Abschiedstriumph für Anna-Lena und Laura

Das Duell gegen die Mädels des HSG Hohne/ Lengerich e.V. bedeutete für Anna-Lena und Laura das (vorerst) letzte Duell unter der Flagge des Münsteraner Adlers. Unser Anspruch bestand also eindeutig darin, sie nicht mit weniger als einem hart erkämpften Sieg davon kommen zu lassen. Schließlich sollten Kuchen, Sekt, Haribo und Radler nicht umsonst hinter der Ziellinie auf uns warten.

Die ersten Minuten verliefen sogleich wie am Schnürchen. Aus der vorhergegangenen Begegnungen war hinreichend bekannt, dass die größte Gefahr von der Rückraumlinken ausging. Sie galt es augenblicklich nach der Ballannahme zu stören und ihren Anlauf komplett zu unterbinden. Das gelang Laura auf der rechten Abwehrseite von Beginn an auch ziemlich gut. Aus dieser konsequenten Deckung heraus schöpften wir Selbstvertrauen für den Angriff. Wie im Nu stand es 7:1. Umso überflüssiger, dass die Führung nicht kontinuierlich ausgebaut, sondern den Lengericherinnen zweimal die Chance gegeben wurde, zum 11:9 bzw. 23:22 aufzuschließen.

Eine Partie, die es in der Abwehr zu gewinnen galt. Unser Angriff verlief abgesehen von kleineren Konzentrationspatzern ohne Probleme. Wo die Gäste sich vor allem in der zweiten Halbzeit Strafwürfe und Zeitstrafen einhandelten, zahlte sich in unserer eigenen Deckung die für die Damen I verhältnismäßig volle Wechselbank aus. Auf diese Weise konnten der allzu bekannte Kräfteeinbruch verhindert und noch dazu ein paar ansehnliche Schlusstreffer von Rippi, Lotta & Co zum 30:26 Endstand erzielt werden.

 

Die proppenvolle Adlerbank bildeten: Anna, Anna-Lena, Annika, Corinna, Gesa, Judith, Laura, Lotta, Nora, Rippi und Steffi LE

 

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Zwei Pleiten in nur einer Woche für die 1. Herren

Nach zwei Siegen zum Auftakt gingen in der vergangenen Woche gleich zwei Spiele ohne Punktgewinn aus.

Am Mittwochabend war mit der Mannschaft SC DJK Everswinkel 2 eine junge Truppe zu Gast, die dennoch körperlich auf Augenhöhe war. Die erste Halbzeit bot den Zuschauern ein ansehnliches Spiel, in dem sich die Adler zwischenzeitlich auf drei Tore absetzen konnten. Diese Führung musste im Zuge von Wechseln und strafbedingter Unterzahl zum Halbzeitpfiff mit 16:16 wieder abgegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt war die Stimmung in der Kabine durchaus zuversichtlich und man wollte nun dem Gegner möglichst schnell endgültig den Zahn ziehen. Dies schien zu funktionieren, denn erneut konnte ein Vorsprung von drei Toren erspielt werden. Anschließend wurde das Spiel auf Grund von Wechseln unruhig und es begann eine sehr unschöne Phase, die keine weitere Ausführung verdient und sich bis zum Schlusspfiff ziehen sollte. Die Nerven einiger Adler-Spieler lagen blank, was durchaus auch auf einige fragwürdige Entscheidungen seitens der Schiedsrichter zurückzuführen war. Am Ende standen fünf Zeitstrafen wegen Meckerns und ein Spielstand von 32:35 auf dem Konto.

Am darauffolgenden Sonntag führte es die Adler nach Greven, um sich dem wie erwartet starken Gegner HF Reckenfeld/Greven 05 e.V 1 zu stellen. Die Einstellung zu Spielbeginn war deutlich besser als vier Tage zuvor und nach einer anstrengenden und kampfbetonten ersten Hälfte ging es mit einer 1-Tor-Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt und die Gastgeber konnten sich nach dem Ausgleich absetzen. Fehlende Wechselmöglichkeiten machten sich im weiteren Verlauf bemerkbar, sodass der Vorsprung sich in den letzten Minuten vergrößerte und das Spiel mit einem in der Höhe nicht ganz verdienten Endstand von 34:28 abgepfiffen wurde.

Erste Saison-Schlappe

Nach der Auswärtsbegegnung beim SuS Neuenkirchen vergangenen Samstag sah man auf Seiten der 1. Damen nach Abpfiff durchweg enttäuschte Gesichter. Eine Niederlage von 26:20 gegen den aktuellen Tabellenführer, die so nicht hätte ausfallen müssen. Zumindest war man sich in der Kabine hinterher schnell über die Knackpunkte des Spieles einig: die winzige Auswechselbank von bloß einer Feldspielerin und Torhüterin, die zahlreichen kassierten Strafwürfe wegen Abwehr durch den Kreis und nicht zuletzt die katastrophale eigene Chancenauswertung… In der Summe leider zu viele Faktoren, die den Adlerweibchen die erste Pleite der Saison bescherten.
Zum Glück blieb jedoch nicht lange Gelegenheit zum Trübsal blasen, denn der Polterabend von „Mannschafts-Mutti“ Hannah versprach Ablenkung. Nochmals Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!! 😀 So wurde der letzte verbliebene Frust schlicht und ergreifend weggerockt.
Es spielten: Anna, Annika, Ela, Gesa, Heli, Judith, Ole, Rippi und Steffi

Unerwartet deutlicher Punktegewinn der 1. Damen gegen HSG Ascheberg/ Drensteinfurt: 28:19 (11:10)

Das Aufeinandertreffen mit der HSG Ascheberg/ Drensteinfurt endete in den letzten Jahren zumeist durchwachsen: mal trennte man sich im Unentschieden, mal gewann der Eine – mal der Andere. So ließ sich auch nicht vorhersagen, worauf sich die Adlerdamen dieses Hinspiel gefasst machen mussten. Umso überraschender, dass sie in den ersten temporeichen Minuten (unter anderem dank dreier Tempogegenstöße von Rippi) zum 5:0 davon preschten. Die schnelle Führung veranlasste die gegnerische Trainerbank daher recht zügig, die defensive Deckung zu einer doppelten Manndeckung gegen Gesa und Judith umzustellen. Eine Variation, von der sich die Adlerweibchen zunächst leider tatsächlich beeindrucken ließen… Noch dazu kassierten sie in der Deckung immer wieder dieselben Treffer von der halblinken Position bzw. dem starken Zusammenspiel mit der Kreisläuferin.
Zwei Gründe mehr für Q, die Halbzeitpause für eine präzise Spielanalyse zu nutzen.
In der Abwehr wurde mit Corinna auf der vorgezogenen Position auf 5:1 verschoben, im Angriff besann man sich auf seine 1-gegen-1-Qualitäten und nutzte zudem die zunehmende Unaufmerksamkeit der gegnerischen Manndeckung zu einem simplen Überzahlspiel. Nachdem die Führung zum 23:13 ausgebaut war, passierte bis zum Abpfiff dann auch nicht mehr allzu viel.

Auf den Sieg und Hilkis „offiziellen“ Einstand anstoßen durften: Anna (4), Annika (8/4), Corinna (3), Gesa (3), Heli, Judith (2), Kristina (2), Nora, Rippi (6) und Steffi

2. Herren mit vielen alten Bekannten

Die zweite Herrenmannschaft des SV Adler Münster startet die Saison 2015 /2016 mit einem leicht veränderten Gesicht. Während auf der Kommandobrücke weiterhin Stephan Döll den Ton angibt, gibt es auf der Platte einige Veränderungen. Während einige Säulen der vergangenen Saison wie Jonny, Paco und Benny den Weg in die erste Mannschaft fanden, kamen im Gegenzug einige Spieler aus der Ersten in die Zweite (z. B. Det, Skibbie, Tobi und Michi). Aus der Dritten stieß zudem Alex dazu. Trotz dieser Veränderung bleibt die starke Basis der letzten Saison bestehen. So sind z.B. Marshall, Dominic, Paul, Jochen und Andre weiterhin am Ball. Das Saisonziel lautet wie seit Jahren traditionell: Klassenerhalt und Spaß haben. Der Kader ist reichlich bestückt, was aber aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre (besonders Samstags Abends bei Auswärtsspielen) zwingend nötig ist. Die zweite Mannschaft hofft auf eine schöne und erfolgreiche Saison und freut sich immer über zahlreiche Zuschauer!

Für Adler II in der Saison 2015 / 2016 (vermutlich) am Ball:

Alex, Det, Döllermann, Jochen, Marshall, Skibbie, Tobi, Andre, Anatolij, Paul, Dominic, Korky, Felix, Arne, Matze, Julius, Maik, Michi

 

(Auf dem Bild zu sehen: oben von links Jochen, Korky, Matze, Marshall, Dominic, Det, Paul, Maik, Michi; unten von links Jona, Alex, Anatolij, Julius, Tobi, Skibbie, Döllermann)

Weiße Weste gegen Sendenhorst gewahrt

Adlers Erste bleibt auch im zweiten Saisonspiel siegreich

Ohne Spielertrainer (God-)Korfs (krank), den teuren Bernd sowie Schnapper Dennis (beide Urlaub) ging es vergangenen Samstag zur Zweitvertretung der Sendenhorster. Adlers Erste kam zu Beginn der Partie nur schwer in die Gänge. 0 zu 3 hieß es aus Sicht der Eagles nach 11 Minuten in der nicht ganz ausverkauften Alex-Klaws-Halle, ehe Markus einen Siebenmeter unhaltbar in die Maschen zimmerte. Die Deckung der Münsteraner stand gut. Der Ersten gelang es immer wieder Würfe aus dem Rückraum des Gegners zu blocken oder Anspiele an den Kreis zu unterbinden. Daneben brachte Keeper Jan den Gegner mit unzähligen Paraden zur Verzweiflung. Der Neue im Kasten der Blauweißen verdiente sich in seinem ersten Saisonspiel Bestnoten.
Im Angriff lief es dagegen nicht rund. Die Adlerträger leisteten sich ungewohnt viele Fehlwürfe und Abspielfehler. Dass aufgrund des ersten Saisonspiels der Sendenhorster mit einem knappen Spiel mit wenig Toren zu rechnen sein sollte, war allen bereits vor Beginn der Partie klar. Dass man allerdings mit einem 7 zu 5 aus Sicht der Ersten – einem eher für die weibliche C-Jugend typischen Ergebnis – in die Halbzeit ging, führte dann aber doch zu allgemeiner Verwunderung.
Die zweite Halbzeit setzte dort an, wo die erste aufgehört hatte. Tore blieben weiterhin Mangelware und es wurde die zu erwartende Abwehrschlacht, wobei das Spiel doch recht fair verlief. Adlers Erste verwaltete zunächst geschickt den Vorsprung und konnte sich zwischenzeitlich sogar mit drei Toren absetzen (12 zu 9 in der 45 Minute). Unnötige technische Fehler ließen den Gegner jedoch wieder auf ein kurzzeitiges 13 zu 13 herankommen („Anfüttern“ – Part 1). Adlers Erste behielt jedoch wie schon zu Beginn der ersten Halbzeit einen kühlen Kopf und ließ sich durch den zwischenzeitlichen Lauf des Gegners nicht beeindrucken. Über eine starke Abwehrleistung sowie die sich hieraus ergebenden Gegenstöße konnten die Eagles sich schnell wieder mit zwei Toren (15 zu 13) absetzen („Anfüttern“ – Part 2). Sendenhorst stellte in den letzten fünf Minuten auf eine offene Manndeckung um, konnte damit die 15 zu 17 Niederlage jedoch nicht verhindern, da Adler auch in der Endphase routiniert aufspielte.
Für Adler am Ball waren: Ansgar, Markus, Mille, Jan, Cello, der Bosnier, Paco, Benny, Johnny und Consch

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Saison-Auftakt der Ersten endet 22:24

Saison-Auftakt der Ersten endet 22:24
Am vergangenen Samstagabend sollte sich beim Bezirksliga-Aufsteiger SuS Stadtlohn herausstellen, welche Marschroute die Damen I mit der anstrengenden Vorbereitung in der neuen Saison wohl einschlagen würden. Den erkämpften Pokalspieltriumph gegen Everswinkel noch im Nacken, spielten die Adlerweibchen frei auf. Doch ihr Spiel gestaltete sich zunächst eher zögerlich – vorne verhalfen sie der gegnerischen Torfrau durch halbherzige Abschlüsse zu manchen Paraden, hinten wussten sie dem Sperre-Absetzen-Spiel der Kreisläuferin lange nichts entgegen zu setzen. Bei einem Pausenstand von 12:9 war man sich rund um Ersatz-Coach Johnny schnell einig, dass eine Niederlage am heutigen Tag wohl keine zu akzeptierende Option sei.
Bei Wiederanpfiff schien der Knoten dann plötzlich gelöst: in einem regelrechten Tempoansturm sprinteten die Adlerdamen vom 15:12 Rückstand zur 15:20 Führung! Aber wie bereits aus der vergangenen Saison nur allzu bekannt, hielt dieses Bild nicht lange stand, sondern wich einer gewissen Nervosität. Unter lauten Anfeuerungsrufen der gegnerischen Tribüne rückten die Stadtlohnerinnen kontinuierlich bis zum 21:22 heran. Zum Glück konnte kurz vor Schluss aber auch eine fragwürdige 2-Minuten-Strafe gegen Gesa nichts mehr daran ändern, dass der Sieg am Ende dem Münsteraner Horst vergönnt sein sollte und das letzte Tor durch Lotta den Schlussstand von 22:24 besiegelte.

Den Startschuss für die Saison gaben: Anna (2), Corinna, Ela, Gesa (3), Heli (1), Jana, Judith (8/2), Kristina (1), Laura (3), Lotta (3), Rippi (1) und Mr. X (2)

Adlers Erste gewinnt Saisonauftakt gegen Kotenbeis

„Wer keine zwei Minuten hatte, war nicht dabei…“

 

Es war ein teilweise sehr zerfahrener Start in die neue Saison für die Erste der Adlerträger. Gegen den SC Westfalia Kinderhaus galt es Revanche zu nehmen für die bitteren zwei Niederlagen aus der vergangenen Saison. War die erste Niederlage im vergangenen Jahr noch auf die Weihnachtsfeier und Bernds Tanzkünste zurückzuführen, gab es für das Rückspiel – mit Ausnahme einiger Verletzter – kaum Erklärungen. Die Motivation war dementsprechend hoch, zumal drei Eagles (Ansgar, Markus und Consch) in der Vergangenheit bereits für den Gegner ihre Handballschuhe geschnürt hatten.
Das erste Saisonspiel ließ sich eher unter der Rubrik „spannend“, denn unter „ansehnlich“ verbuchen, was den mitunter sehr peniblen Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns geschuldet war. Der SV Adler kam gut ins Spiel und führte schnell mit 6 : 3, was den Gegner in der 11. Minute zu einem Timeout zwang. Diese brachte aus Sicht von Kotenbeis jedoch nicht den gewünschten Erfolg – zwischenzeitlich führten die Eagles sogar mit sechs Toren. Die Adlerträger schlossen vorne überlegt ab und standen hinten – auch dank Dennis im Tor – weitestgehend sicher. Einzig dem wurfgewaltigen Halblinken des Gegners gelang es immer wieder, Lücken in die Abwehr zu reißen und zu Torerfolg zu kommen. Mit unzähligen Ermahnungen ließen die Schiedsrichter jedoch nicht wirklich einen Spielfluss aufkommen und deuteten an, was noch in der zweiten Halbzeit zu erwarten sein sollte. In die Pause ging es mit einem leistungsgerechten 12 : 9 aus Sicht der Adlerträger.
Nach dem Seitenwechsel ließen die beiden Schiedsrichter die gelben Karten dann erwartungsgemäß ganz in ihren Hemden stecken und beschränkten sich darauf, die Räume auf dem Parkett durch unzählige Zweiminutenstrafen zu vergrößern. Insgesamt 15 Strafen mussten beide Mannschaften verbuchen (Adler 8, Kinderhaus 7). Höhepunkte dabei waren sicherlich eine Zweiminutenstrafe für den gegnerischen Torwart wegen einer „nonverbalen Beleidigung“ oder die Strafe für den teuren Bernd für das Unterschreiten des erforderlichen Abstands beim Freiwurf um ganze 10 cm. Die Entscheidungen waren im Gros nicht grundsätzlich falsch, sondern aus Sicht beider Mannschaften schlichtweg überzogen. Die vielen Strafen führten teilweise dazu, dass nur 10 Spieler auf dem Platz waren und eröffnete dem Gegner die Möglichkeit, auf ein 21 : 21 heranzukommen. Doch Kinderhaus war jedoch offensichtlich das adlertypische „Anfüttern“ noch nicht bekannt…
Unmittelbar nach dem Gleichstand gelang es den Eagles sich durch – mehr oder weniger – herausgespielte Tore mit sechs Toren abzusetzen. Kinderhaus unterliefen nun einige technische Fehler im Aufbau, die den SVA zu schnellen Toren einluden. Die Phase der Spannung war damit in der 55. Minute beendet. Die Adlerträger spielten die restlichen fünf Minuten souverän herunter und konnten am Ende einen 30 : 23 Erfolg verbuchen.
Besonders hervorzuheben ist, dass sich jeder Spieler des SVA in die Torschützenliste eintragen konnte. Besonderer Dank gilt Herrn „Döllermann“, der den „Strongman“ Korfs an der Seitenlinie bestens vertrat.
Für Adler am Ball waren (in order of appearance): Ansgar, Markus, Mille, Dennis the Menace, Cello, der teure Bernd, der Bosnier, Pako, Benny, Johnny und Consch

3. siegt zum Saisonauftakt auswärts in eigener Halle

Einen im Grunde nie gefährdeten 22:30 (11:15) Auswärtserfolg verbuchte eine personell gut besetzte Drittvertretung der Blauen gegen Spartas 3. am Sonntag nachmittag in eigener Halle. Flankiert von zahlreichen Unkenrufen lief zum Saisonautakt so ziemlich alles auf, was Rang und Namen hat. Die Unken hatten nichts desto trotz durchaus ihre Berechtigung zu rufen, tummelte sich in grün doch ausschließlich flinkes Jungvolk. Doch getreu dem Motto „je älter der Bock, desto steifer das Horn“ wurde schnell klar, wer hier Bock auf einen Sieg hatte. Sparta deckte dankbar offensiv und ein ums andere Mal marschierten links Zedler oder rechts Funk durch den Deckungverband, zudem netzte Peitzmeier ebenfalls nach Belieben von der Mittelposition ein. Nach einem kleinen Hänger vor der Pause knüpfte Adler in der zweiten Hälfte nahtlos an die gute Leistung des 1. Durchgangs an und kam aus einer stabilen Deckung heraus weiterhin zu einfachen Torerfolgen. Beim Stande von 16:18 wittert Sparta zwar kurz noch einmal Morgenluft, mehr aber auch nicht. Am Ende stand ein doppeltes 11:15 auf dem Tableau, ein schöner Saisonauftakt für Adler III. Eine Frage bleibt jedoch offen: wo war Norbert?

Für den SVA: Roggenkemper, Winkelhaus; Klingberg, Heinrich, Tüpker, Zedler, Peitzmeier, Funk, Laruschkat, Kalter, Pohlmeyer, Polder und Wittlage.

Erste gewinnt Derby gegen Sparta in erster Pokalrunde – und wie!

Mit 38:21 fegte ein Allstar-Team aus 1. und 2. Herren über die Truppe von Lokalmatador Sparta Münster hinweg.

Trotz vieler widriger Umstände (Trainer noch auf Scouting-Tour in der BayArena, Gerichtsverfahren für (straf-)auffällige Spieler, besoffene Gästehooligans, gerissene Netze und gutgelaunte Spielleiter) konnte der Adler nicht aufgehalten werden und überrollte (besonders in der zweiten Halbzeit aufgrund der harten Vorbereitung) den alten/neuen Lieblingsgegner von nebenan.

Es spielten Ruben, Dominic, Benni, Jonny, Markus, Alex, Andre, Bernd, Maik, David, Jan und Dennis