Seichter Abgang der 3. aus der Saison 14/15

Irgendwie fad wirkte der Abschied der 3. Herrenmannschaft des SVA aus der Saison 2014/15. Im letzten Heimspiel gegen Ostbevern vor 14 Tagen reichte es gerade so zur Sollbesetzung, das Spiel gegen abstiegsbedrohte BSVler schenkte Adler mit 18:26 ab, ohne sich gr0ßartig zu wehren. Roggenkemper und Gernemann hüteten in gewonht sicherer Marnier hinten, auf dem Feld blieb die Blauen in der Besetzung mit Tüpker, Heinrich, Klingberg, Polder, Wittlage, Zedler und Funk unter ihren Möglichkeiten.

Am ververgangenenn Wochenende wurde in Everswinkel dann nicht Ball sondern Tennis gespielt, das Doppel Funk/Polder sowie Tüpker/Kalter machten ihre Sache ordentlich und spielten nach Sätzen 14:4 und 11:7, wobei im zweiten Durchgang nach 16 gespielten Minuten beim Stande von 3:3 der Tie Break förmlich in der Luft lag. Permament in der Luft lag zudem Grundlinienrichter Bolek Roggenkemper, der als Balljunge alles wegfischte was ging, angestachelt vom Grillwurstduft aus dem Vorraum des Center-Courts.

 

Im Resumee eine Saison, in der sich schon frühzeitig andeutete, dass Adler als König Einauge schlechter plazierte Mannschaften auf Distanz halten würde, gegen besser plazierte mit 2 schönen Außnahmen dem Mittelmaß jedoch nur phasenweise und/oder an einem guten Tag entsagten konnte.

Prinzipiell erfüllte die personell neu aufgestellte Truppe um Adler-Ikonen wie Gernemann, Rietkötter, Geitmann und Ahlers mit 18 geholten Punkten ein nicht vorgegebenes Soll, zumal die seit Jahren fällige personelle Umschichtung geklappt zu haben scheint. In diesem Zusammenhang sei insbesondere allen Fans und Interessierten gedankt, die uns bei den Heimspielen unterstützt und angefeuert haben und damit weiter das Gesicht der 3. auch außerhalb des Spielfeldes mitprägen. So soll es sein, das ist Adler!

Und wie heist es doch so schön allabendlich:  „…eine Saison mach ich noch…“

Vamos a ver, viva las aguilas.

Zurück in die Vergangenheit – Adler 3 mit Siegen gegen Preussen und Telgte

Mit dem geschmeidig schmutzigen 25:26 (13:12) Sieg gegen Preussens Zweite vor einer Woche, nach einer handballfreien Zeit, auf die jeder modularisierte Student neidisch wäre und der geglückten gestrigen 20:13 (12:5) Revanche gegen Telgte IV festigt Adler mit einem Blick auf die Tabelle seinen Status als König Einauge unter den Blinden.

Telgte reiste mit ähnlichem Personal wie im Hinspiel in die Domstadt, Adler musste lediglich den unpässlichen Zedler ersetzen und konnte personell aus dem vollen Schöpfen. In der torarmen Anfangsphase traf zunächst der gute Referee aus Greven die besten Entscheidungen, in dem er Angriffe gegen die körperliche Unversehrtheit rigoros unterband und direkt progressiv bestrafte. Adler nutzte im weiteren Verlauf geschickt die Langsamkeit der Telgter Deckung aus und kombinierte bis zur Chance, hinten wurde Beton angerührt und die sonst so durchschlagkräftigen Friesen zappelten ein ums andere Mal hilflos im Adler Deckungsverband. Damit hatte der erfolgsverwöhnte Dauerkarteninhaber auch die bessere Halbzeit des Spiels bereits gesehen, in in der zweiten Halbzeit verwalteten die Blauen lediglich, wechselten munter durch und schonten sich für den Sonntagsspaziergang, Kaffee und Kuchen.

Für den SVA (einmal tiiief Luft holen): Gernemann, Roggenkemper; Tüpker, Klingberg, Heinrich, Funk, Laruschkat, Roer, Wittlage, Porsch, Polder, Wirths, Eggert, Kalter und Markus Rietkötter, der dankenswerter Weise auf seinen Einsatz verzichtete und trotzdem Siegerwürstchen und Pinkus bereitstellte.

Adler III: Mit einem poldernden Taxi nach Paris…ähm Drensteinfurt

Der Adler funkt SOS, wirth(S) übertüpkert, verzedlert sich im Angriff, gerät in der zweiten Halbzeit in Wittlage, hat sich aber trotzdem gerne(man).
So oder so ähnlich könnte die Zusammenfassung des Auswärtsspiel der Dritten gegen Ascheberg/Drensteinfurt ausfallen. Ohne gefühlt sieben Stammspieler, dafür mit Premiumaushilfe Falco, traten wir die Reise durchs Nichts bei Wind und Wetter an. Rechtzeitig da, super aufgewärmt und toll angezogen, gestaltete sich das Spiel in der ersten Halbzeit unerwartet ausgeglichen. Zur Pause lag der Favorit, welcher besonders mit einem wurfgewaltigen Rückraum, einer beweglichen Mitte, einem flinken Außen und einem Torwart aus Gummi überzeugen konnte, mit lediglich drei Toren vorne (11:8).
In der zweiten Halbzeit schaltete Ascheberg dreiundzwanzig Gänge höher, so dass sich der Gastgeber Tor um Tor absetzen konnte. Einige verletzungsbedingte Ausfälle erschwerten das Zusammenspiel vorne wie hinten, so dass die letzten zwanzig Minuten mit drei gelernten Kreisläufern zu Ende gespielt werden musste. Der Endstand von 29:15 spricht allenthalben für die Konstanz der Halbzeiten bei den Blauen.
Fazit einer fachkundigen Zuschauerin: „Gut gekämpft, aber die 2. Halbzeit war nix“

Besonders herauszuheben war die Torhüterleistung von Bolek und Norbert, die Schlimmeres und vor Allem die ersehnte Schmeißkiste der Gastgeber verhinderten.

Beste Aktion des Spiels: Geralds letzter „Wurf“ in seinem letzten Spiel für den Adler Richtung Tor der Halle von Ascheberg. Glücklicherweise wurde der Ball von der Brust seines Gegenspielers ohne ein Zucken gefangen und das Spiel konnte ohne Unterbrechung fortgesetzt werden. An dieser Stelle wünschen wir Gerald alles Gute in Lüdenscheid Nord. Weißt ja, wo und wann du uns findest.

Am 28. 02. geht es dann nach Sassenberg zum aktuellen Spitzenreiter. Bis dahin heißt es Wunden lecken, Kräfte sammeln und Werfen üben.

Es spielten: Gernemann, Roggenkemper; Zedler, Lauruschkat, Völz, Wirths, Heinrich, Polder, Becker, Klingberg und Wittlage.

Adler 3 mühelos gegen Ascheberg/Drensteinfurt 4

Einen Vergleich zur Vorwoche regelrechten Wellness-Tag erlebten alle Beteiligten am Sonntag morgen bei Adlers lockerem 31:23 (14:12) Heimerfolg gegen die Viertvertretung der HSG aus Ascheberg und Drensteinfurt. Adler hatte einige personelle Absagen zu verkraften, begann aber wie gegen Mauritz mit Laruschkat auf der Mitte sowie Zedler und Funk auf den beiden Halbpositionen. Auf Linksaußen meldete sich Tüpker zurück im Team, der von seiner Mutter zwei Wochen Handballverbot bekommen hatte, weil er sein Zimmer nie aufräumt, sowie Becker und Wittlage. Vorne wirkte Adler in der Anfangsphase durchaus überzeugend, hinten jedoch kamen ein ums andere Mal Gegenspieler relativ unbedrängt zum Wurf aus der Nahdistanz. Demzufolge führten die Blauen zur Halbzeit nur mit 2 Toren, die Kabinenpredigt fiel daher relativ eindeutig aus: vorne weitermachen und hinten besser decken. Genau das setzte Adler direkt zu Beginn der 2. Spielhälfte um und kam aus einer deutlich besser positionierten Deckung nun endlich auch über die zweite Welle zu einfachen Torerfolgen. Erfreulicherweise netzte Polder erstmals für Adler und Tüpker machte von außen eisgekühlt wie die dafür fällige Schachtel den 30. Treffer.

Für Adler spielten: Gernemann, Roggenkemper; Tüpker, Zedler, Laruschkat, Funk, Wirths, Heinrich, Polder, Becker und Wittlage.

Der Adler und das gute Pferd – 3. siegt 25:26 gegen Mauritz

Adlers 3. Herrenmannschaft hat am Samstag in einem körperlich intensiv geführten Spiel das innerstädtische Derby gegen DJK Germania Mauritz mit 25:26 (10:14) für sich entscheiden können. Nach dem fauxpas vom vergangenen Wochenende punktet die 3. damit erstmals gegen eine besser platzierte Mannschaft und führt weiter die untere Tabellenhälfte an. Adler rotierte taktisch klug und begann mit Laruschkat auf der Mitte, Funk im rechten Rückraumen und Wirths auf Rechtsaußen. Auch wenn die Achse Funk-Wirths in der Summe 18 Treffer zum Sieg besteuerte wurde die Marschroute, über das mannschaftliche Zusammenspiel den Grundstein des Erfolgs zu legen exzellent umgesetzt, zwischenzeitlich betrug der Vorsprung gar 7 Treffer und Mauritz wirkte phasenweise ratlos. Doch ratlos heist nicht kampflos und spätestens Mitte der 2. Halbzeit bliesen die Germanen zum totalen Angriff. Mehr als der Ausgleich zum 24:24 war aber nicht drin, da auch die Blauen an ihre Grenzen gingen und in der Crunchtime kühlen Kopf bewahrten. Roggenkemper entschärfte einen Tempogegenst0ß und der zuvor noch glücklose Kalter netzte  zur erneuten 2 Tore Führung ein. Im Gegenzug kam Funk einen halben Schritt zu spät, räumte den Außen ab und sah 62 Sekunden vor Schluss nach Regel 0815 glatt rot. Per 7m gelang Mauritz der Anschlusstreffer zum 25:26. Die letzte Spielminute war dann nichts für schwache Nerven, Mauritz deckte offen und kam tatsächlich nochmal in Ballbesitz, schenkte das Leder aber durch einen Fehlpass in die Arme von Roggenkemper direkt wieder weg. Schlusspfiff, Spiel aus, zwei Punkte, yösss!!!

Die Adler Fighter: Gernemann, Roggenkemper; Kalter (2), Klingberg (1),Becker (1), Funk (8), Heinrich, Zedler (4), Polder, Wirths (6/4), Laruschkat und Rietkötter

Sparta Münster nach Sieg über Adlers 3. im siebten Himmel

Adlers Dritte hat am Sonntag morgen vor heimischer Kulisse den Sportskameraden von Sparta Münster vermutlich den schönsten Tag der bisherigen Saison beschert: nach der gerechtfertigten 24:31 (8:15) Heimpleite freuten sich die Grünen wie kleine Kinder beim Seifenblasenblasen über ihren ersten Saisonsieg. In Ordnung ging das so, über das wie könnte man diskutieren… Adler begann ungewohnt mit den Neuzugängen Peitzmeier auf der Mitte und Kalter auf Linksaußen sowie dem kurz vorm Verkauf stehenden Becker am Kreis. Wie schon in Westbevern war die Adlerbank rappelvoll, obwohl mit Gernemann, Tüpker, Laruschkat und Rietkötter gleich vier etatmäßige fehlten. Bis zum 4:4 blieb das Spiel offen, dann offenbarte sich den Zuschauern in der ordentlich gefüllten jedoch kühlen Halle, das Quantität auf Adlers Seite automatisch nicht auch Qualität bedeutet. Aufbauspieler Christian Peitzmeier fiel nach keiner Viertelstunde verletzt aus und wurde durch Funk erstzt, der an diesem Tag jedoch zu keinem Zeitpunkt bei der Sache war und sich lieber mit anderen Dingen abseits des Spielfeldes zu beschäftigen schien. Auf Seiten der Spartaner machten ein-zwei A Jugendliche der Adler Deckung das Leben mit einfachen Wacklern und präzisen Würfen so dermaßen schwer, dass das „Ding“ im Grunde nach 20 Minuten durch war. Der Halbzeitstand von 8:15 spricht Bände…Adler bäumte sich im zweiten Durchgang zwar noch einmal etwas auf und verkürzte auf 4 Tore dank eines guten Zedlers, mehr war aber nicht zu holen. Damit bricht Adler nun eine Spielregel und verliert erstmals gegen eine schlechter plazierte Mannschaft, ausgerechnet zum Beginn der Rückrunde. Ob dies jedoch nicht einfach nur eiskaltes Kalkül ist, davon lkann sich jeder am kommenden Samstag um 16.30 in der Adolph-Kolping Halle beim Spiel gegen die besserplazierten Germanen aus Mauritz überzeugen…

 

Für Adler waren auf der Platte: Roggenkemper; Kalter, Klingberg, Zedler, Peitzmeier, Funk, Wirths, Wittlage, Becker, Polder, Porsch, Heinrich und Pohlmeyer

14 Mann auf des toten Manns Kiste – 3. unterliegt in Westbevern 26:29

Manch einer mag sich bereits auf dem Autoparkplatz der HBS verwundert die Augen gerieben haben, denn in der Dunkelheit des Sonntag abends lungerten mehr als ein Dutzend Gestalten um die geparkten Autos an der HBS herum. Adler meldete „full house“und so machte sich ein Konvoi mit sage und schreibe 14 Mann auf den Weg in das Wohnzimmer der 2. Kreisklasse zum SV Ems Westbevern. Dort wurde man freundlich empfangen, Stehlampe, Esstisch und Teppich war fein beiseite geräumt, einmal durchgewischt und es konnte Handball gespielt werden. Die Blauen fanden ordentlich ins Spiel und operierten zu Beginn mit Zedler und Wirths im Rückraum und Wittlage und Laruschkat am Kreis. Die Idee, in kleiner Halle so Raum zu schaffen, ging auf, und insbesondere Laruschkat hatte so in der Anfangsphase einige 100&ige Chancen von 6 Metern. Im folgenden agierte Westbevern zusehends unkonventioneller, nutze aus Gewohnheit die Vorteile des kleinen Spielfeldes geschickt aus und wäre gerne mit einem Vorsprung in die Pause gegangen. Adler machte jedoch in der Crunchtime einige wohlüberlegte Aktionen und kam durch Klingberg in Unterzahl über außen frei zum Wurf, den resultierenden Strafwurf verwandelte Tüpker mit dem Pausenpfiff zum 14:14 Halbzeitstand. Spätestens nun war auch dem letzten in der Halle klar, dass dies im kein Spaziergang für die Emser werden würde. In den zweiten 30 Minuten spielte Adler dann auch im Grunde konstant okay weiter, mitunter verstrickte sich der Rückraum jedoch in Einzelaktionen, was den Spielfluss beeinträchtigte. Westbevern legte genau in dieser Phase maximal zwei Schippchen drauf und kam so zu einem 3-Tore-Polster, welches sie souverän über die Zeit brachten. In Anbetracht der Tatsache, dass Adler mit Rolf Kalter und Christian Peitzmeier neben zwei kompletten Debütanten und Heimkehrer Markus Hölling (2. Mannschaft) sowie Neuzugang Dominik Heinrich in dieser Konstellation bisher nie zusammen gespielt hatten fällt das Fazit dieser Niederlage in jedem Fall positiv auf: neben dem überragenden Alex Wirths konnten sich 8 weitere Spieler in die Torstatistik eintragen.

Für den SVA spielten: Gernemann, Roggenkemper; Zedler (3), Tüpker (1), Wirths (7/5), Funk (4), Laruschkat (1), Porsch, Heinrich (1), Klingberg (1), Kalter, Peitzmeier (1), Hölling (2), und Wittlage.

Daniel in der Spielanalyse und bei dem Versuch, sich unmittelbar den Kiefer auszurenken, damit diese leidige Fragerei ein Ende hat…

Kiste leer, Licht aus – Tschö Höppy

DSCF0473Der Trainingsauftakt der Herren nach der Winterpause am vergangenen Mittwoch war zeitgleich auch der Ausstand von Adler-Schnapper Höppy Höppmeier, der den Adler in alle Himmelsrichtungen verlassen wird. Bis auf den am Korea-Fieber erkrankten Langzeittotalausfall D. Garzinsky und einige Brasilianer, die eigenmächtig ihren Winterurlaub verlängerten oder ihre Flieger aus der Heimat in Richtung FMO verpassten, waren alle Weggefährten des Höppmeisters zum großen Tannenzapfenstreich in Sportuniform angetreten. Der Veranstalter zeigt sich sichtlich zufrieden und sagte niemals nie. Wir sagen ganz fett „DANKESCHÖN“ einem echten Typen, den der Adler gut gebrauchen konnte und der uns fehlen wird – Tschö Höppy, bis die Tage…

Stadtmeisterschaften der Herren am HoMaLa

Ein echtes Allstar-Team mit Spielern aus allen Gewichtsklassen entsendet der SV Adler zu den morgigen Stadtmeisterschaften, die die Kollegen von Westfalia Kinderhaus am Sportuni-Campus durchführen. In der Vorrunde trifft Adler auf Sparta Münster, Münster 08 und Kinderhaus‘ 1. Ein Turnierbericht folgt…

Viel Erfolg Jungs!!!