gegen Ascheberg, die zuletzt auch einige Punkte einfahren konnte. Anpfiff ist am am 18.12. um 14.00 Uhr. Kommt vorbei!

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Erste verliert Stadtderby unglücklich (Sparta Münster 1 – Adler Münster 1 24:19)

 

 

Ohne 6 (Matthis, Arbo, Jan, Korfs, David, Luca) trat der Adler stark ersatzgeschwächt an. Einzig Paco und Daniel, der netterweise aus der Dritten aushalf, hüteten am Anfang die vereinsamte Auswechselbank. Coach Consch stellte die Mannschaft perfekt auf den Gegner ein und war selbst bis in die Haarspitzen motiviert. Dies führte dann wohl dazu, dass er sich nach drei Minuten Spielzeit gegen seine Ex-Mannschaft nach einem Gerangel zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ. Rote Karte, Bericht und zukünftige Sperre waren die bedauerliche Folge. Der Coach war zerknirscht, entschuldigte sich bei der Truppe und verwies als Ehrenmann nicht auf die CR7-/robbenhafte Schauspieleinlage des Gegenübers oder die krumme Optik der Schiedsrichter, die die Hand im Gesicht gesehen hatten und nicht etwa am richtigen Ort (dem Halsbereich).

Mit drei Rückraumspielern der Ersten angereist, ergab sich nun eine problematische Situation, da nun Daniel aus der Dritten im Rückraum über die gesamte Zeit mitagieren musste und seine Aufgabe jedoch sowohl vorne wie auch hinten hervorragend erledigte. Gegen die aggressive Deckung der Gegner gelang es den verbleibenden Spielern aber nicht, Eins-gegen-Eins-Duelle für sich zu entscheiden oder den Ball genügend laufen zu lassen. So wurde die 5:1 Deckung der Gegner und der gut aufgelegte Gegner-Torhüter zum Problem über 60 Minuten. Da alle drei Kreisläufer der Ersten fehlten, musste Benni am Kreis einspringen und gab dort alles, konnte verständlicherweise jedoch nicht die Gelernten ersetzen.

In der 2. Halbzeit haben ein paar Spieler der Zweiten die grandios naive Idee gehabt nach ihrem Spiel (mit 7 Spielern und mit einem Tor Unterschied in Ladbergen gewonnen) noch gemütlich in die Halle zum Zugucken zu kommen. So wurden sowohl Alex wie auch Marshall spontan verpflichtet, noch mit auszuhelfen. Nachdem Marshall von einem Spartaspieler kurzzeitig schwindelig gespielt wurde, hält sich hartnäckig das Gerücht, dass er zu einem Mitspieler nuschelte, dass wir eher hätten Bescheid sagen sollen, da wohl schon einige Kannen isotonischer Getränke geleert worden wären.

Die Deckung war trotz des Ausfalls des grandiosen Mittelblocks der letzten Woche nicht das entscheidende Problem. Fehlende Durchschlagskraft der Rückraumspieler, gepaart mit 6 (!!) verworfenen 7-Metern, plötzlichen Schussschwächen unserer beiden Killeraußen und ein paar unglückliche Regelhüter-Auslegungen führten dann zu der unnötigen Niederlage gegen eine Mannschaft, die durchaus schlagbar schien. Direkt nach dem Abpfiff war die Vorfreude auf das Rückspiel (dann als Heimspiel in der HBS) bei allen Beteiligten schon richtig groß.

Jetzt wird die Vorbereitung in den Herbstferien nachgeholt 😉 und mit einem großen Kader und vielen Rückkehrern richtig angegriffen.

Es spielten: Jan, Dennis, Ruben, Consch (für 3 Minuten), Jonny, Markus, Bernd, Paco und Daniel. Zusätzlich dann noch in den letzten 20 Minuten Alex und Marshall. Dafür an alle nochmal einen herzlichen Dank.