Unerwartet deutlicher Punktegewinn der 1. Damen gegen HSG Ascheberg/ Drensteinfurt: 28:19 (11:10)

Das Aufeinandertreffen mit der HSG Ascheberg/ Drensteinfurt endete in den letzten Jahren zumeist durchwachsen: mal trennte man sich im Unentschieden, mal gewann der Eine – mal der Andere. So ließ sich auch nicht vorhersagen, worauf sich die Adlerdamen dieses Hinspiel gefasst machen mussten. Umso überraschender, dass sie in den ersten temporeichen Minuten (unter anderem dank dreier Tempogegenstöße von Rippi) zum 5:0 davon preschten. Die schnelle Führung veranlasste die gegnerische Trainerbank daher recht zügig, die defensive Deckung zu einer doppelten Manndeckung gegen Gesa und Judith umzustellen. Eine Variation, von der sich die Adlerweibchen zunächst leider tatsächlich beeindrucken ließen… Noch dazu kassierten sie in der Deckung immer wieder dieselben Treffer von der halblinken Position bzw. dem starken Zusammenspiel mit der Kreisläuferin.
Zwei Gründe mehr für Q, die Halbzeitpause für eine präzise Spielanalyse zu nutzen.
In der Abwehr wurde mit Corinna auf der vorgezogenen Position auf 5:1 verschoben, im Angriff besann man sich auf seine 1-gegen-1-Qualitäten und nutzte zudem die zunehmende Unaufmerksamkeit der gegnerischen Manndeckung zu einem simplen Überzahlspiel. Nachdem die Führung zum 23:13 ausgebaut war, passierte bis zum Abpfiff dann auch nicht mehr allzu viel.

Auf den Sieg und Hilkis „offiziellen“ Einstand anstoßen durften: Anna (4), Annika (8/4), Corinna (3), Gesa (3), Heli, Judith (2), Kristina (2), Nora, Rippi (6) und Steffi

Saison-Auftakt der Ersten endet 22:24

Saison-Auftakt der Ersten endet 22:24
Am vergangenen Samstagabend sollte sich beim Bezirksliga-Aufsteiger SuS Stadtlohn herausstellen, welche Marschroute die Damen I mit der anstrengenden Vorbereitung in der neuen Saison wohl einschlagen würden. Den erkämpften Pokalspieltriumph gegen Everswinkel noch im Nacken, spielten die Adlerweibchen frei auf. Doch ihr Spiel gestaltete sich zunächst eher zögerlich – vorne verhalfen sie der gegnerischen Torfrau durch halbherzige Abschlüsse zu manchen Paraden, hinten wussten sie dem Sperre-Absetzen-Spiel der Kreisläuferin lange nichts entgegen zu setzen. Bei einem Pausenstand von 12:9 war man sich rund um Ersatz-Coach Johnny schnell einig, dass eine Niederlage am heutigen Tag wohl keine zu akzeptierende Option sei.
Bei Wiederanpfiff schien der Knoten dann plötzlich gelöst: in einem regelrechten Tempoansturm sprinteten die Adlerdamen vom 15:12 Rückstand zur 15:20 Führung! Aber wie bereits aus der vergangenen Saison nur allzu bekannt, hielt dieses Bild nicht lange stand, sondern wich einer gewissen Nervosität. Unter lauten Anfeuerungsrufen der gegnerischen Tribüne rückten die Stadtlohnerinnen kontinuierlich bis zum 21:22 heran. Zum Glück konnte kurz vor Schluss aber auch eine fragwürdige 2-Minuten-Strafe gegen Gesa nichts mehr daran ändern, dass der Sieg am Ende dem Münsteraner Horst vergönnt sein sollte und das letzte Tor durch Lotta den Schlussstand von 22:24 besiegelte.

Den Startschuss für die Saison gaben: Anna (2), Corinna, Ela, Gesa (3), Heli (1), Jana, Judith (8/2), Kristina (1), Laura (3), Lotta (3), Rippi (1) und Mr. X (2)

Manchmal kommt es anders… und manchmal als man denkt!

Manchmal kommt es anders… und manchmal als man denkt!

 

Eine Hitzeschlacht lieferten sich am Sonntag die 1. Damen der Adlervertretung und die Spielerinnen aus Everswinkel um den Einzug in die nächste Pokalrunde. Dabei reisten die Adlerdamen lediglich mit zwei Auswechselspielern in die Tempohochburg. Schon oft trafen die beiden Mannschaften aufeinander, ob in der Liga oder im Pokal, immer mit dem besseren Ende für die Gegner. Dieses Mal jedoch zeigten sich die Adlerdamen kampfeslustig und unermüdlich. Es folgte eine stets ausgeglichene Partie, in der sich keine Mannschaft absetzen konnte. So ging es mit einem hoch roten Kopf und einem 12:12 in die Pause. Die Marschroute blieb im Anschluss bestehen, den Gegner nicht davonziehen lassen. Dabei gelang es den Adlerdamen mit einer guten Mischung aus Tempo- und ruhigem Aufbauspiel auch weiterhin dem Gegner einen starken Kampf zu liefern. Nicht zuletzt eine bärenstarke Nora im Tor und eine flinke Annika ließen mit dem Schusspfiff einen deutlichen Erleichterungs- und Jubelschrei durch die Halle erklingen. Anna-Lena konnte in der letzten Minute das Tor zum 32:31 erzielen. Auch 5 verbleibende Sekunden vor Ende der Partie reichten für die Damen aus Everswinkel nicht mehr aus, um den Sieg der Adlerdamen zu verhindern. Es bleibt die Freude über einen unerwarteten Sieg über eine starke Mannschaft aus Everswinkel, die Trauer über den Weggang der Siegesschützin Anna-Lena und der Rückraumkeule Laura und die getankte Motivation für die kommende Saison!

Es spielten auch ohne vorherigen Blackrole Einsatz: Gesa (4), Corinna (3), Annika (7), Laura (3), Anna-Lena (3), Lotta (3), Rippi (3) , Anna (2), das schwarze Loch (4) und Nora ( zwei Bälle mit Telepathie und Krakenarmen beim Tempo übers Tor gelenkt usw. usw.)

Die 1. Damen Mannschaft sucht neue motivierte Spielerinnen, die Lust haben in einer handballbegeisterten und aufgeschlossenen Truppe zu spielen und neben dem Platz gemeinsam auch mal mit einem Getränk und 1 Pfund Pommes Siege in der Bezirksliga zu feiern! Der Spaß bleibt bei uns auf keinen Fall auf der Strecke! Kommt einfach mal vorbei- wir freuen uns auf euch.

Wir trainieren (montags 20.30-22.00) und mittwochs von 18.30 (Joggen, 19.00 Uhr Halle)- 20.30 in der der Sporthalle Hans Böckler Berufskolleg

 

Noch was vergessen? Schreibt uns sonst einfach!

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Damen I gelingt ein souveräner Sieg (24:20)

Damen I gelingt ein souveräner Sieg (24:20)

 

Zum letzten Auswärtsspiel der Saison reiste die Damen Erstvertretung mit tatkräftiger Unterstützung von Ella, Hütte und Kathi L sowie einem großem Blech Osthues’schem Apfelkuchen zur DJK Coesfeld II.

Gut gelaunt und zuversichtlich starteten sie in die Partie. Nach anfänglichen Abstimmungsschwierigkeiten der zweiten Welle, konnten die Adlerdamen im weiteren Verlauf einige ansehnliche Tore durch ihr Tempospiel verbuchen. Die Gastgeberinnen schafften es jedoch zunächst, durch ihre offensive Deckung der Rückraumposition Verwirrung zu stiften und einige Bälle zum Gegenstoß abzuluchsen. Erst nach einer Umstellung des eigenen Rückraums gelang es den Münsteranerinnen, die Führung zwar nicht großartig auszubauen, dafür allerdings konstant zu halten. Im Gegenzug sorgten sie mit platzierten Kreisanspielen für verärgerte Ausrufe der Coesfelderinnen. So gewannen die Damen I am Ende verdient mit 24:20.

 

Über den Sieg triumphieren durften: Annika, Ella, Esther, Hannah, Heli, Hütte, Judith, Kathi L, Laura und Nora

Nur 1 Punkt aus möglichen 4 – Magere Ausbeute gegen Lengerich und Neuenkirchen (27:27 und 23:24)

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Nach dem zuletzt hohen Sieg gegen Burgsteinfurt mussten die Damen I an den letzten beiden Spieltagen zwei bittere Niederlagen einstecken. Denn auch gegen die Gegnerinnen des HSG Hohne/ Lengerich e.V. wäre mehr als ein Remis drin gewesen.

Doch aktuell mangelt es auf Seiten der Adlerdamen vor allem an einer gewissen Beständigkeit und Cleverness. Beständigkeit darin, sich für seine fein heraus gearbeiteten Tore auch in der Abwehr zu belohnen! Eine 4 oder sogar 7-Tore-Führung nicht nur über zwei, sondern vielleicht zur Abwechslung auch mal über 10 Minuten, geschweige denn bis zum Abpfiff zu behaupten! Sich keine Gegenstöße durch dämliche Pass-, Fang- oder sonstige technische Fehler einzufangen! Für die Mannschaft einzustehen und bis zum Ende alles zu geben!

 

Das sollte der Ansporn für die zwei verbliebenen Saisonspiele sowie Trainingseinheiten sein.

So lassen sich abgesehen von nächtlichen Vengabus- und Limboauftritten bestimmt auch auf dem Spielfeld weitere Anlässe zum Feiern finden…

 

Zumindest das Unentschieden gegen Lengerich kann am kommenden Samstag aus den Gedächtnissen der Spielerinnen vertrieben werden, denn dann treffen beide Teams erneut beim Final 4 des Kreispokals in Ladbergen aufeinander.

 

 

Gegen Lengerich mit von der Partie: Anna (1), Anna-Lena, Annika (4), Berit (3), Hannah (5), Judith (12/4), Lotta, Nora und Rippi (2)

 

In Neuenkirchen am Start: Anna, Ela, Ella, Hannah, Judith, Kathi L, Laura, Lotta und Rippi

Torjubel auf Seiten der Damen I

Torjubel auf Seiten der Damen I

 

Am gestrigen Sonntag strotzten 8 verbliebene Spielerinnen der Damen I dem herrlichen Frühlingswetter und brachen zur besten Eiscafé-Zeit zum Tabellenkonkurrenten TB Burgsteinfurt II auf. Musste man sich im Hinspiel noch mit einer 16:18 Niederlage geschlagen geben, so entschädigte das Rückspiel mit einem deutlichen Ergebnis von 22:34.

Trotz der engen Personaldecke starteten sie konzentriert und bemüht, vor allem die starken 1-gegen-1 Situationen einzelner gegnerischer Spielerinnen zu unterbinden. Dies funktionierte zum Glück ohne größere Probleme, zumal die Burgsteinfurterinnen kein besonders hohes Tempo vorgaben. Auf diese Weise konnten sich Q’s Damen ihre Puste für den Angriff aufsparen. Aber auch hier lief es abgesehen von Popeye-Distanz-Pässen ins gegnerische Aus sowie kleinen temporär muskelkaterbedingten Schwächeanfällen wie am Schnürchen.

Rundum ein verdienter und seit Urzeiten auch wieder deutlicher Sieg.

 

Für den Adler auf dem Feld: Anna (4), Anna-Lena (2), Annika (4), Ela, Heli (2), Judith(14/5), Lotta (5/1), Rippi (3)

„And the Oscar goes to…“

„And the Oscar goes to…“

Bei der Damen-Erstvertretung des Adlers erweckten die Gastgeberinnen des SG Sendenhorst am vergangenen Sonntag jedenfalls in der ein oder anderen Situation den Eindruck, als probten sie für einen schauspielerisch preisverdächtigen Auftritt. Zum Glück ließen sich die beiden Schiedsrichter von den Rufen nach Strafwürfen und Hinausstellungen jedoch wenig beeindrucken.

Auf der anderen Seite rief die gereizte Stimmung bei den Adlerdamen den Wunsch hervor, den verpatzten Start wieder wett zu machen und den Sendenhorsterinnen den Sieg nicht kampflos zu überlassen. So verkürzten sie Mitte der zweiten Halbzeit in einem ansehnlichen Zwischenspurt von 19:11 auf 19:18. Auch wenn sich die Adlerdamen am Ende mit 24:22 geschlagen geben mussten, feierten sie im Anschluss an die Partie ihre ganz eigene After-Show-Party bei einer überregional bekannten Burger-Kette.

 

Für den Adler am Ball: Anna-Lena (1), Annika (2), Hannah (2), Heli, Judith (9/3), Laura (1), Lotta (2), Nadine, Nora, Plücki und Rippi (5)

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Zu Gast beim SC DJK Everswinkel II – Auswärts-Niederlage von 36:27

Zu Gast beim SC DJK Everswinkel II – Auswärts-Niederlage von 36:27

 

Kopfschütteln, Kraftlosigkeit, Akzeptanz: Gemischte Gefühle auf Seiten der Damen I nach dem Abpfiff. Über weite Strecken des Spiels zeigte der Adler zumindest im Angriff eine ansehnliche Leistung. Die offene Abwehr ließ sich durch schnelles Doppelpassspiel ganz effektiv auf dem falschen Fuß erwischen. Was den Damen I jedoch zum Verhängnis wurde, war die zu zurückhaltende Abwehrleistung. Vor allem im Verlauf der zweiten Halbzeit ging ihnen trotz tatkräftiger Unterstützung von Ella, Fritzi, Heidi und Theresa aus der Zweiten schlichtweg die Puste aus. So rissen die flinken Everswinkelerinnen vor allem in den Mittelblock immer wieder große nicht mehr zu verteidigende Löcher.

 

Für den Adler auf dem Platz: Anna-Lena, Ella, Fritzi, Heidi, Heli, Judith, Laura, Rippi, Steffi W und Theresa

Ein (fast) perfektes Déjà Vue

Ein (fast) perfektes Déjà Vue

 

Vor heimischer Kulisse empfingen die Adlerweibchen I am Sonntag die Spielerinnen des TSV Ladbergen. In der Hinrunde noch mit 19:19 Remis auseinander gegangen, sollte dieses Mal der Adler die Nase vorne behalten.

Die Partie startete auf beiden Seiten temporeich. Man selbst schaffte sich durch eine flinke zweite Welle und Eins-gegen-Eins-Situationen Freiräume, der Gegner kam immer wieder über die große Kreisläuferin und die halblinke Position zu einfachen Treffern.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit sicherten sich die Adlerdamen durch Ballgewinne und Tempogegenstöße dann aber einen 8-Tore-Vorsprung. 10 Minuten vor Schluss lautete der Spielstand 24:16. 10 Minuten sind eigentlich keine allzu lange Spielzeit sollte man meinen… Doch was nun passierte, wird mit Sicherheit nicht in die Annalen der Saisongeschichte eingehen: Verursacht durch eine Reihe von Fang- und Passfehlern, Stürmerfouls, Schritten, 100% Treffern von Linksaußen sowie kein einziges eigenes Tor glichen die Ladbergerinnen plötzlich zum 24:24 aus!

Die letzten Sekunden entwickelten sich wahrlich zu einem Handballkrimi. Konnte Rippi vom Kreis noch zum 25:24 erhöhen, starteten die Gegnerinnen 30 Sekunden vor Schluss ihren letzten Angriff. Zum Glück riss sich die heimische Abwehr ein letztes Mal am Riemen und ermöglichte dem Gegenüber lediglich einen Freiwurf von der Halbposition. Zwei Sekunden vor Schluss. Eine Situation, bei der man sich direkt in das Hinspiel zurückversetzt fühlte, wo die Ladbergerinnen mit dem Schlusspfiff doch tatsächlich zum 19:19 ausglichen… Und auch dieses Mal landete der Ball im Netz – allerdings einen Moment zu spät erst nach Abpfiff durch die Schiedsrichter. Am Ende bescherte nur eine ordentliche Portion Dusel den Adlerweibchen den Punktgewinn!

 

Für den Adler am Ball: Annika, Berit, Heli, Judith, Laura, Lou, Nora, Plücki, Rippi, Steffi LE und Steffi W