1. Herren: Zu Besuch auf dem Stadtschützenfest bei Kinderhaus II

Am Samstagabend fuhr die Fahrradkolonne nach Kinderhaus zu dem ehemaligen Verein von Otto und Schrand. Wir waren positiv gestimmt, jedoch war dies das einzig Positive an diesem Spiel. Ohne Abwehr kann man kein Spiel gewinnen. Eigentlich ist hiermit schon genug gesagt, aber ich bemühe mich um ein paar Zeilen.

Die Kinderhäuser machten von Anfang an Tempo und so kam es, das das 1:1 nach 2 Minuten das einzig annehmbare Ergebnis für uns war. Danach wurden wir überrannt, bzw. aus der zweiten Reihe abgeschossen ohne Gegenwehr unsererseits. Mit einem 5-0-Lauf gegen uns setzte sich Kinderhaus ab auf ein 6:1. Der Vorsprung wurde stetig vergrößert.

Halbzeitstand 19:12

Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir uns nicht nicht mehr zurückkämpfen. Wir kamen in Minute 51 noch einmal auf fünf Tore ran, aber am Ende mussten wir uns mit acht Toren Differenz geschlagen geben.

Endstand 34:26

Kaiser, Dirska – Foege (5/2), Tornow (4), Huffer (4), Schrand (4), Tichy (2), Klöcker (3/2), Pfingsten (2), Orlowski (2), Dalpke, Engelhardt

#einhochaufRöbbyundNils

#ersteNiederlageAbendsnochgutverarbeitet

1. Herren: Weiterhin ungeschlagen

An einem regnerischen Sonntag fanden wir uns zusammen, um gegen den SV Vorwärts Gronau 09 II vor heimischem Publikum anzutreten. Beide Mannschaften waren verlustpunktfrei in die Saison gestartet, bis jetzt.

Die erste Viertelstunde liefen wir konstant einem kleinen Rückstand hinterher, da die Gegner ein gutes Tempo vorlegten. Zwischenzeitlich lagen wir mit 4:7 zurück. Nach 15 Minuten konnten wir den Ausgleich erzielen und waren von dort an auf der Siegerstraße. Bis zur Halbzeit zogen wir von dannen und unsere Abwehr, die am Anfang der Partie sehr löchrig war, festigte sich stetig. Zehn Minuten vor der Pause erzielten die Gronauer kein Tor mehr, und wir konnten einen Tempogegenstoß nach dem anderen laufen.

Halbzeitstand 20:11

Nach der Halbzeit kamen die Gegner ein wenig verbessert aus der Kabine, jedoch fingen wir uns recht schnell wieder, sodass wir den Vorsprung auf zehn Tore in der 35. Minute ausweiten konnten. Von nun an war das Spiel eigentlich entschieden und tröpfelte auf beiden Seiten so vor sich hin. Das Tor Nummer 41 wurde noch anschaulich per Kempa aus der Kombination Pfingsten auf Engelhardt vollendet 🙂

Endstand 41:27

Resümee vom Coach: „Wir haben zehn Minuten gebraucht, um in die Partie zu kommen, da die Gronauer mit ordentlich Tempo loslegte. Nachdem wir uns aber sortiert hatten, übernahmen wir die Oberhand der Partie und konnten so einen ungefährdeten Heimsieg einfahren. Nun gilt es die Woche über ordentlich zu trainieren, denn am Wochenende geht es zum ‚Auswärtsspiel‘ nach Kinderhaus.“

Kaiser, Wobker – Klöcker (8/1), Spreer (6/4), Huffer (6), Foege (5/1), Engelhardt (5), Schrand (4), Orlowski (3), Tornow (2), Pfingsten (2), Dalpke, Theis

#flywieadler

#anstattvideobeweislieberkaffeeklatsch

#malwiederdurchgemischterkader

#DankeKeeperundLeonfürdienächstenKisten

1. Herren: Zweiter Saisonsieg trotz desolater Abwehrleistung

Auch das erste Auswärtsspiel der noch jungen Saison konnten wir gewinnen. Das Spiel gegen eine junge Mannschaft des SuS Stadtlohn war geprägt von zwei sehr schwachen Abwehrreihen.

Schon der Start verlief nicht nach Plan. Trotz sehr vielen 100 prozentigen Chancen, schafften wir es bis in die 12 Minute nur drei Tore zu werfen. Die nicht genutzten Chancen sollten uns später noch weh tun, da wir es in dieser frühen Phase nicht schafften dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Stattdessen konnte sich keine Mannschaft bis zur Halbzeit wirklich absetzten. Schon in dieser Phase zeigte sich, dass in diesem Spiel wohl viele Tore fallen werden. Schließlich gingen wir mit einem Tor Rückstand in die Kabine.

Halbzeitstand 15:14

In der zweiten Halbzeit fielen die Tore dann im Sekundentakt. Zwischen Minute 35 und 36 fielen allein 4 Tore. In der ganzen Zeit fanden wir kein Mittel gegen die Rückraumwürfe der Stadtlohner. Ohne die nötige Aggressivität konnten unsere Gegenspieler gemütlich von 7 Metern abschließen. Unsere Torhüter konnten ohne Unterstützung der Abwehr nichts gegen die Gegentore tun.
Obwohl wir schnell wieder in Führung gingen, verpassten wir es für klare Verhältnisse zu sorgen und so blieb es bis zum Ende der Partie bei einem 2 bis 3 Tore Vorsprung. Nach kuriosen letzten fünf Minuten in denen sich unsere Nummer 6 -Engelhardt- mit zwei 2-Minutenstrafen auszeichnete, konnten wir schließlich unsere zweiten Saisonsieg feiern.

Endstand: 36:38

Für Adler gaben diesmal drei Spieler ihr Debüt. Johannes Schrand (‘Neueinkauf‘ von der Westfalia Kinderhaus) auf Linksaußen, sowie Markus Tichy und Leon Huffer auf Rechtsaußen verstärken unser Team ab dieser Saison. Schon letzte Saison konnten wir sie des Öfteren auf der Tribüne bei Heimspielen sichten (für viele von uns sind sie schon seit längerem bekannte Gesichter) und freuen uns nun umso mehr, das sie sich haben überzeugen lassen, selbst für die Adleraner aufzulaufen. Herzlich willkommen.!

Alle drei konnten sich in ihrem Debüt in die Torjägerliste eintragen. #Einstands- und ErsteTorKiste

Danke schon einmal hierfür an dieser Stelle! 🙂

Wobker, Dirska – Klöcker (11/5), Engelhardt (5), Huffer (4), Heitmann (4), Pfingsten (4), Tornow(4), Tichy (3), Orlowski (2), Schrand (1)

#geglückterauswärtsstart

#flywieadler

#neuespielergutangekommenimhorst

#30.TorSchlüppi

1. Herren: Mit Heimsieg in die neue Saison gestartet

Erstes Spiel, erster Sieg! Genau so hatten wir uns das vorgestellt. Gegen die Gäste aus Ochtrup fuhr die Erste am Wochenende einen über weite Strecken ungefährdeten Sieg ein und startet so standesgemäß in die neue Saison. 

Nach starkem Start und 6:3 Führung nach knapp 7 Minuten erlaubten wir uns unsere einzige Schwächephase des Spiels, die sogar zu einen 11:12 Rückstand nach 18 Minuten führte. Doch die von Coach Consch genommene Auszeit zeigte Wirkung, so dass wir einige Minuten später das Spiel schon wieder gedreht hatten und zur Halbzeit sogar den 3 Tore Vorsprung des Beginns wieder herstellen konnten. Mehrere Aluminium Treffer verhinderten in dieser Phase des Spiels zudem eine deutlichere Führung, ein Problem das sich auch in Halbzeit 2 nicht abstellen ließ. 

Halbzeitstand: 17:14

In die zweite Halbzeit starteten wir solide, bekamen das gegnerische Spiel über den Kreis immer besser in den Griff und konnten so langsam aber sicher unsere Führung weiter ausbauen. Auch unser Keeper zeigte nun einige teils spektakuläre Paraden! Die vielen liegen gelassenen Chancen und Ungenauigkeiten im Passspiel sind aber sicherlich Dinge, die wir in den kommenden Wochen angehen müssen. Diese sind natürlich auch der Tatsache geschuldet sind, dass wir uns zunächst noch einspielen müssen und es beim Werfen vielleicht nicht jedes Mal zu genau machen zu wollen. Spätestens mit dem Tor zum 27:21 nach rund 47 Minuten war das Spiel eigentlich entschieden und es konnte noch einmal durchgewechselt werden, so dass alle Spieler auf ihre Minuten kamen und sich in die Liste der Torjäger eintragen konnten. 

Endstand: 33:27

Für die Adler gaben zudem zwei Spieler ihr Debüt: Nils Foege, der für sein Studium nach Münster gezogen ist und uns als vielseitiger Spieler auf mehreren Positionen verstärkt sowie Niklas Wobker, der unser fantastisches Torhüter Gespann erweitert. Beide zeigten bereits im ersten Spiel was in ihnen steckt und überzeugten mit guten Leistungen, gerade in Halbzeit 2!  

Ein rundum gelungener Sonntag war es leider dennoch nicht. Nachdem die Zwote bereits Samstag mit 33:23 gegen Sparta gewinnen konnte, musste sich die Dritte am Morgen in Gescher mit 27:34 geschlagen geben. 

In der kommenden Woche geht es für die Erste dann nach Stadtlohn zum nächsten Liga Neuling. Dort wollen wir dann an der Leistung vom Wochenende anknüpfen und die nächsten Punkte holen. ??

Wobker – Heitmann (6/1), Spreer (6), Ding (4/2), Klöcker (4), Foege (3), Orlowski (3), Büchsenschütz (2), Dalpke (2), Engelhardt (2), Pfingsten (1)

2. Herren: Derbysieg zum Start

Die Meistermannschaft des letzten Jahres ging mit zahlreichem frischem Personal in die neue Saison. Ein Mix aus alten, gutbekannten Legenden und neuen, motivierten Jungadlern traf (aufgrund der fehlenden Vorbereitung) zum ersten Mal direkt vor Anpfiff aufeinander und nachdem man sich gegenseitig mit Namen vorstellt hatte, ging es auch direkt los gegen Sparta im Derby an der Sentruper Höhe. Trotz einiger Startschwierigkeiten schienen alle allein schon durch das Tragen des Adler-Trikots inspiriert und schossen dann letztendlich den Gegner von Sparta souverän mit 33:23 aus der Halle. Wenn jetzt noch die 5 letztjährigen Stammspieler, die noch im Urlaub waren, zurückkommen, lässt dies auf eine sehr geile Saison hoffen.

Spannung bis zur letzten Minute der Saison // Früchel verabschiedet sich mit wichtigem Tor aus der 1.Herren

Am Sonntag stand zu früher Stunde, 12 Uhr, das letzte Saisonspiel der Adlerherren an. Der erste moralische Sieg wurde bereits vor der Halle eingefahren. Kattenvenne reiste mit 2 Kisten des leckeren Hopfentrunks an. Die Adlerspieler stapelten nicht ohne Stolz ihre 4 Kisten daneben und werteten dies als gutes Omen für den weiteren Tag.

Ins Spiel startete Adler zunächst mit einer konzentrierten Abwehrleistung. Benny bearbeitete die viel größeren und kräftigeren Kreisläufer des Gegners mit unstillbaren Elan und blockte gemeinsam mit Rückkehrer, Markus L., viele Bälle. Dessen erstes Tor nach längerer Zwangspause sorgte dann Mitte der ersten HZ für begeisterten Szenenapplaus der gut gefüllten Tribüne.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei Freunden, Familie, der Damenmannschaft und allen weiteren Fans für die Unterstützung während der Saison bedanken.

Auf 10:6 hatten wir uns in der 21. Minute abgesetzt, doch dann kam es leider zu gehäuften Unkonzentriertheiten im Passspiel und Abschluss. So kam Kattenvenne bis zur Halbzeit noch auf ein 14:12 heran.

In der zweiten Hälfte entwickelte sich dann ein knappes Spiel. In dieser Phase vergaben wir leider zu viele gute Wurfchancen. Kattenvenne kam durch zahlreiche verwandelte Siebenmeter sogar zur Führung, 22:24 aus Adlersicht hieß es in der 53. Minute. Nach dem Anschlusstor kamen wir erneut in Ballbesitzt. Allerdings waren wir in Unterzahl.

Nun tat man bei Adler, was man in den letzten Jahren stets tun konnte wenn es eng wurde. Mit Druck wurde der Ball auf Rechtsaußen Bernd abgeräumt. Gewohnt nervenstark  und mit zielgenauer linker Klebe ausgestattet ließ er die Kugel lang oben im Knick einschlafen. Den frenetischen Applaus der Fans hatte der jung gebliebene Vollbluthandballer vollkommen verdient.

Die Adler nutzen den Schwung des Ausgleichs zum Zwischenspurt. Nach 26:24 gind es schließlich mit 27:26 in die letzten 30 Sekunden. Auszeit für uns im Ballbesitz. Natürlich besprachen wir den Ball lange zu halten und sicher abzuschließen. Aber wie so oft schrieben die Adler dann eine andere Geschichte …

Nach wenigen Sekunden kam der Risikopass auf unseren gedeckten Kreisläufer. Er kam nicht an und rollte stattdessen ins Seitenaus. Kattenvennes Feldspieler schwärmten zum Gegenstoß aus und der Torwart holte schon zum Pass aus. Da warf sich Engelhardt ihm aus 40cm mit unlesbar hohem Adrenalinspiegel entgegen. Für diese Behinderung gab es, ehrlicherweise regelkonform, die rote Karte + einen erneuten Siebenmeter für den Gegner.

Erinnerungen an das Hinspiel wurden wach, als auch alles vom Siebenmeter in der Schlussminute abhing. Und erneut scheiterte Kattenvenne, Adler feierte den knappen, aber verdienten Sieg.

Es ist Ausdruck der geschlossenen Teamleistung, dass sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten.

„Das war Anfüttern in perfekter Manier“ fasste Korfs das Spiel zusammen und verteilte damit das höchste in Adlerkreisen bekannte Lob.

Der Saisonabschluss wurde noch den ganzen Abend gebührend gefeiert. Nach verdienter Erholungspause freuen wir uns schon auf die nächste Saison mit alten und neuen Gesichtern, Siegen, Reifenwechseln auf der Anfahrt und weiteren kuriosen Geschichten.

Kaiser, Dirska – Heitmann (10/2), Tornow (5), Langkamp (4), Klöcker (2), Ley (2), Engelhardt (1), Früchel (1), Ding (1), Dalpke (1)

#flywieadler

#umbruchgeglückt

#platz4istbesserals5

#zuhauseeinemacht

#dankedennisfürsschreiben

Zweite krönt überragende Saison und wird Meister

Bereits am Samstag schaffte die zweite das Kabinettstück und besiegte Warendorf 3 im entscheidenen Spiel um die Meisterschaft in der Kreisklasse. Dabei war die Ausgangslage nach dem überzeugenden Sieg gegen Sparta 2 in der Vorwoche recht einfach. Sieg 2.=Meisterschaft 2, Sieg Warendorf = Meisterschaft Warendorf. Bei Unentschieden wäre Warendorf trotz Punktgleichheit und besserem Torverhältnis unsererseits auf Grund des direkten Vergleichs Meister geworden. Beste Voraussetzungen für ein spannendes Spiel also.

Während Warendorf den Kader deutlich aufgespickt hatte, hatten wir mit immerhin 2 Auswechselspieler neben dem (verletzungsbedingt) auf drei Leute angewachsenem Betreuerstab. 

Rein ins Spiel: Bereits nach 10 Minuten stand es 3:6 für uns, nachdem die linke Seite über Jens und Chris mehrfach erfolgreich war und in der Abwehr im Zusammenspiel mit Det Beton angerührt wurde. In der Folge kam aber auch Warendorf besser ins Spiel, so dass wir in der 23. Minute beim Stand von 11:10 die Auszeit nehmen mussten, um uns wieder auf unsere Stärken besinnen zu können. Das klappte dann auch gut und es ging mit 13:14 in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte konnten wir dann recht zügig den Vorsprung erneut auf 3 Tore ausbauen, allerdings gelang es Warendorf Mitte der Halbzeit auch wieder auszugleichen.

Aber dann schlugen die Stunden von Det, Chris und Jens. Det hielt gegen immer mehr verzweifelnde Warendorfer alles, was zu halten war (es gab sogar Tipps von ihm an die Schützen, wie sie ihr Wurfbild ändern sollen, gebt dem armen Mann eine Herausforderung!)

Auf der anderen Seite machten Chris und Jens es besser und waren weder von der Abwehr, noch vom Torwart zu kontrollieren. Auch als Warendorf anfing, offensiv zu decken, ließen wir uns davon nicht aus der Ruhe bringen, so dass Toli am Ende zum 25:29 Endstand treffen konnte. 

Am Ende muss man sagen, ein verdienter Sieg, der eine mit insgesamt nur 4 Niederlagen wirklich herausragende Saison (vor allem bei der kleinen Kadergröße) gebührend abschließt.

Det – Jens (12), Chris (10), Maik (3), Jonny (2), Matze (1), Toli (1), Dominik, Jochen

Wenn du Scheiße an der Hand hast

Bei der Auswärtsniederlage hätten wir nicht nur Scheiße an der Hand, sondern vor allem Bälle die uns ganz besonders lieb hatten. So lieb, dass sie unsere Hände am liebsten gar nicht verlassen wollten. 

Das Spielgerät wurde von unseren Gastgebern so dermaßen zugeharzt, dass wir zeitweise keinen Ball aufs Tor bekamen, geschweige denn Pässe über nen halben Meter spielen konnte. Natürlich mussten auch die Ladbergener mit diesem Ball umgehen, soll daher nicht als (einzige) Ausrede herhalten. 

Die Vorzeichen für dieses Spiel standen einfach nicht besonders: statt Training fand am Mittwoch die vereinsinterne 1.Maitour statt. In diversen Flunkyballspielen zeigten wir uns da noch treffsicher. Doch nun zum Spiel…

Während Engelhardt sogar zum falschen Treffpunkt unterwegs war (Respekt trotzdem an ihn, trotz Arbeit mitzukommen!), war der Rest der überschaubaren Truppe auch erst kurz vor knapp in der Halle. Während der erkältet angeschlagene Büchsenschütz überhaupt nur als Joker mitfuhr, war erstmal nach Achillessehnenverletzung der Routinier Früchel wieder mit dabei. Diese beiden nahmen dann wie geplant auch zunächst nur auf der Bank Platz, die Formation der restlichen 7 stellte sich von allein. 

Wir kamen zwar ganz gut ins Spiel, mussten aber dennoch schnell einem 5 Tore Rückstand hinterherlaufen. Bis zu 10 Minuten lang gelang uns zeitweise kein Tor und lediglich der erneut glänzend aufgelegte Kaiser, sowie die mangelnde Chancenverwertung der Gastgeber verhinderten einen noch höheren Rückstand.

Halbzeitstand: 18:10 

In der zweite Hälfte dann ein Wechselbad der Gefühle: Teilweise kämpften wir uns stark heran, nur um im Anschluss durch leichte Gegentore alles wieder herzuschenken. Ein teilweise hektisches Spiel mit vielen unnötigen Ballverlusten auf beiden Seiten entstand. Heitmann und Engelhardt fanden dennoch nun besser ins Spiel und konnten zumindest einige gelungene Aktionen vorzeigen. Auch Coach Consch kam besser ins Spiel und war am Ende mit sieben Toren bester Adlerwerfer. Kurz vor Schluss musste ‚Otto‘ Orlowski dann endgültig vom Platz, nachdem er in der ersten Hälfte schon mit einem Cut über dem rechten Augen geflickt werden musste. Gute Besserung deiner Kapsel im Daumen!

Heute sprach einfach zu viel gegen uns, dennoch können wir uns nicht viel vorwerfen und die Niederlage fiel letztlich auch 3-4 Tore zu hoch aus. Jetzt gilt es, für das letzte Saisonspielen nächste Woche nochmal alle Kräfte zu mobilisieren und die Saison erfolgreich abzuschließen!

Endstand: 37:25 Niederlage

Kaiser – Klöcker (7), Heitmann (7), Engelhardt (6/3), Dalpke (2), Orlowski (2), Büchsenschütz (1), Früchel, Ley

#vollverharzt

#kopfhoch

#1.Maiwargeil 

Erfolgreicher Endspurtbeginn

Zu Gast im Adlerhorst war am Sonntag zur Mittagsstunde die Zweitvertretung aus Sendenhorst. Während diese mit einem überschaubaren Kader antraten, konnten wir endlich mal wieder mit zweistelliger Mannesstärke auftrumpfen. Und dieser Kader zeigte dann auch gleich, was in ihm stecken kann. Konzentriert in der Abwehr und schnörkellos effektiv im Angriff konnten wir die Sendenhorster in den ersten 10 Minuten bei 3 Toren halten, im Laufe der ersten Halbzeit kamen dann auch nur noch 4 weitere hinzu. Bis zum Pausentee zogen wir unser Spiel sehr konsequent durch und spielten einen schönen Handball. Unter den Augen der Frühstückscrew und einigen Damen war das Spiel quasi zur Halbzeit schon entschieden. 

Halbzeitstand 22:7

Entsprechend kurz fiel die Ansprache vom Coach aus, ein Ausrufezeichen sollte gegenüber der Konkurrenz gesetzt werden und das Spiel deutlich gewonnen werden. Leider verschliefen wir, vielleicht aufgrund des sicher erwarteten Sieges, die ersten Minuten von Halbzeit 2 und gaben Sendenhorst somit zumindest kurzzeitig noch einmal das Gefühl, vielleicht herankommen zu können. Zu allem Überdruss verletzte sich ‚Geronimo’ Becker in einem Zweikampf am Knie und beendet damit seine Saison wohl vorzeitig. Wir wünschen gute Besserung!

Zum Glück wachten wir im Anschluss rechtzeitig wieder auf und konnten vor allem durch schnelle Gegenstöße der Außen und abgefangender Bälle einfache Tore erzielen und uns weiter absetzen. So stand nach 60 Minuten ein deutlicher und verdienter Sieg auf der Anzeige, der bei flüssigem Gold in den einzigen sonnigen Minuten des Tages vor der Halle genossen und begossen wurde.

Besten Dank an die beiden Jungs aus Telgte, die uns die versprochene Kiste für den Sieg gegen Gremmendorf vorbeibrachten. ?? 

Endstand 39:22

Dirska, Sattler – Ley (7), Theis (6/2), Büchsenschütz (5/2), Engelhardt (5/1), Klöcker (4), Spreer (4), Petersen (4), Tornow (3), Orlowski (1), Becker

#flywieadler

#verweigerte40Buden

#30igsteshatauchlangegedauert

##Siegesserie unterbrochen##

Nach der Siegesserie der letzten Wochen mussten wir am Sonntag einen Dämpfer hinnehmen und uns mit einem Punkt zufrieden geben.

Die Gegner aus Senden reisten mit einem schmalen Kader an und hatten somit nur Spielertrainer Seitz auf der Bank sitzen, welcher jedoch ohne Einsatzzeit blieb.

Sagen wir es so, wir boten den Zuschauern ein sehr durchwachsendes und nicht allzu schönes Spiel. Anstatt uns schnell abzusetzen, war das Spiel lange ausgeglichen, bzw. lagen wir des Öfteren mit zwei Toren in Rückstand. Leider verletzte sich Tornow recht früh im Spiel am Flügel und konnte nicht mehr auf die Platte zurückkehren…

In die Kabine ging es dennoch etwas glücklich für uns mit einem Remis: 14:14

In der zweiten Halbzeit hatten wir dann meist die Nase vorne und führten immer mit 1-2 Toren. In Minute 55 glichen die Sendener jedoch durch einen 5:0-Lauf erneut auf 24:24 aus und gingen somit 3 Minuten vor Schluss mit 2 Toren in Führung. 

Die letzte Minute war angebrochen. Wir stellten um auf eine offensive Manndeckung (wenn man das Wirrwarr denn so nennen darf) und ließen die Gegner werfen, da wir keine andere Chance mehr hatten. Dirska fischte die zwei Bälle raus und leitete zwei lupenreine Tempogegenstöße ein. Ausgleich. Abpfiff. 26:26.

Zufrieden mit unserer Leistung können wir nicht sein, aber die Hauptsache ist es, letztlich überhaupt noch einen Punkt auf das eigenen Konto gerettet zu haben. Zu viele technische Fehler, Fehlwürfe (in den Block, auf den Torhüter oder neben das Tor) und eine löchrige Abwehr, die den aus dem Rückraum wurfgewaltigen Bontrup nicht unter Kontrolle bekam, führten zu diesem Ergebnis. 

Trotzdem sind wir seit nunmehr 6 Spielen ungeschlagen und haben in den verbleibenden 4 Spielen noch alle Karten selbst in der Hand. Auch wenn eine Leistungssteigerung nötig sein wird, vielleicht kam der Dämpfer ja zur richtigen Zeit. 

Wir bedanken uns bei der recht üppig besetzten Tribünen und entschuldigen uns für etwaige Herzinfarkte sowie teils schlechten Handball. Aber es ist ja auch schön, wenn noch Luft nach oben da ist. 

In den anderen beiden Sonntagsspiele unterlagen die Damen der DJK Coesfeld II mit 16:19 und die Zwote konnte gegen Senden III einen ungefährdeten 37:20 Sieg einfahren. 1 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage: dieses Mal also leider kein perfekter Heimspieltag.

Kaiser, Dirska – Dalpke (6), Ding (5), Heitmann (4), Büchsenschütz (3), Theis (3), Engelhardt (2), Orlowski (2), Tornow (1), Becker

#Dämpferbekommen

#Tornowsflügelhoffentlichnichtkaputt

#nichtsofly