Manchmal kommt es anders… und manchmal als man denkt!

Manchmal kommt es anders… und manchmal als man denkt!

 

Eine Hitzeschlacht lieferten sich am Sonntag die 1. Damen der Adlervertretung und die Spielerinnen aus Everswinkel um den Einzug in die nächste Pokalrunde. Dabei reisten die Adlerdamen lediglich mit zwei Auswechselspielern in die Tempohochburg. Schon oft trafen die beiden Mannschaften aufeinander, ob in der Liga oder im Pokal, immer mit dem besseren Ende für die Gegner. Dieses Mal jedoch zeigten sich die Adlerdamen kampfeslustig und unermüdlich. Es folgte eine stets ausgeglichene Partie, in der sich keine Mannschaft absetzen konnte. So ging es mit einem hoch roten Kopf und einem 12:12 in die Pause. Die Marschroute blieb im Anschluss bestehen, den Gegner nicht davonziehen lassen. Dabei gelang es den Adlerdamen mit einer guten Mischung aus Tempo- und ruhigem Aufbauspiel auch weiterhin dem Gegner einen starken Kampf zu liefern. Nicht zuletzt eine bärenstarke Nora im Tor und eine flinke Annika ließen mit dem Schusspfiff einen deutlichen Erleichterungs- und Jubelschrei durch die Halle erklingen. Anna-Lena konnte in der letzten Minute das Tor zum 32:31 erzielen. Auch 5 verbleibende Sekunden vor Ende der Partie reichten für die Damen aus Everswinkel nicht mehr aus, um den Sieg der Adlerdamen zu verhindern. Es bleibt die Freude über einen unerwarteten Sieg über eine starke Mannschaft aus Everswinkel, die Trauer über den Weggang der Siegesschützin Anna-Lena und der Rückraumkeule Laura und die getankte Motivation für die kommende Saison!

Es spielten auch ohne vorherigen Blackrole Einsatz: Gesa (4), Corinna (3), Annika (7), Laura (3), Anna-Lena (3), Lotta (3), Rippi (3) , Anna (2), das schwarze Loch (4) und Nora ( zwei Bälle mit Telepathie und Krakenarmen beim Tempo übers Tor gelenkt usw. usw.)

Saisonauftakt Herren – Pokalderby gegen Sparta Sa. 18:30

Endlich geht es wieder los! Und wie! Genau wie im letzten Jahr (gegen Rotweiss) beginnt die Adlersaison mit einem lokalen Pokalderby. Alle sind eingeladen, ein Allstar-Team aus erster, zweiter und dritter Adlermannschaft zum Saisonauftakt anzufeuern. Los geht’s Samstag 29.8. 18:30 in der HBS. Für Erfrischungsgetänke ist gesorgt.

Die 1. Damen Mannschaft sucht neue motivierte Spielerinnen, die Lust haben in einer handballbegeisterten und aufgeschlossenen Truppe zu spielen und neben dem Platz gemeinsam auch mal mit einem Getränk und 1 Pfund Pommes Siege in der Bezirksliga zu feiern! Der Spaß bleibt bei uns auf keinen Fall auf der Strecke! Kommt einfach mal vorbei- wir freuen uns auf euch.

Wir trainieren (montags 20.30-22.00) und mittwochs von 18.30 (Joggen, 19.00 Uhr Halle)- 20.30 in der der Sporthalle Hans Böckler Berufskolleg

 

Noch was vergessen? Schreibt uns sonst einfach!

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Seichter Abgang der 3. aus der Saison 14/15

Irgendwie fad wirkte der Abschied der 3. Herrenmannschaft des SVA aus der Saison 2014/15. Im letzten Heimspiel gegen Ostbevern vor 14 Tagen reichte es gerade so zur Sollbesetzung, das Spiel gegen abstiegsbedrohte BSVler schenkte Adler mit 18:26 ab, ohne sich gr0ßartig zu wehren. Roggenkemper und Gernemann hüteten in gewonht sicherer Marnier hinten, auf dem Feld blieb die Blauen in der Besetzung mit Tüpker, Heinrich, Klingberg, Polder, Wittlage, Zedler und Funk unter ihren Möglichkeiten.

Am ververgangenenn Wochenende wurde in Everswinkel dann nicht Ball sondern Tennis gespielt, das Doppel Funk/Polder sowie Tüpker/Kalter machten ihre Sache ordentlich und spielten nach Sätzen 14:4 und 11:7, wobei im zweiten Durchgang nach 16 gespielten Minuten beim Stande von 3:3 der Tie Break förmlich in der Luft lag. Permament in der Luft lag zudem Grundlinienrichter Bolek Roggenkemper, der als Balljunge alles wegfischte was ging, angestachelt vom Grillwurstduft aus dem Vorraum des Center-Courts.

 

Im Resumee eine Saison, in der sich schon frühzeitig andeutete, dass Adler als König Einauge schlechter plazierte Mannschaften auf Distanz halten würde, gegen besser plazierte mit 2 schönen Außnahmen dem Mittelmaß jedoch nur phasenweise und/oder an einem guten Tag entsagten konnte.

Prinzipiell erfüllte die personell neu aufgestellte Truppe um Adler-Ikonen wie Gernemann, Rietkötter, Geitmann und Ahlers mit 18 geholten Punkten ein nicht vorgegebenes Soll, zumal die seit Jahren fällige personelle Umschichtung geklappt zu haben scheint. In diesem Zusammenhang sei insbesondere allen Fans und Interessierten gedankt, die uns bei den Heimspielen unterstützt und angefeuert haben und damit weiter das Gesicht der 3. auch außerhalb des Spielfeldes mitprägen. So soll es sein, das ist Adler!

Und wie heist es doch so schön allabendlich:  „…eine Saison mach ich noch…“

Vamos a ver, viva las aguilas.

Damen I gelingt ein souveräner Sieg (24:20)

Damen I gelingt ein souveräner Sieg (24:20)

 

Zum letzten Auswärtsspiel der Saison reiste die Damen Erstvertretung mit tatkräftiger Unterstützung von Ella, Hütte und Kathi L sowie einem großem Blech Osthues’schem Apfelkuchen zur DJK Coesfeld II.

Gut gelaunt und zuversichtlich starteten sie in die Partie. Nach anfänglichen Abstimmungsschwierigkeiten der zweiten Welle, konnten die Adlerdamen im weiteren Verlauf einige ansehnliche Tore durch ihr Tempospiel verbuchen. Die Gastgeberinnen schafften es jedoch zunächst, durch ihre offensive Deckung der Rückraumposition Verwirrung zu stiften und einige Bälle zum Gegenstoß abzuluchsen. Erst nach einer Umstellung des eigenen Rückraums gelang es den Münsteranerinnen, die Führung zwar nicht großartig auszubauen, dafür allerdings konstant zu halten. Im Gegenzug sorgten sie mit platzierten Kreisanspielen für verärgerte Ausrufe der Coesfelderinnen. So gewannen die Damen I am Ende verdient mit 24:20.

 

Über den Sieg triumphieren durften: Annika, Ella, Esther, Hannah, Heli, Hütte, Judith, Kathi L, Laura und Nora

Nur 1 Punkt aus möglichen 4 – Magere Ausbeute gegen Lengerich und Neuenkirchen (27:27 und 23:24)

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Nach dem zuletzt hohen Sieg gegen Burgsteinfurt mussten die Damen I an den letzten beiden Spieltagen zwei bittere Niederlagen einstecken. Denn auch gegen die Gegnerinnen des HSG Hohne/ Lengerich e.V. wäre mehr als ein Remis drin gewesen.

Doch aktuell mangelt es auf Seiten der Adlerdamen vor allem an einer gewissen Beständigkeit und Cleverness. Beständigkeit darin, sich für seine fein heraus gearbeiteten Tore auch in der Abwehr zu belohnen! Eine 4 oder sogar 7-Tore-Führung nicht nur über zwei, sondern vielleicht zur Abwechslung auch mal über 10 Minuten, geschweige denn bis zum Abpfiff zu behaupten! Sich keine Gegenstöße durch dämliche Pass-, Fang- oder sonstige technische Fehler einzufangen! Für die Mannschaft einzustehen und bis zum Ende alles zu geben!

 

Das sollte der Ansporn für die zwei verbliebenen Saisonspiele sowie Trainingseinheiten sein.

So lassen sich abgesehen von nächtlichen Vengabus- und Limboauftritten bestimmt auch auf dem Spielfeld weitere Anlässe zum Feiern finden…

 

Zumindest das Unentschieden gegen Lengerich kann am kommenden Samstag aus den Gedächtnissen der Spielerinnen vertrieben werden, denn dann treffen beide Teams erneut beim Final 4 des Kreispokals in Ladbergen aufeinander.

 

 

Gegen Lengerich mit von der Partie: Anna (1), Anna-Lena, Annika (4), Berit (3), Hannah (5), Judith (12/4), Lotta, Nora und Rippi (2)

 

In Neuenkirchen am Start: Anna, Ela, Ella, Hannah, Judith, Kathi L, Laura, Lotta und Rippi

Torjubel auf Seiten der Damen I

Torjubel auf Seiten der Damen I

 

Am gestrigen Sonntag strotzten 8 verbliebene Spielerinnen der Damen I dem herrlichen Frühlingswetter und brachen zur besten Eiscafé-Zeit zum Tabellenkonkurrenten TB Burgsteinfurt II auf. Musste man sich im Hinspiel noch mit einer 16:18 Niederlage geschlagen geben, so entschädigte das Rückspiel mit einem deutlichen Ergebnis von 22:34.

Trotz der engen Personaldecke starteten sie konzentriert und bemüht, vor allem die starken 1-gegen-1 Situationen einzelner gegnerischer Spielerinnen zu unterbinden. Dies funktionierte zum Glück ohne größere Probleme, zumal die Burgsteinfurterinnen kein besonders hohes Tempo vorgaben. Auf diese Weise konnten sich Q’s Damen ihre Puste für den Angriff aufsparen. Aber auch hier lief es abgesehen von Popeye-Distanz-Pässen ins gegnerische Aus sowie kleinen temporär muskelkaterbedingten Schwächeanfällen wie am Schnürchen.

Rundum ein verdienter und seit Urzeiten auch wieder deutlicher Sieg.

 

Für den Adler auf dem Feld: Anna (4), Anna-Lena (2), Annika (4), Ela, Heli (2), Judith(14/5), Lotta (5/1), Rippi (3)

„And the Oscar goes to…“

„And the Oscar goes to…“

Bei der Damen-Erstvertretung des Adlers erweckten die Gastgeberinnen des SG Sendenhorst am vergangenen Sonntag jedenfalls in der ein oder anderen Situation den Eindruck, als probten sie für einen schauspielerisch preisverdächtigen Auftritt. Zum Glück ließen sich die beiden Schiedsrichter von den Rufen nach Strafwürfen und Hinausstellungen jedoch wenig beeindrucken.

Auf der anderen Seite rief die gereizte Stimmung bei den Adlerdamen den Wunsch hervor, den verpatzten Start wieder wett zu machen und den Sendenhorsterinnen den Sieg nicht kampflos zu überlassen. So verkürzten sie Mitte der zweiten Halbzeit in einem ansehnlichen Zwischenspurt von 19:11 auf 19:18. Auch wenn sich die Adlerdamen am Ende mit 24:22 geschlagen geben mussten, feierten sie im Anschluss an die Partie ihre ganz eigene After-Show-Party bei einer überregional bekannten Burger-Kette.

 

Für den Adler am Ball: Anna-Lena (1), Annika (2), Hannah (2), Heli, Judith (9/3), Laura (1), Lotta (2), Nadine, Nora, Plücki und Rippi (5)

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Adler siegt geschwächt in Drensteinfurt (HSG Ascheberg/Drensteinf.2 – SV Adler Münster 2 32:39)

Bei einem Blick auf die Tabelle hätte man vermuten können, dass dieses Spiel ein „sicherer“ Pflichtsieg sein müsste. Doch bereits im Vorfeld war klar, dass dieser Eindruck aufgrund der dünnen Personaldecke trügt. So hatten bereits 6 Spieler angekündigt, aufgrund von Geburtstagsfeier und Grippewelle verhindert zu sein. Auch war bis Mittwoch nicht klar, ob man überhaupt einen Torhüter haben würde oder ob Erfolgstrainer Döllermann persönlich das Tor würde hüten müssen. Doch Arne erklärte sich bereit, trotz Bänderriss, einzuspringen, um schlimmeres zu verhindern.

So lief man dann mit einer Rumpftruppe aus verletztem Torhüter und teilweise von Grippe geplagten Spielern in Drensteinfurt auf.

In der ersten Halbzeit war das Spiel des SV Adler auch dementsprechend träge und man konnte das gewohnte Tempospiel nicht aufziehen. Genau hier witterte Ascheberg/Drensteinfurt seine Chance wichtige 2 Punkte im Abstiegskampf in der heimischen Halle zu behalten.

Doch die Zweitvertretung des SV Adler beschloss in der Halbzeit direkt zu Beginn das Tempo zu forcieren, um die Wette mit Erfolgstrainer Döllermann zu gewinnen. Auch wenn man diese Wette leider knapp verlor, konnte sich die zweite Mannschaft in kurzer Zeit auf einen 9 Tore Vorsprung absetzen, sodass auch der neuerliche, kläglich gescheiterte Versuch eines Hebers vom 7 m Punkt durch den wurfgewaltigen Halblinken den Sieg des SV Adler nicht mehr gefährden konnte.

Nach einem Endstand von 39:32 konnte man die zwei Punkte, wohl auch verdient, mit nach Hause nehmen. Für diese Woche heißt es dann: ab in die Eistonne, damit im kommenden Spiel wieder aus dem Vollen geschöpft werden kann.

FS

Adler III: Mit einem poldernden Taxi nach Paris…ähm Drensteinfurt

Der Adler funkt SOS, wirth(S) übertüpkert, verzedlert sich im Angriff, gerät in der zweiten Halbzeit in Wittlage, hat sich aber trotzdem gerne(man).
So oder so ähnlich könnte die Zusammenfassung des Auswärtsspiel der Dritten gegen Ascheberg/Drensteinfurt ausfallen. Ohne gefühlt sieben Stammspieler, dafür mit Premiumaushilfe Falco, traten wir die Reise durchs Nichts bei Wind und Wetter an. Rechtzeitig da, super aufgewärmt und toll angezogen, gestaltete sich das Spiel in der ersten Halbzeit unerwartet ausgeglichen. Zur Pause lag der Favorit, welcher besonders mit einem wurfgewaltigen Rückraum, einer beweglichen Mitte, einem flinken Außen und einem Torwart aus Gummi überzeugen konnte, mit lediglich drei Toren vorne (11:8).
In der zweiten Halbzeit schaltete Ascheberg dreiundzwanzig Gänge höher, so dass sich der Gastgeber Tor um Tor absetzen konnte. Einige verletzungsbedingte Ausfälle erschwerten das Zusammenspiel vorne wie hinten, so dass die letzten zwanzig Minuten mit drei gelernten Kreisläufern zu Ende gespielt werden musste. Der Endstand von 29:15 spricht allenthalben für die Konstanz der Halbzeiten bei den Blauen.
Fazit einer fachkundigen Zuschauerin: „Gut gekämpft, aber die 2. Halbzeit war nix“

Besonders herauszuheben war die Torhüterleistung von Bolek und Norbert, die Schlimmeres und vor Allem die ersehnte Schmeißkiste der Gastgeber verhinderten.

Beste Aktion des Spiels: Geralds letzter „Wurf“ in seinem letzten Spiel für den Adler Richtung Tor der Halle von Ascheberg. Glücklicherweise wurde der Ball von der Brust seines Gegenspielers ohne ein Zucken gefangen und das Spiel konnte ohne Unterbrechung fortgesetzt werden. An dieser Stelle wünschen wir Gerald alles Gute in Lüdenscheid Nord. Weißt ja, wo und wann du uns findest.

Am 28. 02. geht es dann nach Sassenberg zum aktuellen Spitzenreiter. Bis dahin heißt es Wunden lecken, Kräfte sammeln und Werfen üben.

Es spielten: Gernemann, Roggenkemper; Zedler, Lauruschkat, Völz, Wirths, Heinrich, Polder, Becker, Klingberg und Wittlage.