38 zu 21 – Erste siegt ungefährdet gegen Kattenvenne 2

Mit einer sehr soliden Abwehrleistung und einem sicheren Angriff schoss die Erste am vergangenen Sonntag die Zweitvertretung des TV Kattenvenne aus der Halle. Nach einem kurzen Rückstand (0 zu 2) zum Start und zwei verschenkten 7m legten die Adlerträger richtig los. Die 5-1-Deckung zwang den Gegner immer wieder zu leichten Ballverlusten, die der „erhabene“ Bosnier erfolgreich für seine gefühlten 15 Tore im Gegenstoß nutzte. Für Kattenvenne gab es kaum ein Durchkommen, während Adlers Erste von allen Positionen nahezu beliebig traf. Mit einem leistungsgerechten 20 zu 10 ging es in die Halbzeit. Dort fand der Mahner Matthias „Godkorfs“ Sammer offenbar die richtigen Worte und appellierte an seine Spieler auch in der zweiten Halbzeit nicht locker zu lassen, um schnellstmöglich den Sack „zu zu machen“ bzw. „die Kuh vom Eis zu holen“. Gesagt, getan: Adlers Erste machte im Durchgang Zwei genau da weiter, wo man in der Ersten Halbzeit aufgehört hatte. Vorne durfte sich jeder Spieler in die Torschützenliste eintragen, hinten stand die Abwehr (gewohnt) sicher. Als Adler gut drei Minuten vor dem Ende mit 38 zu 19 führte, versagten vorne jedoch die Nerven und die Jungs vergaben beste Chancen en masse. Sicherlich dürfte hier auch die Angst vor den zwei Kisten für das 40. Tor eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben…

Nächstes Wochenende geht es für die Eagles an den schönen Ölberg in Kattenvenne zum unechten Rückspiel. Mit der Erstvertretung von Kattenvenne wartet aber sicher ein anderer Brocken auf die Mannschaft.
Für Adler am harzfreien Ball waren: Ansgar, Schleicher, Consch, Godkrfs, Markus, Jan, Dennis, Joe Hammer, Paco, Johnny und Luca Brasi

3. scheitert an sich selbst – 21:19 in Roxel

In keinem hochklassigen Handballspiel der 2. Kreisklasse hatte Adlers 3. erneut das Nachsehen und verlor beim direkten Konkurrenten Roxel mit 21:19 (11:11). Gewonnen hat diesen Vergleich beileibe nicht das bessere Team, sondern das konstantere. Adler fand mit Peitzmeier auf der Mittelposition ordentlich ins Spiel, kam jedoch durch Funk zu häufig zu einfachen Toren von der rechten Rückraumseite und gab sich somit sehr berechenbar. Zudem wurden beide Außenspieler konsequent von der BSV Verteidigung abgelaufen und Zedler konnte seine Wurfgewalt von der linken Rückraumseite nicht entfalten. Trotzdem blieb Adler am Drücker und egalisierte kurz vor der Pause zum 11:11 Halbzeitstand. Nach dem Wiederanpfiff passierte dann vermutlich genau deswegen das, was in der Halbzeitansprache thematisiert wurde: die Blauen verloren komplett den Faden, deckten hinten fahrlässig schlecht und brachten vorne nichts zustande, sodass Roxel auf 11:15 enteilte. Dieser Hypothek hechelte Adler dann die verbleibende Zeit hinterher. Dabei mag es vom wiedereinsetzenden Kampfgeist zeugen oder einfach nur schmeichelhaft sein, dass Klingberg beim Stand von 20:19 kurz vor Schluss den Ausgleich auf der Hand hatte. Nach einer intensiven Trainingswoche und einem spielfreien Pokalwochenende trifft der SVA am letzten Novemberwochenende auf die 1. Mannschaft aus Ostbevern.

Für den SVA: Gernemann, Roggenkemper (n.e.); Wittlage (1), Zedler (4), Funk (9), Kalter (1), Laruschkat (1), Pohlmeyer (3), Peitzmeier (1), Polder und Klingberg.

Eine gute Halbzeit reicht nicht – Dritte verliert (zu) deutlich mit 19:28 gegen den SV Ems

Eingangs eine simple Frage: was passiert, wenn zwei Mannschaften 60 Minuten gegeneinander Handball spielen, wovon eine Mannschaft gar nicht bis wenig trainiert, die andere jedoch zwei Mal pro Woche? Zwangsläufig wird der weniger trainierenden Mannschaft irgendwann die Puste ausgehen…

So zu beobachten beim Heimspiel der Drittvertretung des SVA gegen die 1. Mannschaft des SV Ems Westbevern am Sonntag morgen. In der ersten Halbzeit fightete Adler bärenstark und angetrieben durch eine positive Körpersprache blieben die Blauen durchweg im Spiel, keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzten. Gegen Ende des ersten Spielabschnitts deutet sich jedoch nach einer Manndeckung gegen Mittelmann Funk an, dass das Ding im zweiten Durchgang kippen könnte, von 7:6 enteilten die Emser auf 8:11, doch die Eagles punschten zurück und beim Spielstand von 10:11 ging es zum Pausentee.

Nach dem Seitenwechsel blieb der SVA zunächst mit mehr Platz im Rückraum und agilen Außenspielern bis zum Spielstand von 17:20 auf Tuchfühlung, lies dabei leider jedoch zu viele gute Tormöglichkeiten aus, bevor man dem intensiven Spiel hinten wie vorne Tribut zollen musste. Folglich netzte Adler in der Endphase des Spiels nur noch zwei Mal ein, den Emsern dahingegen gelangen noch 8 billige Treffer und das phasenweise gute Spiel ging mit etwas Frust und 19:28 verloren. Am kommenden Sonntag steht dann für die Dritte ein kleines Kellerduell in Roxel an und es bleibt zu hoffen, das dort ähnliche Trainingsgewohnheiten gepflegt werden wie bei den Adleranern.

Für den SVA: Gernemann; Kalter (3), Zedler (6), Laruschkat (1), Funk (5), Klingberg, Wittlage (3), Polder und Pohlmeyer (1)

Adlers Erste unterliegt im Derby mit 29:34

Nichts zu holen gab es am vergangenen Sonntag im heimischen Adlerhorst. Im zweiten großen Derby um 15:30 Uhr an diesem Tag (neben Dortmund gegen Schalke) musste sich Adler der Erstvertretung von Sparta Münster geschlagen geben. Adlers Erste kam zunächst gut in die Partie und konnte das Spiel in den ersten zwanzig Minuten recht offen gestalten, da keine Mannschaft sich mit mehr als einem Tor absetzen konnte. Die Deckung stand auf beiden Seiten sicher. In den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte gelang es den Spartanern, sich einen Vorsprung von drei bis vier Toren zu erspielen. Adler fand zu dieser Zeit kaum eine Gelegenheit, die gut abgestimmte Deckung des Gegners zu überwinden, nachdem dieser von einer 6:0-Deckung umgestellt und Spielmacher Johnny in Manndeckung genommen hatte. Zur Pause führte Sparta mit vier Toren, da sich vorne die technischen Fehler (im Tennis „unforced errors“) und in der Abwehr das im Vergleich zum Gegner höhere Alter der Adlerträger bemerkbar machten.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs gelang es der Ersten noch einmal kurz, auf zwei Tore Unterschied zu verkürzen, ehe der bewegliche und wurfgewaltige Rückraum der Spartaner den alten Vorsprung von vier Toren wieder herstellte. Ab der 40. Minute lief Adler diesem Rückstand hinterher , ließ vorne beste Möglichkeiten ungenutzt liegen und lud den Gegner hinten zu einfachen Toren ein. Es war sicherlich nicht die schlechteste Leistung der Adlerträger in dieser Saison. Um Sparta zu schlagen hätte es am Sonntag jedoch eines sog. „Sahnetages“ bedurft. Es bleibt abzuwarten, ob die Eagles einen solchen zumindest im Rückspiel (auch vor „heimischer Kulisse“ im Adlerhorst) erwischen.

Für die Erste am Ball waren: Rubs, Korfs, Consch, Johnny, Markus, Benny, Mille (Christoph Roer-Link), Bernd, Dennis, Luca und Joe Hammer formerly known as „Der Bosnier“

 

Zwei Pleiten in nur einer Woche für die 1. Herren

Nach zwei Siegen zum Auftakt gingen in der vergangenen Woche gleich zwei Spiele ohne Punktgewinn aus.

Am Mittwochabend war mit der Mannschaft SC DJK Everswinkel 2 eine junge Truppe zu Gast, die dennoch körperlich auf Augenhöhe war. Die erste Halbzeit bot den Zuschauern ein ansehnliches Spiel, in dem sich die Adler zwischenzeitlich auf drei Tore absetzen konnten. Diese Führung musste im Zuge von Wechseln und strafbedingter Unterzahl zum Halbzeitpfiff mit 16:16 wieder abgegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt war die Stimmung in der Kabine durchaus zuversichtlich und man wollte nun dem Gegner möglichst schnell endgültig den Zahn ziehen. Dies schien zu funktionieren, denn erneut konnte ein Vorsprung von drei Toren erspielt werden. Anschließend wurde das Spiel auf Grund von Wechseln unruhig und es begann eine sehr unschöne Phase, die keine weitere Ausführung verdient und sich bis zum Schlusspfiff ziehen sollte. Die Nerven einiger Adler-Spieler lagen blank, was durchaus auch auf einige fragwürdige Entscheidungen seitens der Schiedsrichter zurückzuführen war. Am Ende standen fünf Zeitstrafen wegen Meckerns und ein Spielstand von 32:35 auf dem Konto.

Am darauffolgenden Sonntag führte es die Adler nach Greven, um sich dem wie erwartet starken Gegner HF Reckenfeld/Greven 05 e.V 1 zu stellen. Die Einstellung zu Spielbeginn war deutlich besser als vier Tage zuvor und nach einer anstrengenden und kampfbetonten ersten Hälfte ging es mit einer 1-Tor-Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt und die Gastgeber konnten sich nach dem Ausgleich absetzen. Fehlende Wechselmöglichkeiten machten sich im weiteren Verlauf bemerkbar, sodass der Vorsprung sich in den letzten Minuten vergrößerte und das Spiel mit einem in der Höhe nicht ganz verdienten Endstand von 34:28 abgepfiffen wurde.

2. Herren mit vielen alten Bekannten

Die zweite Herrenmannschaft des SV Adler Münster startet die Saison 2015 /2016 mit einem leicht veränderten Gesicht. Während auf der Kommandobrücke weiterhin Stephan Döll den Ton angibt, gibt es auf der Platte einige Veränderungen. Während einige Säulen der vergangenen Saison wie Jonny, Paco und Benny den Weg in die erste Mannschaft fanden, kamen im Gegenzug einige Spieler aus der Ersten in die Zweite (z. B. Det, Skibbie, Tobi und Michi). Aus der Dritten stieß zudem Alex dazu. Trotz dieser Veränderung bleibt die starke Basis der letzten Saison bestehen. So sind z.B. Marshall, Dominic, Paul, Jochen und Andre weiterhin am Ball. Das Saisonziel lautet wie seit Jahren traditionell: Klassenerhalt und Spaß haben. Der Kader ist reichlich bestückt, was aber aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre (besonders Samstags Abends bei Auswärtsspielen) zwingend nötig ist. Die zweite Mannschaft hofft auf eine schöne und erfolgreiche Saison und freut sich immer über zahlreiche Zuschauer!

Für Adler II in der Saison 2015 / 2016 (vermutlich) am Ball:

Alex, Det, Döllermann, Jochen, Marshall, Skibbie, Tobi, Andre, Anatolij, Paul, Dominic, Korky, Felix, Arne, Matze, Julius, Maik, Michi

 

(Auf dem Bild zu sehen: oben von links Jochen, Korky, Matze, Marshall, Dominic, Det, Paul, Maik, Michi; unten von links Jona, Alex, Anatolij, Julius, Tobi, Skibbie, Döllermann)

Weiße Weste gegen Sendenhorst gewahrt

Adlers Erste bleibt auch im zweiten Saisonspiel siegreich

Ohne Spielertrainer (God-)Korfs (krank), den teuren Bernd sowie Schnapper Dennis (beide Urlaub) ging es vergangenen Samstag zur Zweitvertretung der Sendenhorster. Adlers Erste kam zu Beginn der Partie nur schwer in die Gänge. 0 zu 3 hieß es aus Sicht der Eagles nach 11 Minuten in der nicht ganz ausverkauften Alex-Klaws-Halle, ehe Markus einen Siebenmeter unhaltbar in die Maschen zimmerte. Die Deckung der Münsteraner stand gut. Der Ersten gelang es immer wieder Würfe aus dem Rückraum des Gegners zu blocken oder Anspiele an den Kreis zu unterbinden. Daneben brachte Keeper Jan den Gegner mit unzähligen Paraden zur Verzweiflung. Der Neue im Kasten der Blauweißen verdiente sich in seinem ersten Saisonspiel Bestnoten.
Im Angriff lief es dagegen nicht rund. Die Adlerträger leisteten sich ungewohnt viele Fehlwürfe und Abspielfehler. Dass aufgrund des ersten Saisonspiels der Sendenhorster mit einem knappen Spiel mit wenig Toren zu rechnen sein sollte, war allen bereits vor Beginn der Partie klar. Dass man allerdings mit einem 7 zu 5 aus Sicht der Ersten – einem eher für die weibliche C-Jugend typischen Ergebnis – in die Halbzeit ging, führte dann aber doch zu allgemeiner Verwunderung.
Die zweite Halbzeit setzte dort an, wo die erste aufgehört hatte. Tore blieben weiterhin Mangelware und es wurde die zu erwartende Abwehrschlacht, wobei das Spiel doch recht fair verlief. Adlers Erste verwaltete zunächst geschickt den Vorsprung und konnte sich zwischenzeitlich sogar mit drei Toren absetzen (12 zu 9 in der 45 Minute). Unnötige technische Fehler ließen den Gegner jedoch wieder auf ein kurzzeitiges 13 zu 13 herankommen („Anfüttern“ – Part 1). Adlers Erste behielt jedoch wie schon zu Beginn der ersten Halbzeit einen kühlen Kopf und ließ sich durch den zwischenzeitlichen Lauf des Gegners nicht beeindrucken. Über eine starke Abwehrleistung sowie die sich hieraus ergebenden Gegenstöße konnten die Eagles sich schnell wieder mit zwei Toren (15 zu 13) absetzen („Anfüttern“ – Part 2). Sendenhorst stellte in den letzten fünf Minuten auf eine offene Manndeckung um, konnte damit die 15 zu 17 Niederlage jedoch nicht verhindern, da Adler auch in der Endphase routiniert aufspielte.
Für Adler am Ball waren: Ansgar, Markus, Mille, Jan, Cello, der Bosnier, Paco, Benny, Johnny und Consch

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Adlers Erste gewinnt Saisonauftakt gegen Kotenbeis

„Wer keine zwei Minuten hatte, war nicht dabei…“

 

Es war ein teilweise sehr zerfahrener Start in die neue Saison für die Erste der Adlerträger. Gegen den SC Westfalia Kinderhaus galt es Revanche zu nehmen für die bitteren zwei Niederlagen aus der vergangenen Saison. War die erste Niederlage im vergangenen Jahr noch auf die Weihnachtsfeier und Bernds Tanzkünste zurückzuführen, gab es für das Rückspiel – mit Ausnahme einiger Verletzter – kaum Erklärungen. Die Motivation war dementsprechend hoch, zumal drei Eagles (Ansgar, Markus und Consch) in der Vergangenheit bereits für den Gegner ihre Handballschuhe geschnürt hatten.
Das erste Saisonspiel ließ sich eher unter der Rubrik „spannend“, denn unter „ansehnlich“ verbuchen, was den mitunter sehr peniblen Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns geschuldet war. Der SV Adler kam gut ins Spiel und führte schnell mit 6 : 3, was den Gegner in der 11. Minute zu einem Timeout zwang. Diese brachte aus Sicht von Kotenbeis jedoch nicht den gewünschten Erfolg – zwischenzeitlich führten die Eagles sogar mit sechs Toren. Die Adlerträger schlossen vorne überlegt ab und standen hinten – auch dank Dennis im Tor – weitestgehend sicher. Einzig dem wurfgewaltigen Halblinken des Gegners gelang es immer wieder, Lücken in die Abwehr zu reißen und zu Torerfolg zu kommen. Mit unzähligen Ermahnungen ließen die Schiedsrichter jedoch nicht wirklich einen Spielfluss aufkommen und deuteten an, was noch in der zweiten Halbzeit zu erwarten sein sollte. In die Pause ging es mit einem leistungsgerechten 12 : 9 aus Sicht der Adlerträger.
Nach dem Seitenwechsel ließen die beiden Schiedsrichter die gelben Karten dann erwartungsgemäß ganz in ihren Hemden stecken und beschränkten sich darauf, die Räume auf dem Parkett durch unzählige Zweiminutenstrafen zu vergrößern. Insgesamt 15 Strafen mussten beide Mannschaften verbuchen (Adler 8, Kinderhaus 7). Höhepunkte dabei waren sicherlich eine Zweiminutenstrafe für den gegnerischen Torwart wegen einer „nonverbalen Beleidigung“ oder die Strafe für den teuren Bernd für das Unterschreiten des erforderlichen Abstands beim Freiwurf um ganze 10 cm. Die Entscheidungen waren im Gros nicht grundsätzlich falsch, sondern aus Sicht beider Mannschaften schlichtweg überzogen. Die vielen Strafen führten teilweise dazu, dass nur 10 Spieler auf dem Platz waren und eröffnete dem Gegner die Möglichkeit, auf ein 21 : 21 heranzukommen. Doch Kinderhaus war jedoch offensichtlich das adlertypische „Anfüttern“ noch nicht bekannt…
Unmittelbar nach dem Gleichstand gelang es den Eagles sich durch – mehr oder weniger – herausgespielte Tore mit sechs Toren abzusetzen. Kinderhaus unterliefen nun einige technische Fehler im Aufbau, die den SVA zu schnellen Toren einluden. Die Phase der Spannung war damit in der 55. Minute beendet. Die Adlerträger spielten die restlichen fünf Minuten souverän herunter und konnten am Ende einen 30 : 23 Erfolg verbuchen.
Besonders hervorzuheben ist, dass sich jeder Spieler des SVA in die Torschützenliste eintragen konnte. Besonderer Dank gilt Herrn „Döllermann“, der den „Strongman“ Korfs an der Seitenlinie bestens vertrat.
Für Adler am Ball waren (in order of appearance): Ansgar, Markus, Mille, Dennis the Menace, Cello, der teure Bernd, der Bosnier, Pako, Benny, Johnny und Consch

3. siegt zum Saisonauftakt auswärts in eigener Halle

Einen im Grunde nie gefährdeten 22:30 (11:15) Auswärtserfolg verbuchte eine personell gut besetzte Drittvertretung der Blauen gegen Spartas 3. am Sonntag nachmittag in eigener Halle. Flankiert von zahlreichen Unkenrufen lief zum Saisonautakt so ziemlich alles auf, was Rang und Namen hat. Die Unken hatten nichts desto trotz durchaus ihre Berechtigung zu rufen, tummelte sich in grün doch ausschließlich flinkes Jungvolk. Doch getreu dem Motto „je älter der Bock, desto steifer das Horn“ wurde schnell klar, wer hier Bock auf einen Sieg hatte. Sparta deckte dankbar offensiv und ein ums andere Mal marschierten links Zedler oder rechts Funk durch den Deckungverband, zudem netzte Peitzmeier ebenfalls nach Belieben von der Mittelposition ein. Nach einem kleinen Hänger vor der Pause knüpfte Adler in der zweiten Hälfte nahtlos an die gute Leistung des 1. Durchgangs an und kam aus einer stabilen Deckung heraus weiterhin zu einfachen Torerfolgen. Beim Stande von 16:18 wittert Sparta zwar kurz noch einmal Morgenluft, mehr aber auch nicht. Am Ende stand ein doppeltes 11:15 auf dem Tableau, ein schöner Saisonauftakt für Adler III. Eine Frage bleibt jedoch offen: wo war Norbert?

Für den SVA: Roggenkemper, Winkelhaus; Klingberg, Heinrich, Tüpker, Zedler, Peitzmeier, Funk, Laruschkat, Kalter, Pohlmeyer, Polder und Wittlage.

Erste gewinnt Derby gegen Sparta in erster Pokalrunde – und wie!

Mit 38:21 fegte ein Allstar-Team aus 1. und 2. Herren über die Truppe von Lokalmatador Sparta Münster hinweg.

Trotz vieler widriger Umstände (Trainer noch auf Scouting-Tour in der BayArena, Gerichtsverfahren für (straf-)auffällige Spieler, besoffene Gästehooligans, gerissene Netze und gutgelaunte Spielleiter) konnte der Adler nicht aufgehalten werden und überrollte (besonders in der zweiten Halbzeit aufgrund der harten Vorbereitung) den alten/neuen Lieblingsgegner von nebenan.

Es spielten Ruben, Dominic, Benni, Jonny, Markus, Alex, Andre, Bernd, Maik, David, Jan und Dennis