Saisonauftakt Herren – Pokalderby gegen Sparta Sa. 18:30

Endlich geht es wieder los! Und wie! Genau wie im letzten Jahr (gegen Rotweiss) beginnt die Adlersaison mit einem lokalen Pokalderby. Alle sind eingeladen, ein Allstar-Team aus erster, zweiter und dritter Adlermannschaft zum Saisonauftakt anzufeuern. Los geht’s Samstag 29.8. 18:30 in der HBS. Für Erfrischungsgetänke ist gesorgt.

Seichter Abgang der 3. aus der Saison 14/15

Irgendwie fad wirkte der Abschied der 3. Herrenmannschaft des SVA aus der Saison 2014/15. Im letzten Heimspiel gegen Ostbevern vor 14 Tagen reichte es gerade so zur Sollbesetzung, das Spiel gegen abstiegsbedrohte BSVler schenkte Adler mit 18:26 ab, ohne sich gr0ßartig zu wehren. Roggenkemper und Gernemann hüteten in gewonht sicherer Marnier hinten, auf dem Feld blieb die Blauen in der Besetzung mit Tüpker, Heinrich, Klingberg, Polder, Wittlage, Zedler und Funk unter ihren Möglichkeiten.

Am ververgangenenn Wochenende wurde in Everswinkel dann nicht Ball sondern Tennis gespielt, das Doppel Funk/Polder sowie Tüpker/Kalter machten ihre Sache ordentlich und spielten nach Sätzen 14:4 und 11:7, wobei im zweiten Durchgang nach 16 gespielten Minuten beim Stande von 3:3 der Tie Break förmlich in der Luft lag. Permament in der Luft lag zudem Grundlinienrichter Bolek Roggenkemper, der als Balljunge alles wegfischte was ging, angestachelt vom Grillwurstduft aus dem Vorraum des Center-Courts.

 

Im Resumee eine Saison, in der sich schon frühzeitig andeutete, dass Adler als König Einauge schlechter plazierte Mannschaften auf Distanz halten würde, gegen besser plazierte mit 2 schönen Außnahmen dem Mittelmaß jedoch nur phasenweise und/oder an einem guten Tag entsagten konnte.

Prinzipiell erfüllte die personell neu aufgestellte Truppe um Adler-Ikonen wie Gernemann, Rietkötter, Geitmann und Ahlers mit 18 geholten Punkten ein nicht vorgegebenes Soll, zumal die seit Jahren fällige personelle Umschichtung geklappt zu haben scheint. In diesem Zusammenhang sei insbesondere allen Fans und Interessierten gedankt, die uns bei den Heimspielen unterstützt und angefeuert haben und damit weiter das Gesicht der 3. auch außerhalb des Spielfeldes mitprägen. So soll es sein, das ist Adler!

Und wie heist es doch so schön allabendlich:  „…eine Saison mach ich noch…“

Vamos a ver, viva las aguilas.

Adler siegt geschwächt in Drensteinfurt (HSG Ascheberg/Drensteinf.2 – SV Adler Münster 2 32:39)

Bei einem Blick auf die Tabelle hätte man vermuten können, dass dieses Spiel ein „sicherer“ Pflichtsieg sein müsste. Doch bereits im Vorfeld war klar, dass dieser Eindruck aufgrund der dünnen Personaldecke trügt. So hatten bereits 6 Spieler angekündigt, aufgrund von Geburtstagsfeier und Grippewelle verhindert zu sein. Auch war bis Mittwoch nicht klar, ob man überhaupt einen Torhüter haben würde oder ob Erfolgstrainer Döllermann persönlich das Tor würde hüten müssen. Doch Arne erklärte sich bereit, trotz Bänderriss, einzuspringen, um schlimmeres zu verhindern.

So lief man dann mit einer Rumpftruppe aus verletztem Torhüter und teilweise von Grippe geplagten Spielern in Drensteinfurt auf.

In der ersten Halbzeit war das Spiel des SV Adler auch dementsprechend träge und man konnte das gewohnte Tempospiel nicht aufziehen. Genau hier witterte Ascheberg/Drensteinfurt seine Chance wichtige 2 Punkte im Abstiegskampf in der heimischen Halle zu behalten.

Doch die Zweitvertretung des SV Adler beschloss in der Halbzeit direkt zu Beginn das Tempo zu forcieren, um die Wette mit Erfolgstrainer Döllermann zu gewinnen. Auch wenn man diese Wette leider knapp verlor, konnte sich die zweite Mannschaft in kurzer Zeit auf einen 9 Tore Vorsprung absetzen, sodass auch der neuerliche, kläglich gescheiterte Versuch eines Hebers vom 7 m Punkt durch den wurfgewaltigen Halblinken den Sieg des SV Adler nicht mehr gefährden konnte.

Nach einem Endstand von 39:32 konnte man die zwei Punkte, wohl auch verdient, mit nach Hause nehmen. Für diese Woche heißt es dann: ab in die Eistonne, damit im kommenden Spiel wieder aus dem Vollen geschöpft werden kann.

FS

Adler III: Mit einem poldernden Taxi nach Paris…ähm Drensteinfurt

Der Adler funkt SOS, wirth(S) übertüpkert, verzedlert sich im Angriff, gerät in der zweiten Halbzeit in Wittlage, hat sich aber trotzdem gerne(man).
So oder so ähnlich könnte die Zusammenfassung des Auswärtsspiel der Dritten gegen Ascheberg/Drensteinfurt ausfallen. Ohne gefühlt sieben Stammspieler, dafür mit Premiumaushilfe Falco, traten wir die Reise durchs Nichts bei Wind und Wetter an. Rechtzeitig da, super aufgewärmt und toll angezogen, gestaltete sich das Spiel in der ersten Halbzeit unerwartet ausgeglichen. Zur Pause lag der Favorit, welcher besonders mit einem wurfgewaltigen Rückraum, einer beweglichen Mitte, einem flinken Außen und einem Torwart aus Gummi überzeugen konnte, mit lediglich drei Toren vorne (11:8).
In der zweiten Halbzeit schaltete Ascheberg dreiundzwanzig Gänge höher, so dass sich der Gastgeber Tor um Tor absetzen konnte. Einige verletzungsbedingte Ausfälle erschwerten das Zusammenspiel vorne wie hinten, so dass die letzten zwanzig Minuten mit drei gelernten Kreisläufern zu Ende gespielt werden musste. Der Endstand von 29:15 spricht allenthalben für die Konstanz der Halbzeiten bei den Blauen.
Fazit einer fachkundigen Zuschauerin: „Gut gekämpft, aber die 2. Halbzeit war nix“

Besonders herauszuheben war die Torhüterleistung von Bolek und Norbert, die Schlimmeres und vor Allem die ersehnte Schmeißkiste der Gastgeber verhinderten.

Beste Aktion des Spiels: Geralds letzter „Wurf“ in seinem letzten Spiel für den Adler Richtung Tor der Halle von Ascheberg. Glücklicherweise wurde der Ball von der Brust seines Gegenspielers ohne ein Zucken gefangen und das Spiel konnte ohne Unterbrechung fortgesetzt werden. An dieser Stelle wünschen wir Gerald alles Gute in Lüdenscheid Nord. Weißt ja, wo und wann du uns findest.

Am 28. 02. geht es dann nach Sassenberg zum aktuellen Spitzenreiter. Bis dahin heißt es Wunden lecken, Kräfte sammeln und Werfen üben.

Es spielten: Gernemann, Roggenkemper; Zedler, Lauruschkat, Völz, Wirths, Heinrich, Polder, Becker, Klingberg und Wittlage.

Erfolgreicher Start ins Jahr 2015 – Adler I springt ins gesicherte Mittelfeld

Die bisherige Bilanz von Adlers erster Herrenmannschaft im Jahr 2015 kann sich durchaus sehen lassen. Mit drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage gelang es der Mannschaft sich in das gesicherte Mittelfeld hervorzuarbeiten. Mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis (15:15) liegt die Mannschaft was das Saisonziel (das bei einem Aufsteiger nur der Klassenerhalt sein kann) angeht auf Kurs. Aufgrund der zuvor starken Leistungen gegen die SG Sendenhorst (26:23), den Tabellenzweiten den SC DJK Everswinkel 2 (27:27), die SG HF Reckenfeld/Greven 05 (35:29) und die HSG Preußen / Borussia Münster (37:30) kann die 33:24 – Niederlage gegen den TV Kattenvenne I verkraftet werden.
Auf eine Fortsetzung des positiven Trends hofft die Mannschaft in der Liga im Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Telgte am Sonntag, den 22.02.2015.

Pokalviertelfinale Adler Münster 1 – Havixbeck 1 (Samstag 14.2. 18:00 Uhr)

Ein Saisonhighlight findet diesen Samstag zur Primetime in der heimischen Hans-Böckler-Halle statt. Am Samstag um 18:00 Uhr empfängt ein Herren-Allstar-Team des SV Adler Münster die Erstvertretung aus Havixbeck zum Pokalviertelfinale. Auch wenn man als Außenseiter in das Duell mit dem Bezirksligisten geht, winkt bei einem Sieg seit langer Zeit mal wieder das FINAL FOUR.

Insbesondere die Sportskameraden Korfsmeier und Weltmann sind schon bis in die Haarspitzen motiviert, geht es doch gegen ihre letztjährigen Mannschaftskameraden.

Für eisgekühltes Bier und Snacks wird gesorgt, hinterher sind ALLE herzlich eingeladen mit der Mannschaft und allen anderen Adlern noch etwas feiern zu gehen. Genauere Details folgen.

Wir freuen uns auf euch, eure Freunde und Bekannten und deren Freunde und Bekannten. Es wird ein Fest!

27:26 – Adler 2 gewinnt offenen Schlagabtausch gegen Ladbergen 3

Es läuft derzeit für die Zweitvertretung vom Adler. Nach schwachem Saisonstart mit 0:12 Punkten gibt es jetzt die Chance auf ein ausgeglichenes Punktekonto. Mit Ladbergen kommt aber ein Gegner aus dem oberen Tabellendrittel nach Münster. „Für uns ist das heute eine Standortbestimmung“, Stephan Döll stimmte seine Mannen auf die Partie ein. Mit schnellen Gegenstößen und einer geordneten zweiten Welle wollte man dem massiven Deckungsverbund aus dem Weg gehen. Diese gute Idee funktionierte aber leider nicht. Ladbergen zerschlug im wahrsten Sinne des Wortes diesen eigentlich guten Ansatz für ein schönes Handballspiel. Einige Chancen konnten sich die Hausherren aber dennoch erarbeiten, scheiterten dann aber aus besten Positionen am guten Torhüter der Gäste. Hart und Hässlich waren die ersten 15 Minuten. Im Angriff gelang dem TSV über halbrechts immer wieder einfache Tore. Die Schiedsrichter waren bemüht der zunehmenden Härte Raum zu geben. Vier Trikots des SVA fielen diesem Raum zum Opfer. Gegen Ende der ersten Halbzeit gelang dem Gegner aus Ladbergen dann vier Tore in Folge. Die rustikale Spielweise schien dem Adler die Lust zu nehmen. Es wurde lamentiert und diskutiert. Mit 10:15 ging es in die Halbzeit. Die Stimmung war dennoch von Zuversicht geprägt, die Punkte mit spielerischen Mitteln im Adlerbau zu halten. Jetzt war der Trainer gefragt. „Mit Gegenstößen und schneller zweiter Welle“, bekannte Rezepte sollten zum Erfolg führen. Unterstützt von einer herausragenden Torwartleistung gelang ein 6:0 Lauf. Das Spiel war gedreht. In der Folge entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch. Nachdem mehrere Schützen kläglich vom 7-Meter gescheitert waren gab es in der 58 Minute die Chance von eben diesen den Weg des Sieges zu ebnen. Felix machte das Ding und der Adler brachte das Tor routiniert über die Zeit. Ganz besonders freuen wir uns, dass der frisch promovierte Herr Dr. Eggert – nicht der Promotion war die Abwesenheit geschuldet, nein, er bemalte sich monatelang den Körper – den Weg zurück auf den Platz gefunden hat. Jetzt steht erstmal die verdiente Pause für die Zweitvertretung an. Es können die Knochen kuriert und neue Trikots bestellt werden.

„Das Wie interessiert doch morgen keine Sau mehr“: DJK Sparta 3 – SV Adler Münster 2 29:30 (12-16)

Frohen Mutes lief die zweite Herrenmannschaft des SV Adler zum Ausklang des Wochenendes bei Spartas dritter Mannschaft auf. Das souveräne vier-Tore-Polster (Sparta 12 – Adler 16) zur Halbzeit, das trotz einer enormen Anzahl an Fahrkarten (aka „100%ige“) entstanden war, versprach einen entspannten Sonntagabend für die in ungewöhnlich großer Zahl angereisten Adler-Fans, die Sparta ein Auswärtsspiel in eigener Halle bescherten.

Die zweite Halbzeit stand dann ganz im Zeichen von Adlers Meisterdisziplin – dem Anfüttern. So wollte man dem Gegner aus Sparta das wohlige Gefühl einer vorhandenen Siegchance lassen. Dafür galt es über die zweite Halbzeit weiterhin Fehlwürfe aus klarsten Chancen gegen Spartas starken Torhüter einzubauen. Wie das am besten geht, wusste man natürlich besonders auf den billigen Plätzen auf der Hintertortribüne: „lang und oben“.

Um sich weiterhin selbst zu sabotieren, wurde sogar ganz tief in die Trickkiste gegriffen: Auf dem Spielberichtsbogen wurde mutmaßlich eine 4 anstatt einer 14 eingetragen, was normalerweise mit einer gelben Karte gegen die Bank geahndet wird. Da Meistertrainer Döll aber dem Schiedsrichter schon konstruktive Kritik mit auf den Weg gegeben hatte und dafür folgerichtig eine gelbe Karte für die Bank kassiert hatte, wurde die falsch eingetragene Nummer dann in Minute 40 mit einer 2 Min Strafe gegen die Bank belangt.

Nachdem Sparta seine Abwehr umstellte auf eine persönliche Manndeckung erst gegen einen Adler-Spieler und zum Schluss noch gegen einen zweiten, kam Adlers Zweitvertretung mehr und mehr ins Schwimmen und verspielte den zwischenzeitlichen 6-Tore-Vorsprung. Den Höhepunkt des Nervenkitzels markierte ein Siebenmeter in letzter Minute beim Stand von 29:29: Einem Spieler, den wir aus Respekt vor seinen Persönlichkeitsrechten anonym lassen und ihm einfach den Decknamen „Marshall“ geben wollen, stiegen die Komplimente aus den letzten Wochen („….der spielt ja Pässe wie Mikkel Hansen….“) wohl zu Kopf und versuchte in dieser Situation seine Weltraumklasse an den Tag zu legen mit einem unnachahmlichen, aus dem Handgelenk gedrehten Heber. Dieser geniale Trickwurf landete jedoch leider ca. 3-5 Meter neben dem Tor.

Letztlich war aber alles halb so wild, der Adler nahm dem Gegner in den letzten Sekunden den Ball ab, warf das Siegtor und besiegelte den Endstand von 29:30 und konnte mit dem guten Gefühl, in der Tabelle vor Sparta und Telgte geklettert zu sein, nach Hause fahren. Auch wenn es für ein Saisonfazit noch zu früh ist: Nachdem Adlers Zweite mit 0:12 Punkten in die Saison gestartet war, wurde nur noch ein einziges Spiel aus den letzten 8 Saisonspielen verloren gegeben. Manche Lokalsportjournalistenpraktikanten würden da vermutlich vom „rumgerissenen Ruder“ faseln.

Für den Adler am Start:
Anatolij, André, Benni, Felix, Jonny, Maik, Michael, Matze, Paco, Paul und der Meistertrainer

14 Mann auf des toten Manns Kiste – 3. unterliegt in Westbevern 26:29

Manch einer mag sich bereits auf dem Autoparkplatz der HBS verwundert die Augen gerieben haben, denn in der Dunkelheit des Sonntag abends lungerten mehr als ein Dutzend Gestalten um die geparkten Autos an der HBS herum. Adler meldete „full house“und so machte sich ein Konvoi mit sage und schreibe 14 Mann auf den Weg in das Wohnzimmer der 2. Kreisklasse zum SV Ems Westbevern. Dort wurde man freundlich empfangen, Stehlampe, Esstisch und Teppich war fein beiseite geräumt, einmal durchgewischt und es konnte Handball gespielt werden. Die Blauen fanden ordentlich ins Spiel und operierten zu Beginn mit Zedler und Wirths im Rückraum und Wittlage und Laruschkat am Kreis. Die Idee, in kleiner Halle so Raum zu schaffen, ging auf, und insbesondere Laruschkat hatte so in der Anfangsphase einige 100&ige Chancen von 6 Metern. Im folgenden agierte Westbevern zusehends unkonventioneller, nutze aus Gewohnheit die Vorteile des kleinen Spielfeldes geschickt aus und wäre gerne mit einem Vorsprung in die Pause gegangen. Adler machte jedoch in der Crunchtime einige wohlüberlegte Aktionen und kam durch Klingberg in Unterzahl über außen frei zum Wurf, den resultierenden Strafwurf verwandelte Tüpker mit dem Pausenpfiff zum 14:14 Halbzeitstand. Spätestens nun war auch dem letzten in der Halle klar, dass dies im kein Spaziergang für die Emser werden würde. In den zweiten 30 Minuten spielte Adler dann auch im Grunde konstant okay weiter, mitunter verstrickte sich der Rückraum jedoch in Einzelaktionen, was den Spielfluss beeinträchtigte. Westbevern legte genau in dieser Phase maximal zwei Schippchen drauf und kam so zu einem 3-Tore-Polster, welches sie souverän über die Zeit brachten. In Anbetracht der Tatsache, dass Adler mit Rolf Kalter und Christian Peitzmeier neben zwei kompletten Debütanten und Heimkehrer Markus Hölling (2. Mannschaft) sowie Neuzugang Dominik Heinrich in dieser Konstellation bisher nie zusammen gespielt hatten fällt das Fazit dieser Niederlage in jedem Fall positiv auf: neben dem überragenden Alex Wirths konnten sich 8 weitere Spieler in die Torstatistik eintragen.

Für den SVA spielten: Gernemann, Roggenkemper; Zedler (3), Tüpker (1), Wirths (7/5), Funk (4), Laruschkat (1), Porsch, Heinrich (1), Klingberg (1), Kalter, Peitzmeier (1), Hölling (2), und Wittlage.

Daniel in der Spielanalyse und bei dem Versuch, sich unmittelbar den Kiefer auszurenken, damit diese leidige Fragerei ein Ende hat…

Adlers erste Herren gewinnt am Adler-Sonntag mit 31:24 (17:12) gegen SV SW Havixbeck 3

Am sogenannten Adler-Sonntag (vier der fünf Mannschaften des SV Adler waren Zuhause im Einsatz) ging es für die erste Herrenmannschaft des SV Adler gegen die Drittvertretung des SV SW Havixbeck. Nachdem in der Vorwoche die zweite Mannschaft der Havixbecker klar geschlagen werden konnte, sollte nun der zweite Streich gegen die deutlich besser platzierte dritte Mannschaft erfolgen. Der Adler begann konzentriert und zeigte in der Anfangsphase vor allem in der Abwehr eine konzentrierte Leistung gegen die bulligen Angreifer des Gegners. Bis zur 20. Minute gelang es allerdings keiner der beiden Mannschaften sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Erst durch einen Zwischenspurt mit einigen sehenswerten Kontern gelang es dem Team von der Hoffschultestrasse sich zur Halbzeit mit fünf Toren auf 17:12 abzusetzen. Das schönste Tor in dieser Phase musste der SVA allerdings in Form einer Oberschenkelverletzung von David Garzinsky teuer bezahlen.

Im Laufe der zweiten Halbzeit blieben die Adler konzentriert und es gelang die Offensive der Havixbecker in den ersten zehn Minuten schadlos zu überstehen. In der Folge brachte der SVA die Führung sicher nach Hause, indem sich die Spieler nicht provozieren ließen und weiterhin ein konsequentes Tempospiel und ein sicheres Positionsspiel zeigten.

Am kommenden Samstag (19 Uhr) trifft die erste Herrenmannschaft unter erschwerten Bedingungen (Freitag ist Weihnachtsfeier) in Albachten auf den SC Westfalia Kinderhaus 2. Gerade die ehemaligen Kinderhauser Markus Langkamp, Conrad Klöcker und Dirk Schmidt dürften motiviert sein, da sie sich zum einen extra am Freitag schonen und nicht zur Weihnachtsfeier erscheinen und zum anderen den alten Kameraden zeigen möchten, dass sie nichts verlernt haben.

Gegen den SV SW Havixbeck 3 für den Adler am Ball:

Schmidt, Böhmert, Barten, Früchel, Geistert, Korfsmeier, Dröge, Garzinsky, Repple, Langkamp, Niemeyer, Weltmann