***Ausflug nach Holland endet ohne Punkte im Gepäck***

Am späten Samstagabend fuhren die Adleraner mit schmal besetzter Bank nach Holland, also fast. Der Radiosender sprach eine uns nicht verständliche Sprache und das Handynetz sprang auf Roaming um, sodass eigentlich keine Zweifel daran entstanden dass wir uns verfahren hatten. Leider war dies nicht der Fall. 

Nun aber zum Spiel. Unter perfekt passender handballerischer Hardstylemusik gingen wir in unser Aufwärmprogramm, nachdem wir aus der saunaähnlichen Kabine in die eiswasserkalte Rundhalle stapften. 

Die ersten Minuten liefen gut für uns, sodass wir nach acht Minuten mit 4:0 führten. Hier muss man die Abwehr loben, die sehr gut stand und durch einen gut aufgelegten Kaiser im Tor abgerundet wurde. Beim Stand von 7:13 sah der Vredener Trainer sich gezwungen die grüne Karte zu legen. Mit einem Abstand von 4-5 Toren lief das Spiel ansonsten zu unseren Gunsten. Mit einer 4-Tore-Führung ging es in die Kabine. Hier sei noch zu erwähnen das Willi Becker sein Debüt auf der rechten Seite des Spielfeldes für die Erste gab.

Halbzeit: 8:12

Die Kabinenansprache war produktiv und aufmunternd, bloß nicht den Kopf runter zu nehmen und nahtlos an die Leistung der ersten HZ anzuschließen. Durch spionageähnliche Fähigkeiten von Coach Becker teilte er uns jedoch mit, dass die Gegner die letzten Minuten des Spiels nochmal Gas geben würden.

Die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte gelangen uns nur zwei Tore, sodass Vreden nach und nach aufholen konnte. In Minute 46 glichen die Vredener zum 16:16 aus und gingen anschließend in Führung. 

An der Abwehr war eigentlich nichts auszusetzen, außer dass sie in eigener Unterzahl zu löchrig war. 

Von diesem Zeitpunkt an wurde das von unserer Spiel aus zu hektisch, was auch an der Umstellung auf eine 5-1 Deckung der Vredener zurückzuführen sein könnte. Jeder versuchte als Einzelkämpfer sein Ding zu machen, anstatt in Ruhe durchzuspielen – was uns letztlich das Genick brach! Überhastete Abschlüsse und das (im wahrsten Sinne des Wortes) Abschießen des Torhüters sorgten dafür, dass wir Ende das Spiels mit zwei Toren verloren.

Endstand 21:19

Dementsprechend erdrückend war die Stimmung nach dem Spiel in der Kabine. Waren wir doch über eine Stunde gefahren, um dann doch nicht die eigentlich sicher geglaubten zwei Punkte mit nach Münster nehmen zu können. Auf dem Weg nach Hause trafen sich zwei unserer Autos direkt wieder an der ersten Tankstelle die gesehen worden ist, in der bereits am Nachtschalter das sogenannte Frustbier aufgestockt wurde für die einstündige Rückfahrt.

Anschließend traf man sich beim Italiener zum Essen und der Abend wurde doch noch schön beendet, inklusive abschließendem kurzen Aufenthalt in der Jüdefelderstraße.

Ein Dank hier noch einmal an die mitgereisten Fans (Markus L., Michel T. und Tim).

Kaiser  – Ding 5/2, Heitmann 4, Hovestädt 4, Theis 2, Tichy 2, Foege 1, Engelhardt 1, Büchsenschütz, W.Becker

#nichtsofly

#nichtmal20Toregeworfen

#flascheweinfüreinallein

#gebrauchtesspiel

***Zuhause weiterhin ungeschlagen***

Sonntag Nachmittag konnte die Erste im 5. Heimspiel auch den 5. Heimsieg einfahren. Auch wenn es sicherlich kein Leckerbissen war, zeigten wir uns dennoch nach der unnötigen Niederlage in Ascheberg von vor zwei Wochen rehabilitiert. Die Gäste aus Havixbeck bleiben durch die Niederlage auf dem 12. Tabellenplatz.

Das Spiel startete ausgeglichen, doch näher als beim Stand von 3:3 nach 5 Minuten sollte Havixbeck im Anschluss nicht mehr an einen Punktgewinn herankommen. Langsam aber stetig baute die Mannschaft um Coach Consch die Führung aus und konnte sich dabei erneut auf einen bärenstarken Rückhalt im Tor verlassen. Thommy Dirska konnte unter anderem gleich drei 7-Meter parieren. Über 10:5 nach 18 Minuten ging es dann mit einer 8 Tore Führung in die Kabine.

Halbzeitstand 18:10 

Die zweite Hälfte begann wie die Erste aufgehört hatte: erstmal keine Tore. Zwischen Minute 27 (Halbzeit 1) und Minute 34 (Halbzeit 2) gab es kein Erfolgserlebnis für eins der beiden Teams. Schließlich konnte unser Rechtsaußen Huffer dann aber den Bann durchbrechen. Aus einer starken Abwehrleistung heraus blieb Havixbeck halbzeitübergreifend sogar rund 12 Minuten ohne eigenen Torerfolg. Das Tempo des Spiels ging in dieser Phase vollkommen verloren und das Spiel plätscherte im wahrsten Sinne des Wortes nur noch vor sich her. Die Messe schien gelesen und auch die voll besetzte Ersatzbank konnte durch Einwechselungen nicht so wirklich neuen Schwung reinbringen. Unnötig hitzig wurde es dann noch einmal nach einem etwas übertrieben Einsatz eines Havixbecker Verteidigers, der unseren Halben Engelhardt von hinten in klassischer Rugby Manier umtackelte. Ohne Verletzung aber mit reichlich Frust gab Röbby dabei dann schon jetzt den Spruch der Saison von sich. In Anspielung auf das Recht harte und unnötige Einsteigen schimpfte er: „Ey Mann, übertreib es nicht, das ist nicht Bezirksliga hier!“ Was auch immer er genau damit sagen wollte bleibt wohl sein Geheimnis bis zur kommenden Saison, müssen wir uns da etwa auf mehr solcher Fouls einstellen? Um das herauszufinden bleibt uns wohl nichts weiter übrig als tatsächlich aufzusteigen in eben jene Bezirksliga und Röbbys Theorie der ominösen extrem harten und hochklassigen Bezirksliga zu überprüfen. Dass dies weiterhin alles andere als unerreichbar ist zeigt die Tatsache, dass wir uns momentan auf dem 3. Tabellenplatz und in absoluter Schlagdistanz befinden. Wir haben es also alles weiterhin selbst in der Hand. ??

Endstand 32:17 HEIMSIEG

Dirska – Weltmann (9/4), Büchsenschütz (4), Heitmann (4), Huffer (3), Pfingsten (3), Foege (2), Schrand (2), Ding (1), Engelhardt (1), Hovestädt (1), Theis (1), Tornow (1), Klöcker

#flywie?

#backontrack

#erstestorkistefürtobi

#30.torkistefürmoritz

#bierfrevelkistefürleon

***Alles gegeben aber nichts bekommen***

Arg ersatzgeschwächt und mit Verstärkung aus der Zwoten ging es für die Erste am Sonntag nach Ascheberg. Ein Ausflug, bei dem nicht nur das Wetter uns die Laune vermieste.

Das Spiel begann zerfahren, es dauerte beinahe 5 Minuten bis zum ersten Tor, nach 9 Minuten stand es gerade mal 2:2 und es deutete sich an, dass beide Teams an diesem Abend nicht in der Lage waren, ein Schützenfest zu feiern. Unplatzierte Würfe und starke Paraden auf beiden Seiten sorgten dafür, dass es sicherlich kein Augenschmaus für die beiden mitgereisten Adler Fans war. Doch auch die durchaus üppig besetze Ascheberg Tribüne inklusive Stadionsprecherin hatten eher Pöbeleien auf der Zunge, als dass sie wunderbare Tore und Spielzüge bejubeln durften. Nichtsdestotrotz konnten wir nach 20 Minuten eine 9:6 Führung auf der Habenseite verbuchen. Zu diesem Moment wussten wir jedoch noch nicht, dass es die letzte des gesamten Abends sein sollte. Bereits mit einem knappen Rückstand ging es in die Pause.

Halbzeitstand 13:12 

Das Problem war eigentlich schnell erkannt: im Angriff zu unstrukturiert, überhastete Abschlüsse und zu schludrig im Rückzugsverhalten. Besonders über die schnelle 2. Welle der Ascheberger kamen diese zu ihren Toren und konnten sich zwischenzeitlich mit 4 Toren absetzen. Doch über unsere Abwehr kämpften wir uns zurück ins Spiel, das Timing passte nun besser und aus dem Positionsspiel kam auch von Ascheberg nicht viel. Wir kämpften uns heran, das Spiel schien zu jedem Moment in beide Richtungen kippen zu können. 1 Minute 30 vor Ende lagen wir nur ein Tor zurück, verwarfen einen Tempogegenstoß und kassierten im Anschluss einen unnötigen und stark Kreisverdächtigen Treffer. Der benötigte schnelle Abschluss im Angriff kam Aufgrund diverser Nickeleien und Schauspielereien nicht zu Stande, hier flogen sowohl Pfingsten als auch ein Ascheberger mit 2 Minuten vom Platz, doch der Ball wollte einfach nicht rein. Am Ende unterliegen wir Ascheberg trotz Leistungssteigerung in Hälfte zwei ein wenig unglücklich mit 25:23. 

Endstand 25:23 Niederlage

Im Rückspiel ist hier sicherlich aber mehr für uns drin und auch die etwas dünne Personaldecke darf hier nicht als Entschuldigung herhalten. Dieses Spiel haben wir leider im Angriff verloren, steigerte sich die Abwehrleistung doch durchaus ansehnlich! Durch die Niederlage und auch die Ergebnisse in den Parallelspielen müssen wir uns zunächst auch wieder von der Tabellenführung verabschieden, die Top-5 sind aber immer noch eng beieinander sodass wir zuversichtlich bleiben, Mission Aufstieg weiter verfolgen zu können. Bis zum Ende der Hinrunde sind es nun noch vier Partien, in denen wir zeigen wollen, was noch in uns steckt! ??

Vielen Dank an Daniel und Daniel fürs Aushelfen und Mitfahren! 

Kaiser – Pfingsten (6), Ding (4/4), Tichy (4), Funk (3), Weltmann (3), Büchsenschütz (2), Dalpke (1), Hovestädt, Langner, Schrand, Tornow

#revancheimrückspiel

#gutgekämpft

#2auswärtsfans

++Adlers Erste weiter in der Erfolgspur++

Sonntag Abend, Auswärts, Nordwalde. 

Es gibt sicher schönere Dinge die man sich für einen Sonntag Abend vornehmen könnte. Die erste Mannschaft machte aus der Not gestern Abend aber eine Tugend und zeigte in beeindruckender Manier, dass mit ihr zu rechnen ist. 

Mit 12 Mann reisten wir bei regnerischen Außenbedingungen an und betraten die für uns neue Halle des neuen Gegners. Lediglich Kreisläufer und Abwehrchef Jan Spreer wurde wärmstens begrüßt, spielte er doch einige Jahre selbst für den SC 28 Nordwalde. 

Angeführt von ihm und dem glänzend aufgelegten Schlussmann Wobker kamen die Adler in den ersten 3 Minuten eher schleppend ins Spiel, analysierten den Gegner allerdings zügig und steigerten sich fortan Minute für Minute. Eine bärenstarke Abwehrleistung und ein konzentrierter Angriff gegen eine zeitweise sehr offensive Deckung brachten das Spiel schnell in die erhoffte Richtung. Quasi mit der Halbzeitsirene warfen wir das Tor zur verdienten 5 Tore Führung. Waren es in der ersten Hälfte vermehrt die bereits oben erwähnten beiden Spieler die sich auszeichneten, sollte sich auch die restlichen Mannschaft in Hälfte zwei noch steigern. 

Halbzeitstand 13:18 Führung

Rund 12 Minuten konnte Nordwalde unser hohes Tempo in der zweiten Halbzeit noch mitgehen, bevor wir uns immer weiter absetzen konnten und sowohl unser Rückraum als auch unsere Außen durch gute Bewegungen ohne Ball oft völlig frei zum Wurf kamen und auch mit der nötigen Präzision die Bälle versenken konnten. Die Abwehr blieb dabei stabil, nur zwei von fünf 7-Meter unserer Gastgeber konnten zudem den Weg an unserem Torhütergespann Wobker/Dirska vorbei ins Tor finden. Letztgenannter hatte in Überzahl dann sogar die Chance sich selbst in die Torschützenliste einzutragen, als die Nordwaldener für den fehlenden Feldspieler ihren Torwart aus dem Spiel nahmen, doch die tief hängende Hallendecke machte ihm einen Strich durch die Rechnung. 

Die Gegner stellten auf eine 4:2 Abwehr um, wodurch es sehr einfach wurde die vier am Kreis verbliebenden auszuspielen und zu einfachen Toren zu gelangen.

Am Ende steht ein verdienter und letztlich ungefährdeter Auswärtssieg, der uns zudem zum neuen *SPITZENREITER* der Liga werden lässt. Sehr zufrieden fuhren wir im Anschluss zurück ins schöne Münster pünktlich um den neuen Münstertatort von der Coach aus zu genießen.

Endstand 26:39 AUSWÄRTSSIEG

Dirska, Wobker – Spreer (9/4), Büchsenschütz (7), Weltmann (7/2), Tichy (5), Klöcker (3), Huffer (2), Tornow (2), Dalpke (1), Engelhardt (1), Pfingsten (1)

#auswärtssieg

#flywieadler

#30toregrüßegehenantichy

#Spitzenreiter

**Nächster Heimsieg der 1. Herren**

Am letzten Sonntag bekam die 1. Herren Besuch vom ASV Senden II. Diese waren als ungeschlagener Tabellenführer mit einem Schnitt von weniger als 20 Gegentoren in die Saison gestartet. 

Wieder brauchte unsere Mannschaft einige Minuten, um in das Spiel zu kommen. Den Gegnern gelang es, uns mit ihrer immens offensiven Abwehr mächtig unter Druck zu setzen. Die ersten 20 Minuten waren daher ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich absetzten. Beim Stand von 11:12 für Senden wendete sich das Blatt. Mit einem 8:0 Lauf setzten wir uns ab. Während dieser Phase stand unsere Abwehr sehr gut, wo vor allem Jan Spreer hervorzuheben ist, der unsere Abwehr ein ums andere mal stabilisierte. Schlussendlich gingen wir mit einem Stand von 18:13 in die Pause.

In der zweiten Hälfte ließen wir nichts mehr anbrennen. Die Offensive und unorthodoxe Abwehr der Gäste verunsicherte uns nicht mehr und hinten stand nun selbst eine konzentrierte Abwehr. Selbst wenn mal ein Ball aufs Gehäuse der Adler ging, hatten unsere Torhüter immer eine Hand am Ball und vereitelten auch die besten Chancen der Sendener. Auch wenn am Ende das Tempo aus dem Spiel genommen wurde, vergrößerten wir unseren Vorsprung auf letztlich 12 Tore. Beim Stand von 33:21 war dann Schluss und wir konnten uns als hochverdiente Sieger feiern. Positiv ist außerdem Ruben Weltmann zu nennen, der nach langer Abwesenheit sein Comeback gab und mit 4 Treffern zu überzeugen wusste. 

Auch der Trainer zeigte sich sehr zufrieden: „Endlich konnten wir neben einem guten Angriff auch eine konzentrierte Abwehrleistung auf die Platte bringen.“

Kaiser, Wobker – Tornow 5, Heitmann 4, Weltmann 4, Spreer 4/2, Huffer 3, Dalpke 2, Klöcker 2, Schrand 2, Ding 2, Engelhardt 1, Pfingsten

#flywieadler

#ersteNiederlagefürSenden

#TrikothateinLoch=Kampf

 

Trikotriss nach Heimspiel Senden II – 19/20

1. Herren: Zu Besuch auf dem Stadtschützenfest bei Kinderhaus II

Am Samstagabend fuhr die Fahrradkolonne nach Kinderhaus zu dem ehemaligen Verein von Otto und Schrand. Wir waren positiv gestimmt, jedoch war dies das einzig Positive an diesem Spiel. Ohne Abwehr kann man kein Spiel gewinnen. Eigentlich ist hiermit schon genug gesagt, aber ich bemühe mich um ein paar Zeilen.

Die Kinderhäuser machten von Anfang an Tempo und so kam es, das das 1:1 nach 2 Minuten das einzig annehmbare Ergebnis für uns war. Danach wurden wir überrannt, bzw. aus der zweiten Reihe abgeschossen ohne Gegenwehr unsererseits. Mit einem 5-0-Lauf gegen uns setzte sich Kinderhaus ab auf ein 6:1. Der Vorsprung wurde stetig vergrößert.

Halbzeitstand 19:12

Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir uns nicht nicht mehr zurückkämpfen. Wir kamen in Minute 51 noch einmal auf fünf Tore ran, aber am Ende mussten wir uns mit acht Toren Differenz geschlagen geben.

Endstand 34:26

Kaiser, Dirska – Foege (5/2), Tornow (4), Huffer (4), Schrand (4), Tichy (2), Klöcker (3/2), Pfingsten (2), Orlowski (2), Dalpke, Engelhardt

#einhochaufRöbbyundNils

#ersteNiederlageAbendsnochgutverarbeitet

1. Herren: Weiterhin ungeschlagen

An einem regnerischen Sonntag fanden wir uns zusammen, um gegen den SV Vorwärts Gronau 09 II vor heimischem Publikum anzutreten. Beide Mannschaften waren verlustpunktfrei in die Saison gestartet, bis jetzt.

Die erste Viertelstunde liefen wir konstant einem kleinen Rückstand hinterher, da die Gegner ein gutes Tempo vorlegten. Zwischenzeitlich lagen wir mit 4:7 zurück. Nach 15 Minuten konnten wir den Ausgleich erzielen und waren von dort an auf der Siegerstraße. Bis zur Halbzeit zogen wir von dannen und unsere Abwehr, die am Anfang der Partie sehr löchrig war, festigte sich stetig. Zehn Minuten vor der Pause erzielten die Gronauer kein Tor mehr, und wir konnten einen Tempogegenstoß nach dem anderen laufen.

Halbzeitstand 20:11

Nach der Halbzeit kamen die Gegner ein wenig verbessert aus der Kabine, jedoch fingen wir uns recht schnell wieder, sodass wir den Vorsprung auf zehn Tore in der 35. Minute ausweiten konnten. Von nun an war das Spiel eigentlich entschieden und tröpfelte auf beiden Seiten so vor sich hin. Das Tor Nummer 41 wurde noch anschaulich per Kempa aus der Kombination Pfingsten auf Engelhardt vollendet 🙂

Endstand 41:27

Resümee vom Coach: „Wir haben zehn Minuten gebraucht, um in die Partie zu kommen, da die Gronauer mit ordentlich Tempo loslegte. Nachdem wir uns aber sortiert hatten, übernahmen wir die Oberhand der Partie und konnten so einen ungefährdeten Heimsieg einfahren. Nun gilt es die Woche über ordentlich zu trainieren, denn am Wochenende geht es zum ‚Auswärtsspiel‘ nach Kinderhaus.“

Kaiser, Wobker – Klöcker (8/1), Spreer (6/4), Huffer (6), Foege (5/1), Engelhardt (5), Schrand (4), Orlowski (3), Tornow (2), Pfingsten (2), Dalpke, Theis

#flywieadler

#anstattvideobeweislieberkaffeeklatsch

#malwiederdurchgemischterkader

#DankeKeeperundLeonfürdienächstenKisten

1. Herren: Zweiter Saisonsieg trotz desolater Abwehrleistung

Auch das erste Auswärtsspiel der noch jungen Saison konnten wir gewinnen. Das Spiel gegen eine junge Mannschaft des SuS Stadtlohn war geprägt von zwei sehr schwachen Abwehrreihen.

Schon der Start verlief nicht nach Plan. Trotz sehr vielen 100 prozentigen Chancen, schafften wir es bis in die 12 Minute nur drei Tore zu werfen. Die nicht genutzten Chancen sollten uns später noch weh tun, da wir es in dieser frühen Phase nicht schafften dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Stattdessen konnte sich keine Mannschaft bis zur Halbzeit wirklich absetzten. Schon in dieser Phase zeigte sich, dass in diesem Spiel wohl viele Tore fallen werden. Schließlich gingen wir mit einem Tor Rückstand in die Kabine.

Halbzeitstand 15:14

In der zweiten Halbzeit fielen die Tore dann im Sekundentakt. Zwischen Minute 35 und 36 fielen allein 4 Tore. In der ganzen Zeit fanden wir kein Mittel gegen die Rückraumwürfe der Stadtlohner. Ohne die nötige Aggressivität konnten unsere Gegenspieler gemütlich von 7 Metern abschließen. Unsere Torhüter konnten ohne Unterstützung der Abwehr nichts gegen die Gegentore tun.
Obwohl wir schnell wieder in Führung gingen, verpassten wir es für klare Verhältnisse zu sorgen und so blieb es bis zum Ende der Partie bei einem 2 bis 3 Tore Vorsprung. Nach kuriosen letzten fünf Minuten in denen sich unsere Nummer 6 -Engelhardt- mit zwei 2-Minutenstrafen auszeichnete, konnten wir schließlich unsere zweiten Saisonsieg feiern.

Endstand: 36:38

Für Adler gaben diesmal drei Spieler ihr Debüt. Johannes Schrand (‘Neueinkauf‘ von der Westfalia Kinderhaus) auf Linksaußen, sowie Markus Tichy und Leon Huffer auf Rechtsaußen verstärken unser Team ab dieser Saison. Schon letzte Saison konnten wir sie des Öfteren auf der Tribüne bei Heimspielen sichten (für viele von uns sind sie schon seit längerem bekannte Gesichter) und freuen uns nun umso mehr, das sie sich haben überzeugen lassen, selbst für die Adleraner aufzulaufen. Herzlich willkommen.!

Alle drei konnten sich in ihrem Debüt in die Torjägerliste eintragen. #Einstands- und ErsteTorKiste

Danke schon einmal hierfür an dieser Stelle! 🙂

Wobker, Dirska – Klöcker (11/5), Engelhardt (5), Huffer (4), Heitmann (4), Pfingsten (4), Tornow(4), Tichy (3), Orlowski (2), Schrand (1)

#geglückterauswärtsstart

#flywieadler

#neuespielergutangekommenimhorst

#30.TorSchlüppi

Spannung bis zur letzten Minute der Saison // Früchel verabschiedet sich mit wichtigem Tor aus der 1.Herren

Am Sonntag stand zu früher Stunde, 12 Uhr, das letzte Saisonspiel der Adlerherren an. Der erste moralische Sieg wurde bereits vor der Halle eingefahren. Kattenvenne reiste mit 2 Kisten des leckeren Hopfentrunks an. Die Adlerspieler stapelten nicht ohne Stolz ihre 4 Kisten daneben und werteten dies als gutes Omen für den weiteren Tag.

Ins Spiel startete Adler zunächst mit einer konzentrierten Abwehrleistung. Benny bearbeitete die viel größeren und kräftigeren Kreisläufer des Gegners mit unstillbaren Elan und blockte gemeinsam mit Rückkehrer, Markus L., viele Bälle. Dessen erstes Tor nach längerer Zwangspause sorgte dann Mitte der ersten HZ für begeisterten Szenenapplaus der gut gefüllten Tribüne.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei Freunden, Familie, der Damenmannschaft und allen weiteren Fans für die Unterstützung während der Saison bedanken.

Auf 10:6 hatten wir uns in der 21. Minute abgesetzt, doch dann kam es leider zu gehäuften Unkonzentriertheiten im Passspiel und Abschluss. So kam Kattenvenne bis zur Halbzeit noch auf ein 14:12 heran.

In der zweiten Hälfte entwickelte sich dann ein knappes Spiel. In dieser Phase vergaben wir leider zu viele gute Wurfchancen. Kattenvenne kam durch zahlreiche verwandelte Siebenmeter sogar zur Führung, 22:24 aus Adlersicht hieß es in der 53. Minute. Nach dem Anschlusstor kamen wir erneut in Ballbesitzt. Allerdings waren wir in Unterzahl.

Nun tat man bei Adler, was man in den letzten Jahren stets tun konnte wenn es eng wurde. Mit Druck wurde der Ball auf Rechtsaußen Bernd abgeräumt. Gewohnt nervenstark  und mit zielgenauer linker Klebe ausgestattet ließ er die Kugel lang oben im Knick einschlafen. Den frenetischen Applaus der Fans hatte der jung gebliebene Vollbluthandballer vollkommen verdient.

Die Adler nutzen den Schwung des Ausgleichs zum Zwischenspurt. Nach 26:24 gind es schließlich mit 27:26 in die letzten 30 Sekunden. Auszeit für uns im Ballbesitz. Natürlich besprachen wir den Ball lange zu halten und sicher abzuschließen. Aber wie so oft schrieben die Adler dann eine andere Geschichte …

Nach wenigen Sekunden kam der Risikopass auf unseren gedeckten Kreisläufer. Er kam nicht an und rollte stattdessen ins Seitenaus. Kattenvennes Feldspieler schwärmten zum Gegenstoß aus und der Torwart holte schon zum Pass aus. Da warf sich Engelhardt ihm aus 40cm mit unlesbar hohem Adrenalinspiegel entgegen. Für diese Behinderung gab es, ehrlicherweise regelkonform, die rote Karte + einen erneuten Siebenmeter für den Gegner.

Erinnerungen an das Hinspiel wurden wach, als auch alles vom Siebenmeter in der Schlussminute abhing. Und erneut scheiterte Kattenvenne, Adler feierte den knappen, aber verdienten Sieg.

Es ist Ausdruck der geschlossenen Teamleistung, dass sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten.

„Das war Anfüttern in perfekter Manier“ fasste Korfs das Spiel zusammen und verteilte damit das höchste in Adlerkreisen bekannte Lob.

Der Saisonabschluss wurde noch den ganzen Abend gebührend gefeiert. Nach verdienter Erholungspause freuen wir uns schon auf die nächste Saison mit alten und neuen Gesichtern, Siegen, Reifenwechseln auf der Anfahrt und weiteren kuriosen Geschichten.

Kaiser, Dirska – Heitmann (10/2), Tornow (5), Langkamp (4), Klöcker (2), Ley (2), Engelhardt (1), Früchel (1), Ding (1), Dalpke (1)

#flywieadler

#umbruchgeglückt

#platz4istbesserals5

#zuhauseeinemacht

#dankedennisfürsschreiben

Zweite krönt überragende Saison und wird Meister

Bereits am Samstag schaffte die zweite das Kabinettstück und besiegte Warendorf 3 im entscheidenen Spiel um die Meisterschaft in der Kreisklasse. Dabei war die Ausgangslage nach dem überzeugenden Sieg gegen Sparta 2 in der Vorwoche recht einfach. Sieg 2.=Meisterschaft 2, Sieg Warendorf = Meisterschaft Warendorf. Bei Unentschieden wäre Warendorf trotz Punktgleichheit und besserem Torverhältnis unsererseits auf Grund des direkten Vergleichs Meister geworden. Beste Voraussetzungen für ein spannendes Spiel also.

Während Warendorf den Kader deutlich aufgespickt hatte, hatten wir mit immerhin 2 Auswechselspieler neben dem (verletzungsbedingt) auf drei Leute angewachsenem Betreuerstab. 

Rein ins Spiel: Bereits nach 10 Minuten stand es 3:6 für uns, nachdem die linke Seite über Jens und Chris mehrfach erfolgreich war und in der Abwehr im Zusammenspiel mit Det Beton angerührt wurde. In der Folge kam aber auch Warendorf besser ins Spiel, so dass wir in der 23. Minute beim Stand von 11:10 die Auszeit nehmen mussten, um uns wieder auf unsere Stärken besinnen zu können. Das klappte dann auch gut und es ging mit 13:14 in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte konnten wir dann recht zügig den Vorsprung erneut auf 3 Tore ausbauen, allerdings gelang es Warendorf Mitte der Halbzeit auch wieder auszugleichen.

Aber dann schlugen die Stunden von Det, Chris und Jens. Det hielt gegen immer mehr verzweifelnde Warendorfer alles, was zu halten war (es gab sogar Tipps von ihm an die Schützen, wie sie ihr Wurfbild ändern sollen, gebt dem armen Mann eine Herausforderung!)

Auf der anderen Seite machten Chris und Jens es besser und waren weder von der Abwehr, noch vom Torwart zu kontrollieren. Auch als Warendorf anfing, offensiv zu decken, ließen wir uns davon nicht aus der Ruhe bringen, so dass Toli am Ende zum 25:29 Endstand treffen konnte. 

Am Ende muss man sagen, ein verdienter Sieg, der eine mit insgesamt nur 4 Niederlagen wirklich herausragende Saison (vor allem bei der kleinen Kadergröße) gebührend abschließt.

Det – Jens (12), Chris (10), Maik (3), Jonny (2), Matze (1), Toli (1), Dominik, Jochen