Erfolgreicher Start ins Jahr 2015 – Adler I springt ins gesicherte Mittelfeld

Die bisherige Bilanz von Adlers erster Herrenmannschaft im Jahr 2015 kann sich durchaus sehen lassen. Mit drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage gelang es der Mannschaft sich in das gesicherte Mittelfeld hervorzuarbeiten. Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis (15:15) liegt die Mannschaft was das Saisonziel (das bei einem Aufsteiger nur der Klassenerhalt sein kann) angeht auf Kurs. Aufgrund der zuvor starken Leistungen gegen die SG Sendenhorst (26:23), den Tabellenzweiten den SC DJK Everswinkel 2 (27:27), die SG HF Reckenfeld/Greven 05 (35:29) und die HSG Preußen / Borussia Münster (37:30) kann die 33:24 – Niederlage gegen den TV Kattenvenne I verkraftet werden.
Auf eine Fortsetzung des positiven Trends hofft die Mannschaft in der Liga im Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Telgte am Sonntag, den 22.02.2015.

Pokalviertelfinale Adler Münster 1 – Havixbeck 1 (Samstag 14.2. 18:00 Uhr)

Ein Saisonhighlight findet diesen Samstag zur Primetime in der heimischen Hans-Böckler-Halle statt. Am Samstag um 18:00 Uhr empfängt ein Herren-Allstar-Team des SV Adler Münster die Erstvertretung aus Havixbeck zum Pokalviertelfinale. Auch wenn man als Außenseiter in das Duell mit dem Bezirksligisten geht, winkt bei einem Sieg seit langer Zeit mal wieder das FINAL FOUR.

Insbesondere die Sportskameraden Korfsmeier und Weltmann sind schon bis in die Haarspitzen motiviert, geht es doch gegen ihre letztjährigen Mannschaftskameraden.

Für eisgekühltes Bier und Snacks wird gesorgt, hinterher sind ALLE herzlich eingeladen mit der Mannschaft und allen anderen Adlern noch etwas feiern zu gehen. Genauere Details folgen.

Wir freuen uns auf euch, eure Freunde und Bekannten und deren Freunde und Bekannten. Es wird ein Fest!

27:26 – Adler 2 gewinnt offenen Schlagabtausch gegen Ladbergen 3

Es läuft derzeit für die Zweitvertretung vom Adler. Nach schwachem Saisonstart mit 0:12 Punkten gibt es jetzt die Chance auf ein ausgeglichenes Punktekonto. Mit Ladbergen kommt aber ein Gegner aus dem oberen Tabellendrittel nach Münster. „Für uns ist das heute eine Standortbestimmung“, Stephan Döll stimmte seine Mannen auf die Partie ein. Mit schnellen Gegenstößen und einer geordneten zweiten Welle wollte man dem massiven Deckungsverbund aus dem Weg gehen. Diese gute Idee funktionierte aber leider nicht. Ladbergen zerschlug im wahrsten Sinne des Wortes diesen eigentlich guten Ansatz für ein schönes Handballspiel. Einige Chancen konnten sich die Hausherren aber dennoch erarbeiten, scheiterten dann aber aus besten Positionen am guten Torhüter der Gäste. Hart und Hässlich waren die ersten 15 Minuten. Im Angriff gelang dem TSV über halbrechts immer wieder einfache Tore. Die Schiedsrichter waren bemüht der zunehmenden Härte Raum zu geben. Vier Trikots des SVA fielen diesem Raum zum Opfer. Gegen Ende der ersten Halbzeit gelang dem Gegner aus Ladbergen dann vier Tore in Folge. Die rustikale Spielweise schien dem Adler die Lust zu nehmen. Es wurde lamentiert und diskutiert. Mit 10:15 ging es in die Halbzeit. Die Stimmung war dennoch von Zuversicht geprägt, die Punkte mit spielerischen Mitteln im Adlerbau zu halten. Jetzt war der Trainer gefragt. „Mit Gegenstößen und schneller zweiter Welle“, bekannte Rezepte sollten zum Erfolg führen. Unterstützt von einer herausragenden Torwartleistung gelang ein 6:0 Lauf. Das Spiel war gedreht. In der Folge entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch. Nachdem mehrere Schützen kläglich vom 7-Meter gescheitert waren gab es in der 58 Minute die Chance von eben diesen den Weg des Sieges zu ebnen. Felix machte das Ding und der Adler brachte das Tor routiniert über die Zeit. Ganz besonders freuen wir uns, dass der frisch promovierte Herr Dr. Eggert – nicht der Promotion war die Abwesenheit geschuldet, nein, er bemalte sich monatelang den Körper – den Weg zurück auf den Platz gefunden hat. Jetzt steht erstmal die verdiente Pause für die Zweitvertretung an. Es können die Knochen kuriert und neue Trikots bestellt werden.

Zu Gast beim SC DJK Everswinkel II – Auswärts-Niederlage von 36:27

Zu Gast beim SC DJK Everswinkel II – Auswärts-Niederlage von 36:27

 

Kopfschütteln, Kraftlosigkeit, Akzeptanz: Gemischte Gefühle auf Seiten der Damen I nach dem Abpfiff. Über weite Strecken des Spiels zeigte der Adler zumindest im Angriff eine ansehnliche Leistung. Die offene Abwehr ließ sich durch schnelles Doppelpassspiel ganz effektiv auf dem falschen Fuß erwischen. Was den Damen I jedoch zum Verhängnis wurde, war die zu zurückhaltende Abwehrleistung. Vor allem im Verlauf der zweiten Halbzeit ging ihnen trotz tatkräftiger Unterstützung von Ella, Fritzi, Heidi und Theresa aus der Zweiten schlichtweg die Puste aus. So rissen die flinken Everswinkelerinnen vor allem in den Mittelblock immer wieder große nicht mehr zu verteidigende Löcher.

 

Für den Adler auf dem Platz: Anna-Lena, Ella, Fritzi, Heidi, Heli, Judith, Laura, Rippi, Steffi W und Theresa

„Das Wie interessiert doch morgen keine Sau mehr“: DJK Sparta 3 – SV Adler Münster 2 29:30 (12-16)

Frohen Mutes lief die zweite Herrenmannschaft des SV Adler zum Ausklang des Wochenendes bei Spartas dritter Mannschaft auf. Das souveräne vier-Tore-Polster (Sparta 12 – Adler 16) zur Halbzeit, das trotz einer enormen Anzahl an Fahrkarten (aka „100%ige“) entstanden war, versprach einen entspannten Sonntagabend für die in ungewöhnlich großer Zahl angereisten Adler-Fans, die Sparta ein Auswärtsspiel in eigener Halle bescherten.

Die zweite Halbzeit stand dann ganz im Zeichen von Adlers Meisterdisziplin – dem Anfüttern. So wollte man dem Gegner aus Sparta das wohlige Gefühl einer vorhandenen Siegchance lassen. Dafür galt es über die zweite Halbzeit weiterhin Fehlwürfe aus klarsten Chancen gegen Spartas starken Torhüter einzubauen. Wie das am besten geht, wusste man natürlich besonders auf den billigen Plätzen auf der Hintertortribüne: „lang und oben“.

Um sich weiterhin selbst zu sabotieren, wurde sogar ganz tief in die Trickkiste gegriffen: Auf dem Spielberichtsbogen wurde mutmaßlich eine 4 anstatt einer 14 eingetragen, was normalerweise mit einer gelben Karte gegen die Bank geahndet wird. Da Meistertrainer Döll aber dem Schiedsrichter schon konstruktive Kritik mit auf den Weg gegeben hatte und dafür folgerichtig eine gelbe Karte für die Bank kassiert hatte, wurde die falsch eingetragene Nummer dann in Minute 40 mit einer 2 Min Strafe gegen die Bank belangt.

Nachdem Sparta seine Abwehr umstellte auf eine persönliche Manndeckung erst gegen einen Adler-Spieler und zum Schluss noch gegen einen zweiten, kam Adlers Zweitvertretung mehr und mehr ins Schwimmen und verspielte den zwischenzeitlichen 6-Tore-Vorsprung. Den Höhepunkt des Nervenkitzels markierte ein Siebenmeter in letzter Minute beim Stand von 29:29: Einem Spieler, den wir aus Respekt vor seinen Persönlichkeitsrechten anonym lassen und ihm einfach den Decknamen „Marshall“ geben wollen, stiegen die Komplimente aus den letzten Wochen („….der spielt ja Pässe wie Mikkel Hansen….“) wohl zu Kopf und versuchte in dieser Situation seine Weltraumklasse an den Tag zu legen mit einem unnachahmlichen, aus dem Handgelenk gedrehten Heber. Dieser geniale Trickwurf landete jedoch leider ca. 3-5 Meter neben dem Tor.

Letztlich war aber alles halb so wild, der Adler nahm dem Gegner in den letzten Sekunden den Ball ab, warf das Siegtor und besiegelte den Endstand von 29:30 und konnte mit dem guten Gefühl, in der Tabelle vor Sparta und Telgte geklettert zu sein, nach Hause fahren. Auch wenn es für ein Saisonfazit noch zu früh ist: Nachdem Adlers Zweite mit 0:12 Punkten in die Saison gestartet war, wurde nur noch ein einziges Spiel aus den letzten 8 Saisonspielen verloren gegeben. Manche Lokalsportjournalistenpraktikanten würden da vermutlich vom „rumgerissenen Ruder“ faseln.

Für den Adler am Start:
Anatolij, André, Benni, Felix, Jonny, Maik, Michael, Matze, Paco, Paul und der Meistertrainer

Ein (fast) perfektes Déjà Vue

Ein (fast) perfektes Déjà Vue

 

Vor heimischer Kulisse empfingen die Adlerweibchen I am Sonntag die Spielerinnen des TSV Ladbergen. In der Hinrunde noch mit 19:19 Remis auseinander gegangen, sollte dieses Mal der Adler die Nase vorne behalten.

Die Partie startete auf beiden Seiten temporeich. Man selbst schaffte sich durch eine flinke zweite Welle und Eins-gegen-Eins-Situationen Freiräume, der Gegner kam immer wieder über die große Kreisläuferin und die halblinke Position zu einfachen Treffern.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit sicherten sich die Adlerdamen durch Ballgewinne und Tempogegenstöße dann aber einen 8-Tore-Vorsprung. 10 Minuten vor Schluss lautete der Spielstand 24:16. 10 Minuten sind eigentlich keine allzu lange Spielzeit sollte man meinen… Doch was nun passierte, wird mit Sicherheit nicht in die Annalen der Saisongeschichte eingehen: Verursacht durch eine Reihe von Fang- und Passfehlern, Stürmerfouls, Schritten, 100% Treffern von Linksaußen sowie kein einziges eigenes Tor glichen die Ladbergerinnen plötzlich zum 24:24 aus!

Die letzten Sekunden entwickelten sich wahrlich zu einem Handballkrimi. Konnte Rippi vom Kreis noch zum 25:24 erhöhen, starteten die Gegnerinnen 30 Sekunden vor Schluss ihren letzten Angriff. Zum Glück riss sich die heimische Abwehr ein letztes Mal am Riemen und ermöglichte dem Gegenüber lediglich einen Freiwurf von der Halbposition. Zwei Sekunden vor Schluss. Eine Situation, bei der man sich direkt in das Hinspiel zurückversetzt fühlte, wo die Ladbergerinnen mit dem Schlusspfiff doch tatsächlich zum 19:19 ausglichen… Und auch dieses Mal landete der Ball im Netz – allerdings einen Moment zu spät erst nach Abpfiff durch die Schiedsrichter. Am Ende bescherte nur eine ordentliche Portion Dusel den Adlerweibchen den Punktgewinn!

 

Für den Adler am Ball: Annika, Berit, Heli, Judith, Laura, Lou, Nora, Plücki, Rippi, Steffi LE und Steffi W

Deutlicher Sieg trotz miserabler Trefferquote – Damen I gewinnen 30:21 beim TuS Recke

Deutlicher Sieg trotz miserabler Trefferquote – Damen I gewinnen 30:21 beim TuS Recke

 

Eine bärenstarke Annika auf Linksaußen, mindestens 5 vergebene 7m, glücklicherweise keine größeren Blessuren: Das Spiel lässt sich in wenigen treffenden Worten zusammenfassen.

Nach der Winterpause standen die Adlerdamen I am Samstagabend beim Tabellenletzten TuS Recke auf dem Feld. Trotz einer Bilanz von 11 verlorenen Spielen sollten die Gegnerinnen keinesfalls unterschätzt werden. Doch die Partie gestaltete sich nicht etwa wegen eines engen Spielstandes, sondern vor allem wegen der häufigen Foulspiele der Gastgeberinnen als unangenehm. Immer wieder kam deren Abwehr einen Moment zu spät und griff Q’s Damen von hinten in den Arm. Sogar im Angriff rissen sie sie per Stürmerfoul zu Boden. Das Ergebnis waren eine Vielzahl an 7m und Zeitstrafen – die leider bis auf zwei Stück inklusive Nachwürfen nicht verwandelt wurden! Auch im Positionsangriff lässt sich die Torausbeute eher als mangelhaft bezeichnen. Es schien als bestünde die abendliche Aufgabe darin, der gegnerischen Torfrau die Füße kaputt zu schießen…

Für das kommende Spiel heißt es in dieser Hinsicht noch eine Schüppe draufzulegen, will man gegen den TSV Ladbergen nicht als Verlierer hervorgehen.

 

Für den Adler am Ball: Annchen, Annika (8), Hannah (2), Heli (2), Judith (7), Lotta (5/1), Nora, Plücki (2) und Rippi (4/1)

14 Mann auf des toten Manns Kiste – 3. unterliegt in Westbevern 26:29

Manch einer mag sich bereits auf dem Autoparkplatz der HBS verwundert die Augen gerieben haben, denn in der Dunkelheit des Sonntag abends lungerten mehr als ein Dutzend Gestalten um die geparkten Autos an der HBS herum. Adler meldete „full house“und so machte sich ein Konvoi mit sage und schreibe 14 Mann auf den Weg in das Wohnzimmer der 2. Kreisklasse zum SV Ems Westbevern. Dort wurde man freundlich empfangen, Stehlampe, Esstisch und Teppich war fein beiseite geräumt, einmal durchgewischt und es konnte Handball gespielt werden. Die Blauen fanden ordentlich ins Spiel und operierten zu Beginn mit Zedler und Wirths im Rückraum und Wittlage und Laruschkat am Kreis. Die Idee, in kleiner Halle so Raum zu schaffen, ging auf, und insbesondere Laruschkat hatte so in der Anfangsphase einige 100&ige Chancen von 6 Metern. Im folgenden agierte Westbevern zusehends unkonventioneller, nutze aus Gewohnheit die Vorteile des kleinen Spielfeldes geschickt aus und wäre gerne mit einem Vorsprung in die Pause gegangen. Adler machte jedoch in der Crunchtime einige wohlüberlegte Aktionen und kam durch Klingberg in Unterzahl über außen frei zum Wurf, den resultierenden Strafwurf verwandelte Tüpker mit dem Pausenpfiff zum 14:14 Halbzeitstand. Spätestens nun war auch dem letzten in der Halle klar, dass dies im kein Spaziergang für die Emser werden würde. In den zweiten 30 Minuten spielte Adler dann auch im Grunde konstant okay weiter, mitunter verstrickte sich der Rückraum jedoch in Einzelaktionen, was den Spielfluss beeinträchtigte. Westbevern legte genau in dieser Phase maximal zwei Schippchen drauf und kam so zu einem 3-Tore-Polster, welches sie souverän über die Zeit brachten. In Anbetracht der Tatsache, dass Adler mit Rolf Kalter und Christian Peitzmeier neben zwei kompletten Debütanten und Heimkehrer Markus Hölling (2. Mannschaft) sowie Neuzugang Dominik Heinrich in dieser Konstellation bisher nie zusammen gespielt hatten fällt das Fazit dieser Niederlage in jedem Fall positiv auf: neben dem überragenden Alex Wirths konnten sich 8 weitere Spieler in die Torstatistik eintragen.

Für den SVA spielten: Gernemann, Roggenkemper; Zedler (3), Tüpker (1), Wirths (7/5), Funk (4), Laruschkat (1), Porsch, Heinrich (1), Klingberg (1), Kalter, Peitzmeier (1), Hölling (2), und Wittlage.

Daniel in der Spielanalyse und bei dem Versuch, sich unmittelbar den Kiefer auszurenken, damit diese leidige Fragerei ein Ende hat…

Damen I bezwingen den Angstgegner Coesfeld mit 25:21 (13:10)

Damen I bezwingen den Angstgegner Coesfeld mit 25:21 (13:10)

 

Am vergangenen Adlersonntag bestritten die Damen I die letzte Partie des Tages gegen die hünenhaften Spielerinnen der DJK Coesfeld II. Trotz eher schwächerer Platzierung im unteren Tabellen-Drittel begegneten die Adlerweibchen ihren Gegnerinnen mit einer gehörigen Portion Respekt. Nicht zuletzt wegen der aussichtslosen Spielbegegnung in der Rückrunde der letzten Saison…

Allein die aktuell bessere Statistik und die positive Grundstimmung der vergangenen Spiele gaben Q‘s Damen den nötigen Aufwind.  So setzten sie gleich zu Beginn der Partie mit einer schnellen 7:1 Führung ein Ausrufezeichen! Dank flott ausgeführter Konter konnte sich vor allem die zweite Welle gegen den noch nicht positionierten Coesfelder Mittelblock in Szene setzen.

 

So durfte man bei einer soliden Pausenführung von 13:10 das erste Mal durchatmen.

In der zweiten Halbzeit wurde es dann aber doch nochmal kritisch, als die Gäste zeigten, warum die Adlerweibchen in der letzten Saison zu Recht an ihrem wurfgewaltigen Rückraum verzweifelt sind! Das bequeme Torpolster von 4-6 Toren schmolz gnadenlos Tor um Tor dahin… Bei einem Zwischenstand von 22:21 sah man den sicher geglaubten Sieg schon in weiter Ferne verschwinden.

Doch der Adlergott schien den Damen wohlgesonnen: Drei Minuten vor Spielende handelten sich die Gegnerinnen gleich zwei Zeitstrafen ein. Ein verwandelter Siebenmeter und zwei Treffer beim Abräumen sicherten den Sieg.

 

Es spielten: Anna-Lena (3), Annika (1), Hannah (2), Heli (1), Judith (11/3), Lotta (1), Lou, Nora, Rippi (2), Steffi (4) und Steffi LE

Adlers erste Herren gewinnt am Adler-Sonntag mit 31:24 (17:12) gegen SV SW Havixbeck 3

Am sogenannten Adler-Sonntag (vier der fünf Mannschaften des SV Adler waren Zuhause im Einsatz) ging es für die erste Herrenmannschaft des SV Adler gegen die Drittvertretung des SV SW Havixbeck. Nachdem in der Vorwoche die zweite Mannschaft der Havixbecker klar geschlagen werden konnte, sollte nun der zweite Streich gegen die deutlich besser platzierte dritte Mannschaft erfolgen. Der Adler begann konzentriert und zeigte in der Anfangsphase vor allem in der Abwehr eine konzentrierte Leistung gegen die bulligen Angreifer des Gegners. Bis zur 20. Minute gelang es allerdings keiner der beiden Mannschaften sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Erst durch einen Zwischenspurt mit einigen sehenswerten Kontern gelang es dem Team von der Hoffschultestrasse sich zur Halbzeit mit fünf Toren auf 17:12 abzusetzen. Das schönste Tor in dieser Phase musste der SVA allerdings in Form einer Oberschenkelverletzung von David Garzinsky teuer bezahlen.

Im Laufe der zweiten Halbzeit blieben die Adler konzentriert und es gelang die Offensive der Havixbecker in den ersten zehn Minuten schadlos zu überstehen. In der Folge brachte der SVA die Führung sicher nach Hause, indem sich die Spieler nicht provozieren ließen und weiterhin ein konsequentes Tempospiel und ein sicheres Positionsspiel zeigten.

Am kommenden Samstag (19 Uhr) trifft die erste Herrenmannschaft unter erschwerten Bedingungen (Freitag ist Weihnachtsfeier) in Albachten auf den SC Westfalia Kinderhaus 2. Gerade die ehemaligen Kinderhauser Markus Langkamp, Conrad Klöcker und Dirk Schmidt dürften motiviert sein, da sie sich zum einen extra am Freitag schonen und nicht zur Weihnachtsfeier erscheinen und zum anderen den alten Kameraden zeigen möchten, dass sie nichts verlernt haben.

Gegen den SV SW Havixbeck 3 für den Adler am Ball:

Schmidt, Böhmert, Barten, Früchel, Geistert, Korfsmeier, Dröge, Garzinsky, Repple, Langkamp, Niemeyer, Weltmann