3. Mannschaft (mal wieder) als Trendsetter: DHB verhandelt mit Broilerschmiede als Trikotsponsor

Dass Pumas gerne Brathähnchen fressen, das ist bis über die Grenzen der Stadt hinaus weitläufig bekannt, nun scheint auch dem DHB langsam ein Licht aufzugehen. Eifern die Bosse des weltweit größten Handball-Dachverbands nicht nur in Puncto Ausrüster Adlers Traditionsmannschaft nach, so soll aus Marketinggründen auch der Trikotsponsor der Blauen künftig die Brust von Wolff, Gensheimer, Kühn und Co zieren. Reine Formsache sagen die einen, „packen die nicht“ die anderen: wer kann schon Samstags abends in Kinderhaus gewinnen, sich danach nen halben Hahn mir Fritten reinpfeifen und dann bis früh morgens in der Jüdefelder zechen…??? Wolff, Gensheimer und Kühn? Nie im Leben!

DHB Vizepräsident Bob Hanning war schon eigens im Kreuzviertel zu Gast, um sich von der Qualität der Broiler zu überzeugen…
(Anm. d. Red.: Bild aus Urheberrechtsgründen abgeschnitten)

Zweite gewinnt deutlich in Mauritz

Am vergangenen 3. Advent fanden sich unsere Reserve-Adler zur besten Kaffee- und Küchenzeit um 16 Uhr in Mauritz ein, um endgültig und besinnlich die Weihnachtszeit einzuläuten.
Doch eine nicht besonders schön anzusehende erste Halbzeit (mit Ausnahme einer überragenden Einzelaktion „Marshall für Marshall“ vom unbeweglichsten Halblinken der Liga) endete in einem unnötig knappen 12:13 zum Vorteil der Adler.
Dies nahm vor allem Routinier Mausi zum Anlass, die Mannschaft auf die fehlende Ernsthaftigkeit auf und neben der Platte zu erinnern, auf die sich die Mannschaft im zweiten Durchgang dann verständigte. Es ging heiß her, wie man es in der Weihnachtszeit gewohnt ist, und am Ende können wir uns auch Dank eines überragenden Jens Puk (15 Zähler) mit einem deutlichen 22:33 Auswärtssieg in die Winterpause verabschieden. Dies ist gleichzeitig auch der Torhüterleistung und den daraus folgenden Tempogegenstößen gedankt.

Wir danken den zahlreichen Fans, die sich zu dieser christlichen Zeit in der nahen Auswärtshalle eingefunden haben.
Frohe Weihnachtszeit allen Adlern und ihren Familien!

Für den Adler spielten:
Paul, Mausi – Bernd, Chris, Daniel, Jens, Jonny, Korfs, Maik, Marshall, Matze, Nico

Dritte mit Kantersieg am 2. Advent

Spätsommerlich muss es gewesen sein beim letzten Heimsieg von Adler’s 3. Herrenmannschaft Anfang Oktober, nach 3 sieglosen Spielen in Folge meldeten sich die Gernemänner nun mit einem 33:18 Kantersieg gegen den HSC Rhade kurz vor der Weihnachtspause eindrucksvoll zurück. Rückblickend steht für die Blauen ein kreisklassentypisches 23:19 Gewürge in Borghorst zu Buche, getreu dem Motto „wirfstekeinezwanzigToremachstenix“ war hier trotz des Blitzcomebacks von Adler-Veteran Pierre Peterskeit ebenso nichts zu holen wie im letzten Heimspiel gegen die Rerserve der Reserve von der Reserve der 2. Bundesligamannschaft des TV Emsdetten.  Hier wurden die Adler insbesondere in der ersten Spielhälfte vom immer noch pfeilschnellen Julius Waltermann überrumpelt (6:18), die zweite Halbzeit ging dann jedoch, sehr zur Überraschung der Waltermänner, an die Heimmannschaft, die damit den Emsern erstmalig in der aktuellen Saison eine Halbzeitniederlage beibrachten. Trotz dieses Achtungserfolgs ging die Partie dann mit 25:32 verloren.

Im Heimspiel gegen  den HSC Rhade gestaltete sich maximal die Anfangsphase ausgeglichen, beim Spielstand von 6:5 (17. Minute) zieht Adler die Zügel an und enteilt den Gästen, unter anderem durch 3 Treffer von Besuchsspieler Flo Nagel, bis zur Pause auf 14:6. Im 2. Durchgang gelingen den Blauen 19 weitere, teilweise schön herausgespielte Treffer, und so stand dem bisher einfachsten Sieg der Saison nichts mehr im Wege.

Für den Nordstern: Meckermann; Kaminke (6), Polder (1), Funk (13/2), Dibow (1), Nagel (3), Roer-Link (2), Janoth (1), Betram (5), Gretenkord (1)

Auf geht’s nach Kinderhaus zum Jahresabschluss am kommenden Samstag, vielleicht kommt ja jemand zum Gucken? Andi hat Geburtstag und wir gehen danach einen Saufen…

***Ausflug nach Holland endet ohne Punkte im Gepäck***

Am späten Samstagabend fuhren die Adleraner mit schmal besetzter Bank nach Holland, also fast. Der Radiosender sprach eine uns nicht verständliche Sprache und das Handynetz sprang auf Roaming um, sodass eigentlich keine Zweifel daran entstanden dass wir uns verfahren hatten. Leider war dies nicht der Fall. 

Nun aber zum Spiel. Unter perfekt passender handballerischer Hardstylemusik gingen wir in unser Aufwärmprogramm, nachdem wir aus der saunaähnlichen Kabine in die eiswasserkalte Rundhalle stapften. 

Die ersten Minuten liefen gut für uns, sodass wir nach acht Minuten mit 4:0 führten. Hier muss man die Abwehr loben, die sehr gut stand und durch einen gut aufgelegten Kaiser im Tor abgerundet wurde. Beim Stand von 7:13 sah der Vredener Trainer sich gezwungen die grüne Karte zu legen. Mit einem Abstand von 4-5 Toren lief das Spiel ansonsten zu unseren Gunsten. Mit einer 4-Tore-Führung ging es in die Kabine. Hier sei noch zu erwähnen das Willi Becker sein Debüt auf der rechten Seite des Spielfeldes für die Erste gab.

Halbzeit: 8:12

Die Kabinenansprache war produktiv und aufmunternd, bloß nicht den Kopf runter zu nehmen und nahtlos an die Leistung der ersten HZ anzuschließen. Durch spionageähnliche Fähigkeiten von Coach Becker teilte er uns jedoch mit, dass die Gegner die letzten Minuten des Spiels nochmal Gas geben würden.

Die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte gelangen uns nur zwei Tore, sodass Vreden nach und nach aufholen konnte. In Minute 46 glichen die Vredener zum 16:16 aus und gingen anschließend in Führung. 

An der Abwehr war eigentlich nichts auszusetzen, außer dass sie in eigener Unterzahl zu löchrig war. 

Von diesem Zeitpunkt an wurde das von unserer Spiel aus zu hektisch, was auch an der Umstellung auf eine 5-1 Deckung der Vredener zurückzuführen sein könnte. Jeder versuchte als Einzelkämpfer sein Ding zu machen, anstatt in Ruhe durchzuspielen – was uns letztlich das Genick brach! Überhastete Abschlüsse und das (im wahrsten Sinne des Wortes) Abschießen des Torhüters sorgten dafür, dass wir Ende das Spiels mit zwei Toren verloren.

Endstand 21:19

Dementsprechend erdrückend war die Stimmung nach dem Spiel in der Kabine. Waren wir doch über eine Stunde gefahren, um dann doch nicht die eigentlich sicher geglaubten zwei Punkte mit nach Münster nehmen zu können. Auf dem Weg nach Hause trafen sich zwei unserer Autos direkt wieder an der ersten Tankstelle die gesehen worden ist, in der bereits am Nachtschalter das sogenannte Frustbier aufgestockt wurde für die einstündige Rückfahrt.

Anschließend traf man sich beim Italiener zum Essen und der Abend wurde doch noch schön beendet, inklusive abschließendem kurzen Aufenthalt in der Jüdefelderstraße.

Ein Dank hier noch einmal an die mitgereisten Fans (Markus L., Michel T. und Tim).

Kaiser  – Ding 5/2, Heitmann 4, Hovestädt 4, Theis 2, Tichy 2, Foege 1, Engelhardt 1, Büchsenschütz, W.Becker

#nichtsofly

#nichtmal20Toregeworfen

#flascheweinfüreinallein

#gebrauchtesspiel

Endlich wieder gewonnen! – 2. Herren gewinnt gegen Burgsteinfurt

Die zweite Herren hat nach fünf sieglosen Spielen endlich wieder gewonnen. War man noch mit zwei Siegen in die Saison gestartet, hatte sich die Ausgangslage vor dem Spiel gegen Burgsteinfurt 2 merklich verschlechtert. Nach einem Unentschieden gegen Neunkirchen 2, hatten die zweite Herren viermal in Folge mit nur einem Tor Unterschied verloren.

Jetzt musste gegen Burgsteinfurt 2 ein Sieg her. Und die Ausgangslage dafür gestaltete sich gar nicht so schlecht. Während der SV Adler mit voller Bank und diesmal auch ausreichend Rückraumspielern in die Partie startete, war Burgsteinfurt nur mit einer Rumpftruppe angereist. Auch wenn diese Rumpftruppe den Adlern gerade in der Abwehr etwas zu schaffen machte, war bald klar, dass dieses Spiel gewonnen werden kann und sollte. Diese Analyse gaben findige Adlerspieler aber schon in vorherigen Spielen von der Bank aus zum Besten. Trotzdem wurden die Spiele dann kurz vor Schluss noch aus der Hand gegeben.

Sicher war also auch gegen Burgsteinfurt bis zum Abpfiff nichts. Doch der Halbzeitstand von 15:11, der einem Schlussspurt vor der Pause zu verdanken war, sorgte doch für entspannte Gemüter. In der Halbzeitpause gab es auch nur eine Devise: In der zweiten Halbzeit genauso weiterzuspielen und weiter Vollgas zu geben. Der Plan ging auf, sodass die zweite Herren auf 10 Tore davon zog. Doch SV Adler 2 wäre diese Saison nicht SV Adler 2, wenn nicht 20 Minuten vor Schluss noch einmal Nervosität in das Spie käme und die Gäste aus Burgsteinfurt auf 5 Tore herankämen.  Dieses Mal war der Vorsprung aber groß genug und die Nerven hielten. So stand am Ende ein sicheres 38:32 auf der Anzeigetafel und die Zweitvertretung der Adler kletterte auf Platz 7.

Als Haupterkenntnis bleibt zurück:  Siegen macht doch deutlich mehr Spaß.

Mausi, Paul – Jens, Dominic, Toli, Matze, Chris, Marshall, Nico, Andre, Julian, Daniel, Maik und Bernd

***Zuhause weiterhin ungeschlagen***

Sonntag Nachmittag konnte die Erste im 5. Heimspiel auch den 5. Heimsieg einfahren. Auch wenn es sicherlich kein Leckerbissen war, zeigten wir uns dennoch nach der unnötigen Niederlage in Ascheberg von vor zwei Wochen rehabilitiert. Die Gäste aus Havixbeck bleiben durch die Niederlage auf dem 12. Tabellenplatz.

Das Spiel startete ausgeglichen, doch näher als beim Stand von 3:3 nach 5 Minuten sollte Havixbeck im Anschluss nicht mehr an einen Punktgewinn herankommen. Langsam aber stetig baute die Mannschaft um Coach Consch die Führung aus und konnte sich dabei erneut auf einen bärenstarken Rückhalt im Tor verlassen. Thommy Dirska konnte unter anderem gleich drei 7-Meter parieren. Über 10:5 nach 18 Minuten ging es dann mit einer 8 Tore Führung in die Kabine.

Halbzeitstand 18:10 

Die zweite Hälfte begann wie die Erste aufgehört hatte: erstmal keine Tore. Zwischen Minute 27 (Halbzeit 1) und Minute 34 (Halbzeit 2) gab es kein Erfolgserlebnis für eins der beiden Teams. Schließlich konnte unser Rechtsaußen Huffer dann aber den Bann durchbrechen. Aus einer starken Abwehrleistung heraus blieb Havixbeck halbzeitübergreifend sogar rund 12 Minuten ohne eigenen Torerfolg. Das Tempo des Spiels ging in dieser Phase vollkommen verloren und das Spiel plätscherte im wahrsten Sinne des Wortes nur noch vor sich her. Die Messe schien gelesen und auch die voll besetzte Ersatzbank konnte durch Einwechselungen nicht so wirklich neuen Schwung reinbringen. Unnötig hitzig wurde es dann noch einmal nach einem etwas übertrieben Einsatz eines Havixbecker Verteidigers, der unseren Halben Engelhardt von hinten in klassischer Rugby Manier umtackelte. Ohne Verletzung aber mit reichlich Frust gab Röbby dabei dann schon jetzt den Spruch der Saison von sich. In Anspielung auf das Recht harte und unnötige Einsteigen schimpfte er: „Ey Mann, übertreib es nicht, das ist nicht Bezirksliga hier!“ Was auch immer er genau damit sagen wollte bleibt wohl sein Geheimnis bis zur kommenden Saison, müssen wir uns da etwa auf mehr solcher Fouls einstellen? Um das herauszufinden bleibt uns wohl nichts weiter übrig als tatsächlich aufzusteigen in eben jene Bezirksliga und Röbbys Theorie der ominösen extrem harten und hochklassigen Bezirksliga zu überprüfen. Dass dies weiterhin alles andere als unerreichbar ist zeigt die Tatsache, dass wir uns momentan auf dem 3. Tabellenplatz und in absoluter Schlagdistanz befinden. Wir haben es also alles weiterhin selbst in der Hand. ??

Endstand 32:17 HEIMSIEG

Dirska – Weltmann (9/4), Büchsenschütz (4), Heitmann (4), Huffer (3), Pfingsten (3), Foege (2), Schrand (2), Ding (1), Engelhardt (1), Hovestädt (1), Theis (1), Tornow (1), Klöcker

#flywie?

#backontrack

#erstestorkistefürtobi

#30.torkistefürmoritz

#bierfrevelkistefürleon

***Alles gegeben aber nichts bekommen***

Arg ersatzgeschwächt und mit Verstärkung aus der Zwoten ging es für die Erste am Sonntag nach Ascheberg. Ein Ausflug, bei dem nicht nur das Wetter uns die Laune vermieste.

Das Spiel begann zerfahren, es dauerte beinahe 5 Minuten bis zum ersten Tor, nach 9 Minuten stand es gerade mal 2:2 und es deutete sich an, dass beide Teams an diesem Abend nicht in der Lage waren, ein Schützenfest zu feiern. Unplatzierte Würfe und starke Paraden auf beiden Seiten sorgten dafür, dass es sicherlich kein Augenschmaus für die beiden mitgereisten Adler Fans war. Doch auch die durchaus üppig besetze Ascheberg Tribüne inklusive Stadionsprecherin hatten eher Pöbeleien auf der Zunge, als dass sie wunderbare Tore und Spielzüge bejubeln durften. Nichtsdestotrotz konnten wir nach 20 Minuten eine 9:6 Führung auf der Habenseite verbuchen. Zu diesem Moment wussten wir jedoch noch nicht, dass es die letzte des gesamten Abends sein sollte. Bereits mit einem knappen Rückstand ging es in die Pause.

Halbzeitstand 13:12 

Das Problem war eigentlich schnell erkannt: im Angriff zu unstrukturiert, überhastete Abschlüsse und zu schludrig im Rückzugsverhalten. Besonders über die schnelle 2. Welle der Ascheberger kamen diese zu ihren Toren und konnten sich zwischenzeitlich mit 4 Toren absetzen. Doch über unsere Abwehr kämpften wir uns zurück ins Spiel, das Timing passte nun besser und aus dem Positionsspiel kam auch von Ascheberg nicht viel. Wir kämpften uns heran, das Spiel schien zu jedem Moment in beide Richtungen kippen zu können. 1 Minute 30 vor Ende lagen wir nur ein Tor zurück, verwarfen einen Tempogegenstoß und kassierten im Anschluss einen unnötigen und stark Kreisverdächtigen Treffer. Der benötigte schnelle Abschluss im Angriff kam Aufgrund diverser Nickeleien und Schauspielereien nicht zu Stande, hier flogen sowohl Pfingsten als auch ein Ascheberger mit 2 Minuten vom Platz, doch der Ball wollte einfach nicht rein. Am Ende unterliegen wir Ascheberg trotz Leistungssteigerung in Hälfte zwei ein wenig unglücklich mit 25:23. 

Endstand 25:23 Niederlage

Im Rückspiel ist hier sicherlich aber mehr für uns drin und auch die etwas dünne Personaldecke darf hier nicht als Entschuldigung herhalten. Dieses Spiel haben wir leider im Angriff verloren, steigerte sich die Abwehrleistung doch durchaus ansehnlich! Durch die Niederlage und auch die Ergebnisse in den Parallelspielen müssen wir uns zunächst auch wieder von der Tabellenführung verabschieden, die Top-5 sind aber immer noch eng beieinander sodass wir zuversichtlich bleiben, Mission Aufstieg weiter verfolgen zu können. Bis zum Ende der Hinrunde sind es nun noch vier Partien, in denen wir zeigen wollen, was noch in uns steckt! ??

Vielen Dank an Daniel und Daniel fürs Aushelfen und Mitfahren! 

Kaiser – Pfingsten (6), Ding (4/4), Tichy (4), Funk (3), Weltmann (3), Büchsenschütz (2), Dalpke (1), Hovestädt, Langner, Schrand, Tornow

#revancheimrückspiel

#gutgekämpft

#2auswärtsfans

**Pflichtaufgabe gelöst** **Verspäteter Spielbericht aufgrund technischer Probleme**

Die erste Mannschaft gewinnt am Ende verdient gegen die Zweitvertretung der Spartaner und bleibt so Tabellenführer der Liga. Auch wenn sich mehr vorgenommen wurde als wir an diesem Sonntag auf die Platte bringen konnten, war es ein letztlich ungefährdeter Sieg. Aber von Anfang an:

Nachdem beide Teams in den ersten Minuten erst einmal ins Spiel kommen mussten, gelang es uns den Spielstand von 3:3 in der 4. Minute auf 8:3 innerhalb von 5 Minuten aufzubessern und uns so zunächst ein wenig abzusetzen. Daran hatte unser an diesem Tag einziger Keeper Dennis Kaiser definitiv einen Bärenanteil, doch auch der Mittelblock stand mit zunehmender Spieldauer besser und konnte einige Blocks verzeichnen. Leider haperte es an diesem Tag vor allem im Angriff, so dass wir uns letztlich nicht noch weiter absetzen konnten. Dennoch ging es mit einer klaren Führung in die Pause, bei lediglich 10 zugelassenen Toren eine starke Abwehr und Torwartleistung. Einen direkten Freiwurf nach Ablauf der Zeit von Büchsenschütz konnte Spartas Keeper zudem gerade noch entschärfen.

Halbzeitstand 17:10

Sah es trotz durchwachsener Leistung nach einer klaren Kiste für die Adler aus, sollte die zweite Halbzeit deutlich enger und spannender laufen. Auf 4 Tore kamen die Spartaner in der 40. Spielminute noch einmal heran, doch viele Zeitstrafen auf beiden Seiten sowie Unkonzentriertheiten sorgten dafür, dass das zerfahrene Spiel keine Wendung mehr nahm. Auch die nur 2 geworfenen Tore der nächsten 10 Minuten sorgten dafür, dass das Spiel spätestens in der 50. Minute entschieden war. Die zweite Halbzeit endete schließlich mit nur einem Tor Differenz und es lässt sich für uns vor allem festhalten: verdienter Sieg, aber viel Luft nach oben. Oder wie Co-Trainer Gerald passend festhielt: „Gut gehalten, schlecht geworfen.“

Endstand 31:23

Leider konnte sowohl morgens die Dritte gegen die Zweitvertretung der Ascheberger (16:22) als auch mittags die Zwote nicht erfolgreich bleiben, in einem echten Krimi verloren sie 26:27 gegen Ahaus.

Kaiser (kickernote: 1) – Weltmann (8/3), Heitmann (5), Ding (3), Engelhardt (3), Tornow (3), Foege (2), Klöcker (2), Pfingsten (2), Büchsenschütz (1), Huffer (1), Tichy (1), Dalpke

Weiter gehts direkt am Sonntag Abend beim Auswärtsspiel gegen den Tabellenfünften der HSG Ascheberg/Drensteinfurt.
Anwurf in der Nordkirchenerstraße 8 ist um 18:00 Ortszeit.

#flywieadler

#punktebleibenzuhause

#immernochspitzenreiter

++Adlers Erste weiter in der Erfolgspur++

Sonntag Abend, Auswärts, Nordwalde. 

Es gibt sicher schönere Dinge die man sich für einen Sonntag Abend vornehmen könnte. Die erste Mannschaft machte aus der Not gestern Abend aber eine Tugend und zeigte in beeindruckender Manier, dass mit ihr zu rechnen ist. 

Mit 12 Mann reisten wir bei regnerischen Außenbedingungen an und betraten die für uns neue Halle des neuen Gegners. Lediglich Kreisläufer und Abwehrchef Jan Spreer wurde wärmstens begrüßt, spielte er doch einige Jahre selbst für den SC 28 Nordwalde. 

Angeführt von ihm und dem glänzend aufgelegten Schlussmann Wobker kamen die Adler in den ersten 3 Minuten eher schleppend ins Spiel, analysierten den Gegner allerdings zügig und steigerten sich fortan Minute für Minute. Eine bärenstarke Abwehrleistung und ein konzentrierter Angriff gegen eine zeitweise sehr offensive Deckung brachten das Spiel schnell in die erhoffte Richtung. Quasi mit der Halbzeitsirene warfen wir das Tor zur verdienten 5 Tore Führung. Waren es in der ersten Hälfte vermehrt die bereits oben erwähnten beiden Spieler die sich auszeichneten, sollte sich auch die restlichen Mannschaft in Hälfte zwei noch steigern. 

Halbzeitstand 13:18 Führung

Rund 12 Minuten konnte Nordwalde unser hohes Tempo in der zweiten Halbzeit noch mitgehen, bevor wir uns immer weiter absetzen konnten und sowohl unser Rückraum als auch unsere Außen durch gute Bewegungen ohne Ball oft völlig frei zum Wurf kamen und auch mit der nötigen Präzision die Bälle versenken konnten. Die Abwehr blieb dabei stabil, nur zwei von fünf 7-Meter unserer Gastgeber konnten zudem den Weg an unserem Torhütergespann Wobker/Dirska vorbei ins Tor finden. Letztgenannter hatte in Überzahl dann sogar die Chance sich selbst in die Torschützenliste einzutragen, als die Nordwaldener für den fehlenden Feldspieler ihren Torwart aus dem Spiel nahmen, doch die tief hängende Hallendecke machte ihm einen Strich durch die Rechnung. 

Die Gegner stellten auf eine 4:2 Abwehr um, wodurch es sehr einfach wurde die vier am Kreis verbliebenden auszuspielen und zu einfachen Toren zu gelangen.

Am Ende steht ein verdienter und letztlich ungefährdeter Auswärtssieg, der uns zudem zum neuen *SPITZENREITER* der Liga werden lässt. Sehr zufrieden fuhren wir im Anschluss zurück ins schöne Münster pünktlich um den neuen Münstertatort von der Coach aus zu genießen.

Endstand 26:39 AUSWÄRTSSIEG

Dirska, Wobker – Spreer (9/4), Büchsenschütz (7), Weltmann (7/2), Tichy (5), Klöcker (3), Huffer (2), Tornow (2), Dalpke (1), Engelhardt (1), Pfingsten (1)

#auswärtssieg

#flywieadler

#30toregrüßegehenantichy

#Spitzenreiter

**Nächster Heimsieg der 1. Herren**

Am letzten Sonntag bekam die 1. Herren Besuch vom ASV Senden II. Diese waren als ungeschlagener Tabellenführer mit einem Schnitt von weniger als 20 Gegentoren in die Saison gestartet. 

Wieder brauchte unsere Mannschaft einige Minuten, um in das Spiel zu kommen. Den Gegnern gelang es, uns mit ihrer immens offensiven Abwehr mächtig unter Druck zu setzen. Die ersten 20 Minuten waren daher ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich absetzten. Beim Stand von 11:12 für Senden wendete sich das Blatt. Mit einem 8:0 Lauf setzten wir uns ab. Während dieser Phase stand unsere Abwehr sehr gut, wo vor allem Jan Spreer hervorzuheben ist, der unsere Abwehr ein ums andere mal stabilisierte. Schlussendlich gingen wir mit einem Stand von 18:13 in die Pause.

In der zweiten Hälfte ließen wir nichts mehr anbrennen. Die Offensive und unorthodoxe Abwehr der Gäste verunsicherte uns nicht mehr und hinten stand nun selbst eine konzentrierte Abwehr. Selbst wenn mal ein Ball aufs Gehäuse der Adler ging, hatten unsere Torhüter immer eine Hand am Ball und vereitelten auch die besten Chancen der Sendener. Auch wenn am Ende das Tempo aus dem Spiel genommen wurde, vergrößerten wir unseren Vorsprung auf letztlich 12 Tore. Beim Stand von 33:21 war dann Schluss und wir konnten uns als hochverdiente Sieger feiern. Positiv ist außerdem Ruben Weltmann zu nennen, der nach langer Abwesenheit sein Comeback gab und mit 4 Treffern zu überzeugen wusste. 

Auch der Trainer zeigte sich sehr zufrieden: „Endlich konnten wir neben einem guten Angriff auch eine konzentrierte Abwehrleistung auf die Platte bringen.“

Kaiser, Wobker – Tornow 5, Heitmann 4, Weltmann 4, Spreer 4/2, Huffer 3, Dalpke 2, Klöcker 2, Schrand 2, Ding 2, Engelhardt 1, Pfingsten

#flywieadler

#ersteNiederlagefürSenden

#TrikothateinLoch=Kampf

 

Trikotriss nach Heimspiel Senden II – 19/20